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Drastil: Immo Express 36/11: Abverkauf und Kaufgelegenheit

Folgendes Editorial hat mein Kollege Robert Gillinger gestern verfasst ...
Sehr geehrte LeserInnen, 

der Ausstieg - auch wenn dieses Wort vielleicht etwas überspitzt ist - der österreichischen Immo-Branche aus heimischen Gefilden geht munter weiter. Diesmal verkaufte die Immofinanz gleich vier Büro- und Einzelhandelsobjekte. Im Vergleich dürfte es günstigere und renditeträchtigere Märkte geben. 

Auf die Rendite achteten einige Immobilienanleger zuletzt aber wohl gar nicht mehr. Zu gross war die Sorge, dass der Franken-Kredit, mit dem die Immobilien finanziert wurde, über die Ohren wächst. Denn tagtäglich wurde der Schuldenberg höher. Damit soll jetzt Schluss sein, die Schweizer Nationalbank SNB fixierte eine Preisuntergrenze für den Franken von 1,2 Euro. Was Experten zu dieser Situation sagen, lesen Sie natürlich in Ihrem Immo Express - u.v.m. 

Dazu - damit sich der Kreis schliesst - gehört auch die Immofinanz. Und die Frage, wie sehr sich deren Gewicht mittels Rep.Faktor im IATX verändert. Denn über dem erlaubten Maximalgewicht von 35 Prozent ist der Titel bereits hinausgewachsen. An dieser Schraube wird gedreht werden. 

Ihr 
Robert Gillinger
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pi5 consulting gmbh, Geschäftsführer

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Details siehe unten. 

Martina Draper
Börse Express, www.martina-draper.at

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