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Stabel: Morning News: Blue Chip Indizes Firma Stoxx, Dt. Bank, Metro, Loewe, Gruner + Jahr, Sony, T-Mobile USA

In den Blue Chips der Firma STOXX wird es ab dem 19. September zu folgenden Veränderungen kommen: Stoxx Europe 50: Absteiger: Unicredit , Nokia, Intesa SanPaolo, Societe Generale Aufsteiger: britische Unilever, LVMH, National Grid, Air Liquide. EuroStoxx 50: Absteiger: Alsthom, Credit Agricole Aufsteiger: VW Vorzüge, Inditex --new_page-- Banken Deutsche -Bank -Vorstandschef Josef Ackermann hält die Angst vor einem Absturz der Weltkonjunktur für unbegründet. "Wir werden keine Rezession erleben, in den Schwellenländern sowieso nicht", sagte Ackermann bei einem Podiumsgespräch der Stiftung Zukunft Berlin am Mittwochabend in Berlin. Für Deutschland erwarte sein Haus im kommenden Jahr 1,5 Prozent mehr Wachstum. Aber auch in den USA sehe er keinen Rückgang der Wirtschaftsleistung --new_page-- Einzelhandel Die Zukunft von Eckhard Cordes als Vorstandschef des Handelsriesen Metro ist ungewiss. Wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch aus Kreisen des Aufsichtsrates erfuhr, gilt eine Verlängerung seines Vorstandsvertrages als nicht sicher. Sowohl Vertreter der Kapitaleigner als auch der Arbeitnehmer sähen eine Verlängerung derzeit kritisch. Bei der Meinungsbildung in dem obersten Kontrollgremium des Konzerns seien Unstimmigkeiten nicht erkennbar, hieß es weiter. Der Vorstandsvertrag von Cordes endet im Oktober 2012 und kann frühestens im November dieses Jahres erneuert werden. --new_page-- Konsum Der TV-Gerätehersteller Loewe wird auch dieses Jahr rote Zahlen schreiben. Konzernchef Oliver Seidl will mit Audiogeräten und kleineren Fernsehern die Verluste reduzieren. Große Hoffnung setzt er auch auf das Internet und mobile Geräte, sagte er in einem Interview. --new_page-- Medien Die Halbjahresbilanz des Verlagshauses Gruner + Jahr fällt positiv aus. Die Umsatzrendite liegt über 10%. Konzernchef Bernd Buchholz hat keine Angst, gegenüber Google und Facebook bestehen zu können, sagte er in einem Interview. --new_page-- Technologie Nach den schweren Datenpannen im Frühjahr hat der japanische Elektronikkonzern Sony einen Neuanfang angekündigt. "Wir sind überflutet, platt gemacht, gehackt und versengt worden", sagte Vorstandschef Howard Stringer am Mittwoch auf der Elektronikmesse IFA in Berlin. "Das war gestern." Mit einem breiten Portfolio neuer Produkte treibe Sony jetzt den Neuanfang voran. --new_page-- Telekom Die Deutsche Telekom droht auf ihrer amerikanischen Mobilfunk-Tochter T-Mobile USA sitzen zu bleiben. Die US-Wettbewerbshüter haben am Mittwoch ein klares Nein zu dem 39 Milliarden Dollar schweren Verkauf an den Telekommunikationsriesen AT&T ausgesprochen. "Wir wollen das Geschäft blockieren, um den Wettbewerb zu sichern", sagte der stellvertretende Justizminister James Cole in Washington. Die Deutsche Telekom will aber nicht so einfach klein beigeben. "Wir werden zusammen mit AT&T auch vor Gericht für die Transaktion eintreten", sagte ein Konzernsprecher am Abend in Bonn und betonte, dass die Entscheidung des Ministeriums nicht das "Aus" für die geplante Transaktion bedeute. AT&T hat ebenfalls angekündigt, den Kampf aufzunehmen.