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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Tiefer geht's bald nimmer
Boxen ist fairer als der Kapitalmarkt. Kein Boxer würde dem am Boden liegenden Gegner einen weiteren Schlag versetzen. Würde auch nichts nützen, es zählte nicht.
S&P hingegen tritt Griechenland eine weitere Ratingstufe nach unten. 'CC' statt 'CCC' heisst es künftig, oder 'aktuell sehr gefährdet'. Noch tiefer gibt’s nur noch 'C' und 'D', den Zahlungsausfall. Der Ausblick bleibt 'negativ'. Heisst: weitere Abstufung auf Quartalssicht wahrscheinlich.
Etwas bergab, aber wenigstens ist das Tal nicht in Sicht, dürfte es auch weiter mit der US-Wirtschaft gehen. Gestern Abend gab es das Beige Book, den sechswöchigen Konjunkturbericht der Fed. Das Wirtschaftswachstum hat sich nach Einschätzung der US-Notenbank zu Anfang des zweiten Halbjahres weiter abgeschwächt. In vielen Regionen hat die Konjunktur zwischen Anfang Juni und Mitte Juli weiter an Kraft verloren, heisst es. Freitag wissen wir, von welcher Basis aus die Wirtschaft schwächer ins 2. Halbjahr ging. Dann gibt es die BIP-Zahlen zum Q2. Der Konsens geht von plus 1,6 Prozent aus, 1,9 waren es im Q1. Und 3,1 im Q4. Das mit der Abschwächung zum 2. Halbjahr deutete sich gestern in der Praxis in überraschend sinkenden Auftragseingängen langlebiger Güter im Juni. Die Orders sanken um 2,1 Prozent, so tief lag nicht 1ner der 76-Bloomberg-Analysten, die im Schnitt mit plus! 0,3 Prozent gerechnet hatten. Und wir haben es hier nicht nur mit dem Problem fehlender Pkw-Teilelieferungen aus Japan zu tun. Auch ex Transport gab es einen Rückgang. --new_page-- Was Europa bisher in seinem Glück über das geschnürte Rettungspaket II für Griechenland zu sehr in den Hintergrund gedrängt hat, und jetzt zum Belastungsfaktor wird: Der Rettungsfonds EFSF kann eigentlich noch gar nicht so wie geplant (etwa bereits begebene Anleihen, also Altschulden, am Sekundärmarkt aufzukaufen). Da fehlen noch etliche nationale Umsetzungsbeschlüsse, sickerte gestern durch. Nicht zuletzt Deutschland muss sich da noch biegen – das birgt wieder die Risken politischer Querschüsse.
Was uns heute somit beschäftigen wird, ist klar. Europa und die USA, bei der noch die tickende Staatsschuldenuhr dazu kommt. Sie wissen, http://www.foonds.com/article/13448.
Natürlich gibt es noch andere Ereignisse. Bei AT&S gibt’s den Dividenden-Zahltag. Österreich ist damit abgehakt, sehen wir einmal von wahrscheinlich ein paar eintrudelnden Analyse-Updates zum Verbund ein. Und noch ein paar Schätzungen zur Erste Group, die am Freitag an der Reihe ist. Was von Amag zu erwarten ist, und wie die Aktie im Peergroup-Vergleich steht gibt’s unter http://www.boerse-express.com/pages/1186008.
