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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Jedem das Seine - OMV rutscht aus, Palfinger hebt ab
Glücklich jene, die ihr Depot abgesichert haben und von all dem Trubel im wohlverdienten Urlaub am besten nichts mitbekommen. Die Daheimgebliebenen leben aber gesünder als sie denken – die Börsenentwicklung führt beinahe stündlich zu einer der berühmt-berüchtigsten Kneippschen Kalt-warm-Wasserkuren, in Form von Schweiss. Extrem bergab und extrem bergauf geben sich die Hände und scheinen sich zum Ringeltanz verabredet zu haben. Entspannung gibt es dann erst nach dem Schlussgong.
Das gestrige Ereignis fand auch erst nach dem Schlussgong statt – dabei werden die Karten schön langsam aufgedeckt. Alle Konjunkturprogramme haben die Lage vielleicht kurzfristig verbessert, die Probleme aber nur zeitlich gestreckt. Denn was haben wir erreicht? Die US-Wirtschaft etwa hat in etwa jetzt das Vor-Lehman-Niveau erreicht. Und scheint schon wieder knapp vor dem Fall in die Rezession zu sein. Wie wird gegengesteuert? Die US-Notenbank wird noch mindestens zwei Jahre mit dem Fuss am Gaspedal stehen. Der Leitzins wird bis mindestens Mitte 2013 extrem niedrig bleiben, teilte Fed-Chef Ben Bernanke nach der gestrigen Sitzung des Offenmarktausschusses mit. Grund seien die miserable konjunkturelle Lage und vor allem die Misere auf dem Arbeitsmarkt, die sich zuletzt sogar verschlechtert habe. Bernanke liess offen, ob er ein neues Anleiheaufkaufprogramm initiieren wird, und weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpt. Das von den vielen Anlegern erhoffte QE3 gibt es also (vorerst) nicht.
Doch wie hoch ist die Chance einer Rezession wirklich? Nicht sonderlich gross, aber steigend. Volkswirte beziffern die Gefahr laut einer Reuters-Umfrage mit 25 Prozent. Vor einem Monat waren es noch 20 Prozent. --new_page-- Quartalszahlen gibt es aus heimischer Sicht von OMV und Palfinger. Wie sie aussehen, kann man sich vorstellen. Die OMV in Libyen ausgebremst, Palfinger sitzt noch voll im Konjunktur-Aufschwungszug. Die Schätzungen der Analysten gibt es unter http://www.boerse-express.com/pages/1188123?page=0
Europa kommt mit Symrise, Klöckner & Co ist als einer der grossen Stahlhändler immer für die voestalpines dieser Welt interessant, dazu Adecco, Nestle, Standard Life, A. Lundbeck, Smurfit-Kappa aus den Mayr-Peers, E.ON wird die Strombranche wie gestern RWE nicht voranbringen, Aurubis hätte uns mal bezüglich A-Tec interessiert – den Rest bilden GdF Suez, Commerzbank, und TUI Travel. Das US-Zahlenhighlight ist sicher Cisco Systems. Zur Seite stehen Polo Ralph Lauren, Computer Sciences plus News. --new_page-- Die heutigen Makroergebnisse gehen ein wenig im der gestrigen Fed-Sitzung unter, es gibt aber ein paar. Deutschlands VPI aus dem Juli etwa, aber als Folgeschätzung (08.00 Uhr, 2,4 Prozent die Schätzung). Rating-Wackelkandidat Frankreich meldet sich auch: Um 08.45 Uhr gibt es die Industrieproduktion des Juni (soll MoM von plus 2,0 auf minus 0,7 Prozent gefallen sein) und die entsprechende Leistungsbilanz – Frankreich ist seit Jahren defizitär.
Von überm Kanal meldet sich um 11.30 Uhr die BoE, aber nicht mit einem Zinsentscheid, sondern dem adaptierten Inflationsreport. Nach dem enttäuschenden BIP im Q2 wird die darin enthaltene Wachstumsprognose nach unten angepasst werden müssen, für die Inflationsdaten ist gleiches nicht zu erwarten.
Die USA werfen nur mit einer Zahl um sich – dem Haushaltssaldo im Juli. Das aber erst um 20.00 Uhr. In den Prognosen stehen sehr hohe 135 Milliarden Dollar an Abgang.
