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Telekom Austria - Geheimnisvoller Investor soll Aktien für knapp 600 Mio. halten
Der Wiener Investor Ronny Pecik soll gemeinsam mit dem ägyptischen Milliardär Naguib Sawiris bereits Aktien der teilstaatlichen Telekom Austria im Umfang von 565 Mio. Euro halten. Im Schnitt soll er 8,50 Euro je Aktie gezahlt haben, berichtet das Nachrichtenmagazin "Format". Am heutigen Donnerstagnachmittag war eine Aktie 7,083 Euro wert. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf 3,2 Mrd. Euro.
Pecik hatte zuletzt gegenüber der APA zu den kolportierten Einstiegsabsichten gemeint: "Die Meldung stimmt nicht." Mehr wollte er auch auf Nachfrage dazu nicht sagen. Bei der Telekom weiß man offiziell nichts von einem neuen Großinvestor.
Entscheidende Anteilsänderungen sind zwar laut Börsegesetz meldepflichtig, laut "Format" habe Pecik aber durch Optionen bei Schweizer Banken seine Hand auf den Aktienpaketen - und dies sei nicht meldepflichtig.
Dem Bericht zufolge lief der Deal so: Seit Mai des heurigen Jahres verhandelt Pecik für sich und drei weitere Investoren mit Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen über Aktienpakete der Telekom. Mindestens ein großes Paket hat er sich bereits gesichert: das des amerikanischen Investmentfonds "Capital Research and Management Company", der seinen Anteil seit dem 21. Juni 2011 in zwei Schritten von 15,13 Prozent auf nunmehr 4,99 Prozent reduziert hat. Dem Vernehmen nach wollen sich die Kalifornier von ihren verbliebenen TA-Aktien ebenfalls trennen und sie an Pecik und seine Gruppe abtreten, schreibt das "Format".
Auf Peciks Einkaufsliste für den Telekom-Deal stehen laut "Format"-Informationen auch die Zürcher UBS AG, die rund vier Prozent hält, sowie die beiden US-Finanzinvestoren Franklin Resources Inc. und Dodge & Cox, die 2,46 Prozent bzw. 2,1 Prozent am börsennotierten Unternehmen halten. (APA/red)
Pecik hatte zuletzt gegenüber der APA zu den kolportierten Einstiegsabsichten gemeint: "Die Meldung stimmt nicht." Mehr wollte er auch auf Nachfrage dazu nicht sagen. Bei der Telekom weiß man offiziell nichts von einem neuen Großinvestor.
Entscheidende Anteilsänderungen sind zwar laut Börsegesetz meldepflichtig, laut "Format" habe Pecik aber durch Optionen bei Schweizer Banken seine Hand auf den Aktienpaketen - und dies sei nicht meldepflichtig.
Dem Bericht zufolge lief der Deal so: Seit Mai des heurigen Jahres verhandelt Pecik für sich und drei weitere Investoren mit Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungen über Aktienpakete der Telekom. Mindestens ein großes Paket hat er sich bereits gesichert: das des amerikanischen Investmentfonds "Capital Research and Management Company", der seinen Anteil seit dem 21. Juni 2011 in zwei Schritten von 15,13 Prozent auf nunmehr 4,99 Prozent reduziert hat. Dem Vernehmen nach wollen sich die Kalifornier von ihren verbliebenen TA-Aktien ebenfalls trennen und sie an Pecik und seine Gruppe abtreten, schreibt das "Format".
Auf Peciks Einkaufsliste für den Telekom-Deal stehen laut "Format"-Informationen auch die Zürcher UBS AG, die rund vier Prozent hält, sowie die beiden US-Finanzinvestoren Franklin Resources Inc. und Dodge & Cox, die 2,46 Prozent bzw. 2,1 Prozent am börsennotierten Unternehmen halten. (APA/red)
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