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US-Börsen zur Eröffnung mit Kursgewinnen
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit festeren Kursen tendiert. Bis 15.45 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 89,68 Einheiten oder 0,84 Prozent auf 10.809,62 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 10,70 Punkte oder 0,95 Prozent auf 1.131,46 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 29,62 Punkte (plus 1,24 Prozent) auf 2.410,67 Einheiten.
Marktteilnehmer verwiesen auf positive Impulse von der Konjunkturfront und eine Gegenbewegung nach den deutlichen Vortagesverlusten. So ist in den USA die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche stärker als erwartet gesunken. Die Zahl sei um 7.000 auf 395.000 Anträge gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Es ist das erste Mal seit langem, dass die Erstanträge wieder unter der Marke von 400.000 rangieren. Volkswirte hatten hingegen mit 405.000 Anträgen gerechnet.
Das US-Aussenhandelsdefizit hat sich im Juni hingegen unerwartet ausgeweitet. Die Differenz zwischen Exporten und Importen stieg auf gut 53 Mrd. Dollar, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Dies ist die grösste Lücke seit Oktober 2008. Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 48 Mrd. Dollar gerechnet.
Neue Gerüchte um Probleme im französischen Bankensektor hatten vor Sitzungsbeginn für Verunsicherung gesorgt. Börsianer verwiesen auf Spekulationen, wonach der Verlust der französischen Bank BNP Paribas im Zusammenhang mit Griechenland grösser als angenommen sein könnte. "Das schürt wiederum Ängste, dass die Europäer die Schuldenkrise nicht in den Griff bekommen", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Bankenwerte standen dementsprechend kurz nach der Eröffnung im Blickpunkt des Anlegerinteresses Unter den Einzelwerten konnten sich Citigroup um 2,60 Prozent auf 29,23 Dollar verbessern und JP Morgan lagen 1,54 Prozent höher bei 34,90 Dollar.
Die angeschlagene Bank of America (BoA) will sich Kreisen zufolge von einem Teil ihres Anteils an der China Construction Bank trennen. Darüber habe das Kreditinstitut Sondierungsgespräche mit den Staatsfonds von Kuwait und Katar geführt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von Informanten. Die US-Bank wolle sich von der Hälfte ihres Anteils trennen, um das harte Kernkapital Tier-1 erhöhen zu können, sagte einer der Informanten. Die Aktien der BoA kletterten bis dato um 5,17 Prozent nach oben auf 7,12 Dollar.
Die Aktien der News Corp gehörten mit einem Kursanstieg um 13,42 Prozent auf 15,55 Dollar zu den grösseren Gewinnern. Der Medienriese hatte am Vorabend nach Börsenschluss seine Zahlen vorgelegt. Die Zahlen waren insgesamt besser als von Analysten erwartet ausgefallen, hiess es von Marktbeobachtern.
Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Zahlen von Cisco Systems. Auch der weltgrösste Netzwerkausrüster hatte am Vorabend wegen massiver Sparmassnahmen einen kräftigen Gewinneinbruch vermeldet. Auch hier bezeichneten Experten das Zahlenwerk insgesamt besser als angenommen. Cisco-Papiere zogen bis dato um 14,28 Prozent auf 15,70 Dollar nach oben.
Marktteilnehmer verwiesen auf positive Impulse von der Konjunkturfront und eine Gegenbewegung nach den deutlichen Vortagesverlusten. So ist in den USA die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche stärker als erwartet gesunken. Die Zahl sei um 7.000 auf 395.000 Anträge gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Es ist das erste Mal seit langem, dass die Erstanträge wieder unter der Marke von 400.000 rangieren. Volkswirte hatten hingegen mit 405.000 Anträgen gerechnet.
Das US-Aussenhandelsdefizit hat sich im Juni hingegen unerwartet ausgeweitet. Die Differenz zwischen Exporten und Importen stieg auf gut 53 Mrd. Dollar, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Dies ist die grösste Lücke seit Oktober 2008. Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 48 Mrd. Dollar gerechnet.
Neue Gerüchte um Probleme im französischen Bankensektor hatten vor Sitzungsbeginn für Verunsicherung gesorgt. Börsianer verwiesen auf Spekulationen, wonach der Verlust der französischen Bank BNP Paribas im Zusammenhang mit Griechenland grösser als angenommen sein könnte. "Das schürt wiederum Ängste, dass die Europäer die Schuldenkrise nicht in den Griff bekommen", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Bankenwerte standen dementsprechend kurz nach der Eröffnung im Blickpunkt des Anlegerinteresses Unter den Einzelwerten konnten sich Citigroup um 2,60 Prozent auf 29,23 Dollar verbessern und JP Morgan lagen 1,54 Prozent höher bei 34,90 Dollar.
Die angeschlagene Bank of America (BoA) will sich Kreisen zufolge von einem Teil ihres Anteils an der China Construction Bank trennen. Darüber habe das Kreditinstitut Sondierungsgespräche mit den Staatsfonds von Kuwait und Katar geführt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von Informanten. Die US-Bank wolle sich von der Hälfte ihres Anteils trennen, um das harte Kernkapital Tier-1 erhöhen zu können, sagte einer der Informanten. Die Aktien der BoA kletterten bis dato um 5,17 Prozent nach oben auf 7,12 Dollar.
Die Aktien der News Corp gehörten mit einem Kursanstieg um 13,42 Prozent auf 15,55 Dollar zu den grösseren Gewinnern. Der Medienriese hatte am Vorabend nach Börsenschluss seine Zahlen vorgelegt. Die Zahlen waren insgesamt besser als von Analysten erwartet ausgefallen, hiess es von Marktbeobachtern.
Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Zahlen von Cisco Systems. Auch der weltgrösste Netzwerkausrüster hatte am Vorabend wegen massiver Sparmassnahmen einen kräftigen Gewinneinbruch vermeldet. Auch hier bezeichneten Experten das Zahlenwerk insgesamt besser als angenommen. Cisco-Papiere zogen bis dato um 14,28 Prozent auf 15,70 Dollar nach oben.