In den Tag starten wir bereits mit Chinas Handelsbilanz im Juli um 04.00 Uhr. Sie passt, wenn die Exporte YoY 17,0 Prozent im Plus liegen, die Importe um 22,0 Prozent, was dann zu einem Überschuss von 27,4 Mrd. Dollar führen würde. Zumndest die ersten Vorgaben - USA und Südamerika - stimmen für heute vorerst positiv
einen schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Das gestrige Ereignis fand auch erst nach dem Schlussgong statt – dabei werden die Karten schön langsam aufgedeckt. Alle Konjunkturprogramme haben die Lage vielleicht kurzfristig verbessert, die Probleme aber nur zeitlich gestreckt. Denn was haben wir erreicht? Die US-Wirtschaft etwa hat in etwa jetzt das Vor-Lehman-Niveau erreicht. Und scheint schon wieder knapp vor dem Fall in die Rezession zu sein. Wie wird gegengesteuert? Die US-Notenbank wird noch mindestens zwei Jahre mit dem Fuss am Gaspedal stehen. Der Leitzins wird bis mindestens Mitte 2013 extrem niedrig bleiben, teilte Fed-Chef Ben Bernanke nach der gestrigen Sitzung des Offenmarktausschusses mit. Grund seien die miserable konjunkturelle Lage und vor allem die Misere auf dem Arbeitsmarkt, die sich zuletzt sogar verschlechtert habe. Bernanke liess offen, ob er ein neues Anleiheaufkaufprogramm initiieren wird, und weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpt. Das von den vielen Anlegern erhoffte QE3 gibt es also (vorerst) nicht.
Doch wie hoch ist die Chance einer Rezession wirklich? Nicht sonderlich gross, aber steigend. Volkswirte beziffern die Gefahr laut einer Reuters-Umfrage mit 25 Prozent. Vor einem Monat waren es noch 20 Prozent. --new_page-- Quartalszahlen gibt es aus heimischer Sicht von OMV und Palfinger. Wie sie aussehen, kann man sich vorstellen. Die OMV in Libyen ausgebremst, Palfinger sitzt noch voll im Konjunktur-Aufschwungszug. Die Schätzungen der Analysten gibt es unter http://www.boerse-express.com/pages/1188123?page=0
Europa kommt mit Symrise, Klöckner & Co ist als einer der grossen Stahlhändler immer für die voestalpines dieser Welt interessant, dazu Adecco, Nestle, Standard Life, A. Lundbeck, Smurfit-Kappa aus den Mayr-Peers, E.ON wird die Strombranche wie gestern RWE nicht voranbringen, Aurubis hätte uns mal bezüglich A-Tec interessiert – den Rest bilden GdF Suez, Commerzbank, und TUI Travel. Das US-Zahlenhighlight ist sicher Cisco Systems. Zur Seite stehen Polo Ralph Lauren, Computer Sciences plus News. --new_page-- Die heutigen Makroergebnisse gehen ein wenig im der gestrigen Fed-Sitzung unter, es gibt aber ein paar. Deutschlands VPI aus dem Juli etwa, aber als Folgeschätzung (08.00 Uhr, 2,4 Prozent die Schätzung). Rating-Wackelkandidat Frankreich meldet sich auch: Um 08.45 Uhr gibt es die Industrieproduktion des Juni (soll MoM von plus 2,0 auf minus 0,7 Prozent gefallen sein) und die entsprechende Leistungsbilanz – Frankreich ist seit Jahren defizitär.
Von überm Kanal meldet sich um 11.30 Uhr die BoE, aber nicht mit einem Zinsentscheid, sondern dem adaptierten Inflationsreport. Nach dem enttäuschenden BIP im Q2 wird die darin enthaltene Wachstumsprognose nach unten angepasst werden müssen, für die Inflationsdaten ist gleiches nicht zu erwarten.
Die USA werfen nur mit einer Zahl um sich – dem Haushaltssaldo im Juli. Das aber erst um 20.00 Uhr. In den Prognosen stehen sehr hohe 135 Milliarden Dollar an Abgang.
In den Tag starten wir bereits mit Chinas Handelsbilanz im Juli um 04.00 Uhr. Sie passt, wenn die Exporte YoY 17,0 Prozent im Plus liegen, die Importe um 22,0 Prozent, was dann zu einem Überschuss von 27,4 Mrd. Dollar führen würde. Zumndest die ersten Vorgaben - USA und Südamerika - stimmen für heute vorerst positiv
einen schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.