, boerse-express
DAX schliesst bei 7471,44 Zählern
Die Frankfurter Aktienbörse ist am Donnerstag mit festerer Grundtendenz aus dem Handel gegangen. Der DAX gewann 40,25 Punkte (plus 0,54 Prozent) auf 7471,44 Einheiten. Der TecDAX stieg um 11 Punkte oder 1,22 Prozent auf 910,62 Punkte. Der M-DAX erhöhte sich 113,08 Punkte oder 1,02 Prozent auf 11.187,04 Zähler. Der HDAX schloss mit 3811,68 Einheiten und einem Plus von 23,07 Zählern oder 0,61 Prozent. Der C-DAX gewann 4,21 Punkte oder 0,64 Prozent auf 661,20 Zähler.
Positive Daten vom US-Arbeitsmarkt haben den DAX zeitweise wieder über 7500 Punkte getrieben. Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) wie erwartet angehobene Leitzins wirkte sich dagegen nicht auf die positive Stimmung der Marktteilnehmer aus. "Die jüngsten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten waren eine positive Überraschung", sagte ein Marktstratege. Jenseits des Atlantiks war im Juni die Beschäftigung im Privatsektor unerwartet stark gestiegen. Zugleich waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlicher zurückgegangen, als prognostiziert worden war. Nun müsse der offizielle monatliche US-Arbeitsmarktbericht, der an diesem Freitag ansteht, die positive Tendenz untermauern. "Eine Stütze für den Dax ist derzeit außerdem auch das positive wirtschaftliche Umfeld hierzulande", ergänzte dieser und verwies unter anderem auf die starken Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Mai.
Am deutschen Aktienmarkt standen an diesem Tag gleiche mehrere grosse Konzerne im Fokus. Die ThyssenKrupp-Papiere etwa litten am Dax-Ende mit minus 5,15 Prozent auf 32,96 Euro unter einer Aktienplatzierung. Der Industriekonzern verschafft sich mit dem Verkauf eigener Aktien einen größeren finanziellen Spielraum. Analysten zeigten sich allerdings vom Umfang negativ überrascht, immerhin wurden Aktien im Wert von 1,6 Milliarden Euro verkauft. Deutliche Gewinne erzielten dagegen die Anteilsscheine der Deutschen Börse, die um 2,39 Prozent auf 54,5 Euro zulegten und damit den zweiten Platz im Dax einnahmen. In New York hatten die Aktionäre der traditionsreichen New Yorker Börse NYSE Euronext auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem Zusammenschluss mit dem deutschen Branchenkollegen mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Die Aktionäre der Deutschen Börse haben noch bis nächste Woche Mittwoch Zeit, sich indirekt, nämlich per Aktientausch, zu entscheiden.
Eine positive Studie der schweizerischen Bank UBS hievte SAP mit plus 3,47 Prozent auf 43,55 an die Spitze des Börsenbarometers. Sehr fest präsentierten sich auch die Aktien von BMW, die um 2,15 Prozent auf 69,28 Euro stiegen. Der Münchener Autobauer hatte sowohl im Juni als auch im gesamten ersten Halbjahr einen Verkaufsrekord verbucht. Fielmann legten nach vorläufigen Halbjahreszahlen marktkonform um 0,91 Prozent auf 78,60 Euro zu. Im TecDax kletterten die Papiere von Evotec um 4,53 Prozent auf 2,723 Euro. Das Hamburger Biotechnologie -Unternehmen wird gemeinsam mit der belgischen UCB molekulare Wirkstoffe erforschen.
Positive Daten vom US-Arbeitsmarkt haben den DAX zeitweise wieder über 7500 Punkte getrieben. Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) wie erwartet angehobene Leitzins wirkte sich dagegen nicht auf die positive Stimmung der Marktteilnehmer aus. "Die jüngsten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten waren eine positive Überraschung", sagte ein Marktstratege. Jenseits des Atlantiks war im Juni die Beschäftigung im Privatsektor unerwartet stark gestiegen. Zugleich waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlicher zurückgegangen, als prognostiziert worden war. Nun müsse der offizielle monatliche US-Arbeitsmarktbericht, der an diesem Freitag ansteht, die positive Tendenz untermauern. "Eine Stütze für den Dax ist derzeit außerdem auch das positive wirtschaftliche Umfeld hierzulande", ergänzte dieser und verwies unter anderem auf die starken Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Mai.
Am deutschen Aktienmarkt standen an diesem Tag gleiche mehrere grosse Konzerne im Fokus. Die ThyssenKrupp-Papiere etwa litten am Dax-Ende mit minus 5,15 Prozent auf 32,96 Euro unter einer Aktienplatzierung. Der Industriekonzern verschafft sich mit dem Verkauf eigener Aktien einen größeren finanziellen Spielraum. Analysten zeigten sich allerdings vom Umfang negativ überrascht, immerhin wurden Aktien im Wert von 1,6 Milliarden Euro verkauft. Deutliche Gewinne erzielten dagegen die Anteilsscheine der Deutschen Börse, die um 2,39 Prozent auf 54,5 Euro zulegten und damit den zweiten Platz im Dax einnahmen. In New York hatten die Aktionäre der traditionsreichen New Yorker Börse NYSE Euronext auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem Zusammenschluss mit dem deutschen Branchenkollegen mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Die Aktionäre der Deutschen Börse haben noch bis nächste Woche Mittwoch Zeit, sich indirekt, nämlich per Aktientausch, zu entscheiden.
Eine positive Studie der schweizerischen Bank UBS hievte SAP mit plus 3,47 Prozent auf 43,55 an die Spitze des Börsenbarometers. Sehr fest präsentierten sich auch die Aktien von BMW, die um 2,15 Prozent auf 69,28 Euro stiegen. Der Münchener Autobauer hatte sowohl im Juni als auch im gesamten ersten Halbjahr einen Verkaufsrekord verbucht. Fielmann legten nach vorläufigen Halbjahreszahlen marktkonform um 0,91 Prozent auf 78,60 Euro zu. Im TecDax kletterten die Papiere von Evotec um 4,53 Prozent auf 2,723 Euro. Das Hamburger Biotechnologie -Unternehmen wird gemeinsam mit der belgischen UCB molekulare Wirkstoffe erforschen.