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Halbjahresabschluss per 30. Juni 2011: Umsatzwachstum und verbessertes Ergebnis
Conzzeta AG /
Halbjahresabschluss per 30. Juni 2011: Umsatzwachstum und verbessertes Ergebnis
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zürich, 18. August 2011. - Die Conzzeta Gruppe steigerte ihren Nettoumsatz im
ersten Halbjahr 2011 um 8,1% (in Lokalwährungen 19,2%). Gegenüber der schwachen
Vorjahresperiode verdoppelte sie das Betriebsergebnis auf CHF 28,6 Mio. Das
erste Halbjahr war von negativen Währungseffekten beeinflusst, und es ist damit
zu rechnen, dass sich diese in der zweiten Jahreshälfte noch deutlich verstärken
werden.
Die weltweite wirtschaftliche Erholung setzte sich im ersten Halbjahr 2011 fort.
Aus der Dynamik in den Wachstumsmärkten sowie der weiteren, wenngleich
uneinheitlichen Belebung in Europa ergab sich ein gesamthaft positives
konjunkturelles Umfeld für alle Geschäftsbereiche der Gruppe.
Vor diesem Hintergrund erzielte die Gruppe im ersten Halbjahr 2011 einen
konsolidierten Nettoumsatz von CHF 512,1 Mio. (Vorjahr CHF 473,6 Mio.),
entsprechend einem Wachstum um 8,1%. In Lokalwährungen und bereinigt um einen
Devestitionseffekt von 0,8% wuchs die Conzzeta Gruppe um 19,2%. Das Wachstum der
Gruppe wurde vom Geschäftsbereich Systeme für Blechbearbeitung getrieben, der
den Umsatz um über ein Drittel steigerte.
Umsatz und Ergebnis der Gruppe wurden wesentlich durch negative
Wechselkurseffekte beeinflusst, da der Schweizer Franken gegenüber den
wichtigsten Währungen stetig an Wert gewann. Die Conzzeta Gruppe verfügt über
eine starke Wertschöpfungsbasis in der Schweiz. Die Währungsentwicklung hat
folglich für alle Einheiten, die aus der Schweiz exportieren, zu
Wettbewerbsnachteilen und Margendruck geführt. Gleichzeitig drängten
ausländische Konkurrenten mit günstigen Preisen stärker auf den inländischen
Markt.
Das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich gegenüber der schwachen Vorjahresperiode um
118,3% auf CHF 28,6 Mio. erhöht; das entspricht dem halben operativen
Jahresergebnis 2010. Damit liegt die EBIT-Marge bei 5,3%. Der Konzerngewinn
fällt mit CHF 21,5 Mio. gut 90% höher aus als im ersten Halbjahr 2010 (CHF 11,3
Mio.). Infolge des gestiegenen Geschäftsvolumens und der damit verbundenen
Erhöhung des Nettoumlaufvermögens liegt der betriebliche Free Cashflow bei CHF
-4,2 Mio. (Vorjahr CHF 5,8 Mio.). Mit einer Eigenkapitalquote von 76,4% steht
Conzzeta weiterhin auf einer soliden Finanzbasis.
Zu den Geschäftsbereichen
Der Geschäftsbereich Systeme für Blechbearbeitung (Bystronic) erzielte im ersten
Halbjahr 2011 einen Umsatz von CHF 248,0 Mio. und damit 35,3% mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum (CHF 183,3 Mio.). In Lokalwährungen stieg der
Umsatz um 51,0%. Die Hauptproduktgruppen, Laser- und Wasserstrahlschneidanlagen
sowie Abkantpressen, legten zu und auch alle geografischen Marktregionen trugen
zum Wachstum bei. Bystronic investierte weiter in die Internationalisierung. In
Taiwan wurden eine neue Vertriebsgesellschaft und in Vietnam ein neues
Verkaufsbüro errichtet. Bestehende Vertriebsniederlassungen wurden ausgebaut und
noch in diesem Jahr startet der Bau einer zweiten Fabrik in China.
