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Europas Börsen setzen Erholungsbewegung fort
Die europäischen Leitbörsen Börsen haben am Montag an ihre Erholung vom Vorwochenschluss angeknüpft. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,74 Prozent auf 2.324,48 Punkten. Der Leitindex der Eurozone erholte sich damit weiter sehr dynamisch von seiner vorhergehenden Talfahrt, nachdem er am vergangenen Donnerstag noch angesichts der schwelenden Schuldenkrisen dies- und jenseits des Atlantiks auf den tiefsten Stand seit März 2009 abgerutscht war.
Am Markt wurde die weitere Stabilisierung nach den jüngsten Kursturbulenzen vor allem mit den positiven Vorgaben der Wall Street begründet, die sich dank neu aufkommender Übernahmefantasien an diesem "Merger Monday" ebenfalls weiter erholen konnte. Auch in Asien waren die Börsen am Morgen deutlich gestiegen, zumal die Wirtschaftsleistung in Japan am Morgen trotz eines Rückgangs positiv überraschte und damit die Stimmung der Anleger hoch hielt. Laut Händlern macht sich Hoffnung breit, dass der Markt nach der extremen Volatilität der vergangenen beiden Wochen einen Boden gefunden hat.
Rohstoffwerte insbesondere aus dem Energiekomplex zählten zu den Favoriten im europäischen Geschäft - der stärkste Sektor im Stoxx Europe 600 war der Öl- und Gassektor gefolgt von den Versorgern im Stoxx 600 Utilities mit einem Aufschlag von 0,71 Prozent. Die Anbieter von Basisrohstoffen hielten sich indes mit einem Plus von 0,11 Prozent im Stoxx 600 Basic Resources nur knapp im Plus. Die Ölwerte profitierten insbesondere vom anziehenden Ölpreis: ENI-Aktien verteuerten sich um 3,97 Prozent auf 13,110 Euro und in London gewannen BP 2,93 Prozent auf 414,712 Pence. Im "Footsie" zählten aber auch die Minenwerte zu den Gewinnern. Fresnillo und Kazakhmys legten 4,12 bzw. 3,45 Prozent zu.
Gemieden wurden dagegen die Autowerte mit einem minus von 0,82 Prozent im Branchenindex Stoxx Europe Autos + Parts. Schlechtester Einzelwert im EuroStoxx 50 waren aber nach einer Kurszielsenkung von Goldman Sachs die Papiere von Schneider Electric mit minus 1,35 Prozent auf 94,10 Euro.
Gewinner des Handelstags in Europa war indes Nokia mit einem Kursplus von 9,07 Prozent auf 4,09 Euro. Händler verwiesen auf die Übernahme des traditionsreichen Handyherstellers Motorola Mobility durch Google für 12,5 Milliarden US-Dollar. Analysten zufolge könnte dieses Beispiel weitere Deals in der Branche nach sich ziehen und das treibt Nokia an.
Am Markt wurde die weitere Stabilisierung nach den jüngsten Kursturbulenzen vor allem mit den positiven Vorgaben der Wall Street begründet, die sich dank neu aufkommender Übernahmefantasien an diesem "Merger Monday" ebenfalls weiter erholen konnte. Auch in Asien waren die Börsen am Morgen deutlich gestiegen, zumal die Wirtschaftsleistung in Japan am Morgen trotz eines Rückgangs positiv überraschte und damit die Stimmung der Anleger hoch hielt. Laut Händlern macht sich Hoffnung breit, dass der Markt nach der extremen Volatilität der vergangenen beiden Wochen einen Boden gefunden hat.
Rohstoffwerte insbesondere aus dem Energiekomplex zählten zu den Favoriten im europäischen Geschäft - der stärkste Sektor im Stoxx Europe 600 war der Öl- und Gassektor gefolgt von den Versorgern im Stoxx 600 Utilities mit einem Aufschlag von 0,71 Prozent. Die Anbieter von Basisrohstoffen hielten sich indes mit einem Plus von 0,11 Prozent im Stoxx 600 Basic Resources nur knapp im Plus. Die Ölwerte profitierten insbesondere vom anziehenden Ölpreis: ENI-Aktien verteuerten sich um 3,97 Prozent auf 13,110 Euro und in London gewannen BP 2,93 Prozent auf 414,712 Pence. Im "Footsie" zählten aber auch die Minenwerte zu den Gewinnern. Fresnillo und Kazakhmys legten 4,12 bzw. 3,45 Prozent zu.
Gemieden wurden dagegen die Autowerte mit einem minus von 0,82 Prozent im Branchenindex Stoxx Europe Autos + Parts. Schlechtester Einzelwert im EuroStoxx 50 waren aber nach einer Kurszielsenkung von Goldman Sachs die Papiere von Schneider Electric mit minus 1,35 Prozent auf 94,10 Euro.
Gewinner des Handelstags in Europa war indes Nokia mit einem Kursplus von 9,07 Prozent auf 4,09 Euro. Händler verwiesen auf die Übernahme des traditionsreichen Handyherstellers Motorola Mobility durch Google für 12,5 Milliarden US-Dollar. Analysten zufolge könnte dieses Beispiel weitere Deals in der Branche nach sich ziehen und das treibt Nokia an.