Ein Ausruhen lässt die Unternehmensfront trotzdem nicht zu. Heute gibt’s ein wahres Feuerwerk an Branchenriesen, die nach Österreich ausstrahlen werden. Besonders stark vertreten ist die Bau(zuliefer)branche mit Lafarge, St. Gobain und FCC. Der Ölsektor bekommt es mit Technip, Royal Dutch Shell, Statoil und Repsol zu tun. Andritz blickt auf den grössten Konkurrenten Metso, Palfinger auf „Grosskunden“ wie MAN, abgeschwächter auf VW und Renault, auf die dafür unsere Automobil-Zulieferer. Telekom, Verpackung … der Tag bietet viel. Darunter Alcatel-Lucent, Rhodia, BASF, Sanofi, Infineon, Bayer, Danone, AstraZeneca, France Telecom, Lufthansa, Mondi, BT Group, Lottomatica, Siemens – und die Finanz mit Credit Suisse und der Banco Bilbao. Hier sorgt weniger, wie und ob sich die Spanier entwickeln, dafür die Credit Suisse. Von der wurde bereits im Vorfeld gemunkelt, dass sie keine guten Zahlen legen wird. Und dass die UBS gerade besser unterwegs sei. Doch gerade die enttäuschte bereits zu Wochenbeginn massiv. Von der CS wird heute ein Impuls für den Finanzsektor ausgehen, ungewiss ist nur die Richtung. Die USA sind für uns heute weniger wichtig, beim Öl wird der Trend nur durch Exxon Mobil bestätigt werden. --new_page-- Dazu gibt’s dann noch Goodyear, International Paper, Tyco, Du Pont, Raytheon, Kellogg's, Starbucks sowie Bristol Meyers Squibb Die Konjunkturfront startet heute relativ spät in den Tag, Europa mit dem deutschen Arbeitsmarktbericht vom Juli um 09.55 Uhr. Dabei sind wir Rückgänge seit vielen, vielen Monaten gewöhnt – das wird heute nicht anders sein. Die Arbeitslosenquote wird trotzdem bei unveränderten 7,0 Prozent gesehen.
Um 11.00 Uhr ruft der Eurozonen Konjunkturklima-Indikator des Juli zur Ordnung. Nachdem praktisch alle Vorlaufindikatoren der Industriestaaten auf eine wirtschaftliche Abschwächung deuten, wird es hier, ich wiederhole mich, nicht anders sein.
Die USA übernehmen um 14.30 Uhr mit den Registrierten Arbeitslosen per 16. Juli und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe per 23. Juli. 415.000 nach 418.000 sind erwartet. Da ruft sich das gestrige Beige Book in Erinnerung: „Auch der Arbeitsmarkt bleibt schwach, obwohl viele Regionen Neueinstellungen verzeichnet haben“, zitiert die APA. Der Makro-Tag endet um 16.00 Uhr mit den Schwebenden Hausverkäufe im Juni. Das Vormonatsplus von 8,2 Prozent war exorbitant, erwartete minus 2,0 Prozent eine nachvollziehbare Konsequenz. einen schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Etwas bergab, aber wenigstens ist das Tal nicht in Sicht, dürfte es auch weiter mit der US-Wirtschaft gehen. Gestern Abend gab es das Beige Book, den sechswöchigen Konjunkturbericht der Fed. Das Wirtschaftswachstum hat sich nach Einschätzung der US-Notenbank zu Anfang des zweiten Halbjahres weiter abgeschwächt. In vielen Regionen hat die Konjunktur zwischen Anfang Juni und Mitte Juli weiter an Kraft verloren, heisst es. Freitag wissen wir, von welcher Basis aus die Wirtschaft schwächer ins 2. Halbjahr ging. Dann gibt es die BIP-Zahlen zum Q2. Der Konsens geht von plus 1,6 Prozent aus, 1,9 waren es im Q1. Und 3,1 im Q4. Das mit der Abschwächung zum 2. Halbjahr deutete sich gestern in der Praxis in überraschend sinkenden Auftragseingängen langlebiger Güter im Juni. Die Orders sanken um 2,1 Prozent, so tief lag nicht 1ner der 76-Bloomberg-Analysten, die im Schnitt mit plus! 0,3 Prozent gerechnet hatten. Und wir haben es hier nicht nur mit dem Problem fehlender Pkw-Teilelieferungen aus Japan zu tun. Auch ex Transport gab es einen Rückgang. --new_page-- Was Europa bisher in seinem Glück über das geschnürte Rettungspaket II für Griechenland zu sehr in den Hintergrund gedrängt hat, und jetzt zum Belastungsfaktor wird: Der Rettungsfonds EFSF kann eigentlich noch gar nicht so wie geplant (etwa bereits begebene Anleihen, also Altschulden, am Sekundärmarkt aufzukaufen). Da fehlen noch etliche nationale Umsetzungsbeschlüsse, sickerte gestern durch. Nicht zuletzt Deutschland muss sich da noch biegen – das birgt wieder die Risken politischer Querschüsse.