Der Bereich Systeme für Glasbearbeitung (Bystronic glass) erreichte im ersten
Halbjahr einen Nettoumsatz von CHF 64,4 Mio. (Vorjahr CHF 74,8 Mio.). Das
entspricht einem Rückgang von 14,0%, in Lokalwährungen 5,0%. Die
Vorjahresumsätze konnten sowohl beim Gebäude- wie beim Fahrzeugglas nicht mehr
erzielt werden. Hingegen stieg der Absatz von Maschinen für das Glashandling und
die Solarindustrie sowie im Servicegeschäft. In einem weiterhin angespannten
Wettbewerbsumfeld wurden Aufträge in der wichtigsten Marktregion, in Europa, nur
zögerlich erteilt. Während in Asien kaum vom Marktwachstum profitiert werden
konnte, wurden die Vorjahresabsätze in USA, Osteuropa und Russland übertroffen.
Die Währungssituation belastete den Geschäftsverlauf am Schweizer Standort.
Der Bereich Automationssysteme (ixmation) erzielte im ersten Halbjahr 2011 einen
Umsatz von CHF 15,3 Mio. (Vorjahr CHF 20,7 Mio.). Das sind verglichen mit der
Vorjahresperiode 26,4% weniger. In Lokalwährungen fällt der Rückgang mit 14,1%
geringer aus. Der Umsatzrückgang ist grösstenteils auf den nicht
kontinuierlichen Verlauf von Kundenprojekten im Anlagenbau zurückzuführen. Der
Geschäftsbereich hat im ersten Semester 2011 neue Kunden aus den Bereichen
Medizinaltechnik und alternative Energien dazu gewonnen und die
Verkaufsorganisation in den USA zur Bearbeitung des südamerikanischen Markts
verstärkt. Der Auftragseingang und der Auftragsbestand liegen am Ende des ersten
Halbjahrs 2011 nicht zuletzt dank mehreren Grossprojekten deutlich über der
Vorjahresperiode.
In Lokalwährungen hat der Geschäftsbereich Schaumstoffe (FoamPartner) den
Nettoumsatz um 7,0% gesteigert, in Schweizer Franken verharrte dieser mit CHF
65,4 Mio. auf dem Vorjahresniveau (CHF 65,6 Mio.). Das Wachstum im Bereich der
technischen Schaumstoffe setzte sich fort, namentlich in Nordamerika und in
Asien. Generell war im ersten Halbjahr sowohl bei den technischen Schaumstoffen
wie auch bei den Komfortschaumstoffen (Kissen- und Matratzenkerne) ein Trend hin
zu verarbeiteten Produkten erkennbar, die sich positiver entwickelten als
unverarbeitete Blockwaren. Vor allem im Bereich Komfort verschärften die
Währungseffekte die Konkurrenzsituation. Der starke Franken hemmt den Export,
während auf dem Heimatmarkt Konkurrenzprodukte aus dem Euro-Raum günstiger
werden. Der Markt war generell geprägt von weiterhin hohen Rohstoffpreisen in
allen Regionen.
Der Bereich Sportartikel (Mammut Sports Group) erzielte einen Nettoumsatz von
CHF 85,4 Mio. (Vorjahresperiode CHF 95,0 Mio.), was einem Rückgang von 10,1%
entspricht. In Lokalwährungen und bereinigt um den Verkauf der
Geschäftsaktivitäten von Toko im vergangenen Jahr konnte der Umsatz im
saisonbedingt schwächeren ersten Halbjahr knapp auf dem Vorjahresniveau gehalten
werden. Ein Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte vor allem wegen
des schneearmen Winters und der trockenen Frühjahresperiode nicht erzielt
werden. So fehlten in Zentraleuropa, besonders in der Schweiz, Umsätze beim
Reassortierungsgeschäft, etwa beim Lawinenverschüttetensuchgerät Barryvox oder
bei wetterfester Bekleidung für das Frühjahr. Positiv entwickelte sich das
Geschäft in Deutschland. Hier hat Mammut in der Nähe des bestehenden Standorts
Memmingen den Bau eines neuen Zentrallagers für ganz Europa mit einer
Investitionssumme von rund EUR 23 Mio. gestartet. Gut entwickelten sich auch die
Märkte Korea und Japan, wo drei neue Mammut-Stores eröffnet wurden und weitere
vier noch dieses Jahr folgen sollen. Die Verkäufe in Japan litten bisher nicht
unter den Folgen des Erdbebens im März 2011.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Grafische Beschichtungen (Schmid Rhyner) lag im
ersten Halbjahr 2011 bei CHF 22,8 Mio. (Vorjahr CHF 23,4 Mio.), entsprechend
einem Rückgang in Schweizer Franken von 2,4%. Mengenmässig wurden mehr Lacke und
Laminierklebstoffe ausgeliefert als in der Vorjahresperiode. Vor allem neue
Dispersionslacke und Lacke für Lebensmittelverpackungen entwickelten sich
positiv. Die Märkte in Europa verhielten sich uneinheitlich, und wie der
Umsatzrückgang bei gleichzeitig höherer Produktion deutlich macht, war auch hier
die Frankenstärke spürbar.
