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US-Börsen nach 8. Verlusttagen nur mit kurzfristigem Erholungsversuch
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit erneut etwas tieferen Kursen tendiert. Nach acht Verlusttagen in Folge startete die Wall Street einen leichten Erholungsversuch drehte danach aber wieder rasch in den Minusbereich. Bis 16.10 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index moderat um 26,42 Einheiten oder 0,22 Prozent auf 11.840,20 Zähler nach. Der S&P-500 Index sank leicht um 2,67 Punkte oder 0,21 Prozent auf 1.251,38 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 2,35 Punkte (minus 0,09 Prozent) auf 2.666,89 Einheiten.
Die jüngsten Konjunkturnachrichten fielen gemischt aus und lieferten damit keine klaren Impulse. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) ermittelte Beschäftigung im US-Privatsektor stieg im Juli um 114.000, und damit etwas stärker als erwartet. Volkswirte hatten im Monatsvergleich mit einem Zuwachs um 100.000 Beschäftigte gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde hingegen von 157.000 auf 145.000 Stellen nach unten korrigiert. Die ADP-Daten gelten als Indikator für den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die Commerzbank-Devisenexperten erinnerten an die Diskrepanz zwischen beiden Berichten im Vormonat - dem relativ starken Wert des ADP einerseits, und dem schwachen Arbeitsmarktbericht andererseits.
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor im Juli hingegen überraschend eingetrübt. Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Die Auftragseingänge der US-Industrie sind im Juni wie erwartet gesunken.
Auf Unternehmensseite rückten neue Ergebnisse die entsprechenden Werte in den Blickpunkt. Nach Zahlen legten Mastercard-Aktien um satte 5,51 Prozent auf 314,97 Dollar zu. Der Kreditkartenkonzern übertraf mit seinem Gewinnanstieg die Markterwartungen. Gleiches half den Aktien von Time Warner nicht - sie gaben um 3,76 Prozent auf 32,72 Dollar nach. Der US-Medienkonzern hat im zweiten Quartal dank eines starken Werbegeschäfts mehr verdient als von Experten erwartet. Gestützt wurde die positive Entwicklung auch durch den Erfolg von Filmen wie "The Hangover 2". Das Mutterunternehmen von CNN, HBO und "Time Magazine" hob zudem die Jahresprognose leicht an.
Garmin-Anteile gingen um 3,55 Prozent auf 30,42 Dollar zurück. Der Spezialist für mobile Navigation und GPS-Satellitenkommunikation hatte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf 2,00 bis 2,15 Dollar je Aktie gesenkt. Analysten hatten bisher im Schnitt mit einem Ergebnis von 2,44 Dollar je Anteil kalkuliert.
Die jüngsten Konjunkturnachrichten fielen gemischt aus und lieferten damit keine klaren Impulse. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) ermittelte Beschäftigung im US-Privatsektor stieg im Juli um 114.000, und damit etwas stärker als erwartet. Volkswirte hatten im Monatsvergleich mit einem Zuwachs um 100.000 Beschäftigte gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde hingegen von 157.000 auf 145.000 Stellen nach unten korrigiert. Die ADP-Daten gelten als Indikator für den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die Commerzbank-Devisenexperten erinnerten an die Diskrepanz zwischen beiden Berichten im Vormonat - dem relativ starken Wert des ADP einerseits, und dem schwachen Arbeitsmarktbericht andererseits.
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor im Juli hingegen überraschend eingetrübt. Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Die Auftragseingänge der US-Industrie sind im Juni wie erwartet gesunken.
Auf Unternehmensseite rückten neue Ergebnisse die entsprechenden Werte in den Blickpunkt. Nach Zahlen legten Mastercard-Aktien um satte 5,51 Prozent auf 314,97 Dollar zu. Der Kreditkartenkonzern übertraf mit seinem Gewinnanstieg die Markterwartungen. Gleiches half den Aktien von Time Warner nicht - sie gaben um 3,76 Prozent auf 32,72 Dollar nach. Der US-Medienkonzern hat im zweiten Quartal dank eines starken Werbegeschäfts mehr verdient als von Experten erwartet. Gestützt wurde die positive Entwicklung auch durch den Erfolg von Filmen wie "The Hangover 2". Das Mutterunternehmen von CNN, HBO und "Time Magazine" hob zudem die Jahresprognose leicht an.
Garmin-Anteile gingen um 3,55 Prozent auf 30,42 Dollar zurück. Der Spezialist für mobile Navigation und GPS-Satellitenkommunikation hatte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf 2,00 bis 2,15 Dollar je Aktie gesenkt. Analysten hatten bisher im Schnitt mit einem Ergebnis von 2,44 Dollar je Anteil kalkuliert.