Was uns heute somit beschäftigen wird, ist klar. Europa und die USA, bei der noch die tickende Staatsschuldenuhr dazu kommt. Sie wissen, http://www.foonds.com/article/13448.
Natürlich gibt es noch andere Ereignisse. Bei AT&S gibt’s den Dividenden-Zahltag. Österreich ist damit abgehakt, sehen wir einmal von wahrscheinlich ein paar eintrudelnden Analyse-Updates zum Verbund ein. Und noch ein paar Schätzungen zur Erste Group, die am Freitag an der Reihe ist. Was von Amag zu erwarten ist, und wie die Aktie im Peergroup-Vergleich steht gibt’s unter http://www.boerse-express.com/pages/1186008.
Ein Ausruhen lässt die Unternehmensfront trotzdem nicht zu. Heute gibt’s ein wahres Feuerwerk an Branchenriesen, die nach Österreich ausstrahlen werden. Besonders stark vertreten ist die Bau(zuliefer)branche mit Lafarge, St. Gobain und FCC. Der Ölsektor bekommt es mit Technip, Royal Dutch Shell, Statoil und Repsol zu tun. Andritz blickt auf den grössten Konkurrenten Metso, Palfinger auf „Grosskunden“ wie MAN, abgeschwächter auf VW und Renault, auf die dafür unsere Automobil-Zulieferer. Telekom, Verpackung … der Tag bietet viel. Darunter Alcatel-Lucent, Rhodia, BASF, Sanofi, Infineon, Bayer, Danone, AstraZeneca, France Telecom, Lufthansa, Mondi, BT Group, Lottomatica, Siemens – und die Finanz mit Credit Suisse und der Banco Bilbao. Hier sorgt weniger, wie und ob sich die Spanier entwickeln, dafür die Credit Suisse. Von der wurde bereits im Vorfeld gemunkelt, dass sie keine guten Zahlen legen wird. Und dass die UBS gerade besser unterwegs sei. Doch gerade die enttäuschte bereits zu Wochenbeginn massiv. Von der CS wird heute ein Impuls für den Finanzsektor ausgehen, ungewiss ist nur die Richtung. Die USA sind für uns heute weniger wichtig, beim Öl wird der Trend nur durch Exxon Mobil bestätigt werden. --new_page-- Dazu gibt’s dann noch Goodyear, International Paper, Tyco, Du Pont, Raytheon, Kellogg's, Starbucks sowie Bristol Meyers Squibb Die Konjunkturfront startet heute relativ spät in den Tag, Europa mit dem deutschen Arbeitsmarktbericht vom Juli um 09.55 Uhr. Dabei sind wir Rückgänge seit vielen, vielen Monaten gewöhnt – das wird heute nicht anders sein. Die Arbeitslosenquote wird trotzdem bei unveränderten 7,0 Prozent gesehen.
Um 11.00 Uhr ruft der Eurozonen Konjunkturklima-Indikator des Juli zur Ordnung. Nachdem praktisch alle Vorlaufindikatoren der Industriestaaten auf eine wirtschaftliche Abschwächung deuten, wird es hier, ich wiederhole mich, nicht anders sein.
Die USA übernehmen um 14.30 Uhr mit den Registrierten Arbeitslosen per 16. Juli und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe per 23. Juli. 415.000 nach 418.000 sind erwartet. Da ruft sich das gestrige Beige Book in Erinnerung: „Auch der Arbeitsmarkt bleibt schwach, obwohl viele Regionen Neueinstellungen verzeichnet haben“, zitiert die APA. Der Makro-Tag endet um 16.00 Uhr mit den Schwebenden Hausverkäufe im Juni. Das Vormonatsplus von 8,2 Prozent war exorbitant, erwartete minus 2,0 Prozent eine nachvollziehbare Konsequenz. einen schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.