Tendenzen und Aussichten
Eine zuverlässige Prognose ist wegen der Verwerfungen an den Devisenmärkten und
weiterer makroökonomischer Unsicherheiten aufgrund der ungelösten
Staatsschuldenproblematik zahlreicher Länder nicht möglich. Obwohl die
Auftragsbücher der im Maschinen- und Anlagenbau tätigen Geschäftsbereiche besser
gefüllt sind als anfangs Jahr, erwartet Conzzeta, dass sich der Aufschwung in
Europa und in Nordamerika abschwächt und Impulse vor allem aus den
Wachstumsmärkten Asiens kommen werden. Der hohe Franken verschärft den
Wettbewerb zu Ungunsten der Schweizer Anbieter, was sich auf das Resultat
auswirken wird. Conzzeta stellt sich deshalb auf herausfordernde
Rahmenbedingungen im zweiten Halbjahr 2011 ein.
Für Rückfragen und weitere Auskünfte:
Carlo Menotti, Head of Corporate Services
Telefon +41 44 468 24 84
media@conzzeta.ch
Die Conzzeta Gruppe ist eine international tätige Schweizer Holding und
beschäftigt weltweit rund 3 400 Mitarbeitende. Ihre Aktivitäten liegen in den
Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Schaumstoffe, Sportartikel, Grafische
Beschichtungen und Immobilien. Die Aktien der Conzzeta sind an der SIX Swiss
Exchange kotiert (SWX:CZH).
Der Halbjahresbericht inkl. Konzernerfolgsrechnung und Konzernbilanz sowie die
Medienmitteilung sind auf folgenden Links als PDF abrufbar:
--- Ende der Mitteilung ---
Conzzeta AG
Giesshübelstrasse 45 Zürich Schweiz
WKN: 265798;ISIN: CH0002657986;
Medienmitteilung Halbjahresabschluss 2011:
http://hugin.info/100413/R/1539166/470272.pdf
Halbjahresbericht 2011:
http://hugin.info/100413/R/1539166/470273.pdf
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(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Conzzeta AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1539166]
Halbjahresabschluss per 30. Juni 2011: Umsatzwachstum und verbessertes Ergebnis
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zürich, 18. August 2011. - Die Conzzeta Gruppe steigerte ihren Nettoumsatz im
ersten Halbjahr 2011 um 8,1% (in Lokalwährungen 19,2%). Gegenüber der schwachen
Vorjahresperiode verdoppelte sie das Betriebsergebnis auf CHF 28,6 Mio. Das
erste Halbjahr war von negativen Währungseffekten beeinflusst, und es ist damit
zu rechnen, dass sich diese in der zweiten Jahreshälfte noch deutlich verstärken
werden.
Die weltweite wirtschaftliche Erholung setzte sich im ersten Halbjahr 2011 fort.
Aus der Dynamik in den Wachstumsmärkten sowie der weiteren, wenngleich
uneinheitlichen Belebung in Europa ergab sich ein gesamthaft positives
konjunkturelles Umfeld für alle Geschäftsbereiche der Gruppe.
Vor diesem Hintergrund erzielte die Gruppe im ersten Halbjahr 2011 einen
konsolidierten Nettoumsatz von CHF 512,1 Mio. (Vorjahr CHF 473,6 Mio.),
entsprechend einem Wachstum um 8,1%. In Lokalwährungen und bereinigt um einen
Devestitionseffekt von 0,8% wuchs die Conzzeta Gruppe um 19,2%. Das Wachstum der
Gruppe wurde vom Geschäftsbereich Systeme für Blechbearbeitung getrieben, der
den Umsatz um über ein Drittel steigerte.
Umsatz und Ergebnis der Gruppe wurden wesentlich durch negative
Wechselkurseffekte beeinflusst, da der Schweizer Franken gegenüber den
wichtigsten Währungen stetig an Wert gewann. Die Conzzeta Gruppe verfügt über
eine starke Wertschöpfungsbasis in der Schweiz. Die Währungsentwicklung hat
folglich für alle Einheiten, die aus der Schweiz exportieren, zu
Wettbewerbsnachteilen und Margendruck geführt. Gleichzeitig drängten
ausländische Konkurrenten mit günstigen Preisen stärker auf den inländischen
Markt.
Das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich gegenüber der schwachen Vorjahresperiode um
118,3% auf CHF 28,6 Mio. erhöht; das entspricht dem halben operativen
Jahresergebnis 2010. Damit liegt die EBIT-Marge bei 5,3%. Der Konzerngewinn
fällt mit CHF 21,5 Mio. gut 90% höher aus als im ersten Halbjahr 2010 (CHF 11,3
Mio.). Infolge des gestiegenen Geschäftsvolumens und der damit verbundenen
Erhöhung des Nettoumlaufvermögens liegt der betriebliche Free Cashflow bei CHF
-4,2 Mio. (Vorjahr CHF 5,8 Mio.). Mit einer Eigenkapitalquote von 76,4% steht
Conzzeta weiterhin auf einer soliden Finanzbasis.
Zu den Geschäftsbereichen
Der Geschäftsbereich Systeme für Blechbearbeitung (Bystronic) erzielte im ersten
Halbjahr 2011 einen Umsatz von CHF 248,0 Mio. und damit 35,3% mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum (CHF 183,3 Mio.). In Lokalwährungen stieg der
Umsatz um 51,0%. Die Hauptproduktgruppen, Laser- und Wasserstrahlschneidanlagen
sowie Abkantpressen, legten zu und auch alle geografischen Marktregionen trugen
zum Wachstum bei. Bystronic investierte weiter in die Internationalisierung. In
Taiwan wurden eine neue Vertriebsgesellschaft und in Vietnam ein neues
Verkaufsbüro errichtet. Bestehende Vertriebsniederlassungen wurden ausgebaut und
noch in diesem Jahr startet der Bau einer zweiten Fabrik in China.
Der Bereich Systeme für Glasbearbeitung (Bystronic glass) erreichte im ersten
Halbjahr einen Nettoumsatz von CHF 64,4 Mio. (Vorjahr CHF 74,8 Mio.). Das
entspricht einem Rückgang von 14,0%, in Lokalwährungen 5,0%. Die
Vorjahresumsätze konnten sowohl beim Gebäude- wie beim Fahrzeugglas nicht mehr
erzielt werden. Hingegen stieg der Absatz von Maschinen für das Glashandling und
die Solarindustrie sowie im Servicegeschäft. In einem weiterhin angespannten
Wettbewerbsumfeld wurden Aufträge in der wichtigsten Marktregion, in Europa, nur
zögerlich erteilt. Während in Asien kaum vom Marktwachstum profitiert werden
konnte, wurden die Vorjahresabsätze in USA, Osteuropa und Russland übertroffen.
Die Währungssituation belastete den Geschäftsverlauf am Schweizer Standort.
Der Bereich Automationssysteme (ixmation) erzielte im ersten Halbjahr 2011 einen
Umsatz von CHF 15,3 Mio. (Vorjahr CHF 20,7 Mio.). Das sind verglichen mit der
Vorjahresperiode 26,4% weniger. In Lokalwährungen fällt der Rückgang mit 14,1%
geringer aus. Der Umsatzrückgang ist grösstenteils auf den nicht
kontinuierlichen Verlauf von Kundenprojekten im Anlagenbau zurückzuführen. Der
Geschäftsbereich hat im ersten Semester 2011 neue Kunden aus den Bereichen
Medizinaltechnik und alternative Energien dazu gewonnen und die
Verkaufsorganisation in den USA zur Bearbeitung des südamerikanischen Markts
verstärkt. Der Auftragseingang und der Auftragsbestand liegen am Ende des ersten
Halbjahrs 2011 nicht zuletzt dank mehreren Grossprojekten deutlich über der
Vorjahresperiode.
In Lokalwährungen hat der Geschäftsbereich Schaumstoffe (FoamPartner) den
Nettoumsatz um 7,0% gesteigert, in Schweizer Franken verharrte dieser mit CHF
65,4 Mio. auf dem Vorjahresniveau (CHF 65,6 Mio.). Das Wachstum im Bereich der
technischen Schaumstoffe setzte sich fort, namentlich in Nordamerika und in
Asien. Generell war im ersten Halbjahr sowohl bei den technischen Schaumstoffen
wie auch bei den Komfortschaumstoffen (Kissen- und Matratzenkerne) ein Trend hin
zu verarbeiteten Produkten erkennbar, die sich positiver entwickelten als
unverarbeitete Blockwaren. Vor allem im Bereich Komfort verschärften die
Währungseffekte die Konkurrenzsituation. Der starke Franken hemmt den Export,
während auf dem Heimatmarkt Konkurrenzprodukte aus dem Euro-Raum günstiger
werden. Der Markt war generell geprägt von weiterhin hohen Rohstoffpreisen in
allen Regionen.
Der Bereich Sportartikel (Mammut Sports Group) erzielte einen Nettoumsatz von
CHF 85,4 Mio. (Vorjahresperiode CHF 95,0 Mio.), was einem Rückgang von 10,1%
entspricht. In Lokalwährungen und bereinigt um den Verkauf der
Geschäftsaktivitäten von Toko im vergangenen Jahr konnte der Umsatz im
saisonbedingt schwächeren ersten Halbjahr knapp auf dem Vorjahresniveau gehalten
werden. Ein Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte vor allem wegen
des schneearmen Winters und der trockenen Frühjahresperiode nicht erzielt
werden. So fehlten in Zentraleuropa, besonders in der Schweiz, Umsätze beim
Reassortierungsgeschäft, etwa beim Lawinenverschüttetensuchgerät Barryvox oder
bei wetterfester Bekleidung für das Frühjahr. Positiv entwickelte sich das
Geschäft in Deutschland. Hier hat Mammut in der Nähe des bestehenden Standorts
Memmingen den Bau eines neuen Zentrallagers für ganz Europa mit einer
Investitionssumme von rund EUR 23 Mio. gestartet. Gut entwickelten sich auch die
Märkte Korea und Japan, wo drei neue Mammut-Stores eröffnet wurden und weitere
vier noch dieses Jahr folgen sollen. Die Verkäufe in Japan litten bisher nicht
unter den Folgen des Erdbebens im März 2011.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Grafische Beschichtungen (Schmid Rhyner) lag im
ersten Halbjahr 2011 bei CHF 22,8 Mio. (Vorjahr CHF 23,4 Mio.), entsprechend
einem Rückgang in Schweizer Franken von 2,4%. Mengenmässig wurden mehr Lacke und
Laminierklebstoffe ausgeliefert als in der Vorjahresperiode. Vor allem neue
Dispersionslacke und Lacke für Lebensmittelverpackungen entwickelten sich
positiv. Die Märkte in Europa verhielten sich uneinheitlich, und wie der
Umsatzrückgang bei gleichzeitig höherer Produktion deutlich macht, war auch hier
die Frankenstärke spürbar.
Tendenzen und Aussichten
Eine zuverlässige Prognose ist wegen der Verwerfungen an den Devisenmärkten und
weiterer makroökonomischer Unsicherheiten aufgrund der ungelösten
Staatsschuldenproblematik zahlreicher Länder nicht möglich. Obwohl die
Auftragsbücher der im Maschinen- und Anlagenbau tätigen Geschäftsbereiche besser
gefüllt sind als anfangs Jahr, erwartet Conzzeta, dass sich der Aufschwung in
Europa und in Nordamerika abschwächt und Impulse vor allem aus den
Wachstumsmärkten Asiens kommen werden. Der hohe Franken verschärft den
Wettbewerb zu Ungunsten der Schweizer Anbieter, was sich auf das Resultat
auswirken wird. Conzzeta stellt sich deshalb auf herausfordernde
Rahmenbedingungen im zweiten Halbjahr 2011 ein.
Für Rückfragen und weitere Auskünfte:
Carlo Menotti, Head of Corporate Services
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Die Conzzeta Gruppe ist eine international tätige Schweizer Holding und
beschäftigt weltweit rund 3 400 Mitarbeitende. Ihre Aktivitäten liegen in den
Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Schaumstoffe, Sportartikel, Grafische
Beschichtungen und Immobilien. Die Aktien der Conzzeta sind an der SIX Swiss
Exchange kotiert (SWX:CZH).
Der Halbjahresbericht inkl. Konzernerfolgsrechnung und Konzernbilanz sowie die
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--- Ende der Mitteilung ---
Conzzeta AG
Giesshübelstrasse 45 Zürich Schweiz
WKN: 265798;ISIN: CH0002657986;
Medienmitteilung Halbjahresabschluss 2011:
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Halbjahresbericht 2011:
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