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US-Börsen zur Eröffnung einheitlich mit Kursgewinnen
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich mit Kursgewinnen tendiert. Bis 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 60,78 Einheiten oder 0,48 Prozent auf 12.686,80 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 9,58 Punkte oder 0,72 Prozent auf 1.348,80 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 20,63 Punkte (plus 0,73 Prozent) auf 2.854,65 Einheiten. Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.317 Gewinner und 281 Verlierer gegenüber. 120 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 60,48 Mio. Aktien umgesetzt.
Freundliche Arbeitsmarktdaten und Kursgewinne an den europäischen Börsen bescherten den wichtigsten US-Indizes am Donnerstag einen positiven Start. In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im Juni wesentlich stärker gestiegen als erwartet. Im Monatsvergleich ist die Zahl der Beschäftigten um 157.000 geklettert. Volkswirte hatten mit einem deutlich schwächeren Zuwachs um 70.000 Beschäftigte gerechnet. Für gute Nachrichten sorgten auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die in der vergangenen Woche überraschend stark gesunken sind. Die Zahl ist um 14.000 auf 418.000 Anträge zurückgegangen. Die durchschnittliche Markterwartung hat hier bei 420.000 Anträgen gelegen.
Unter den Einzelwerten stiegen Anteilsscheine von Visa um 2,77 Prozent auf 90,64 Dollar, obwohl der weltweit grösste Kreditkartenanbieter für das kommende Geschäftsjahr eine geringere Umsatzsteigerung erwartet. Als Grund nannte das Unternehmen die strengere Regulierung der Branche in den USA. Der Umsatz werde voraussichtlich "im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich" wachsen, so Visa. Die Federal Reserve hatte in der vergangenen Woche Bestimmungen erarbeitet, wonach die Kreditkartengebühren gekürzt werden.
Auch Aktien der NYSE Euronext standen am heutigen Handelstag klar im Mittelpunkt. Am Nachmittag entschieden die NYSE-Aktionäre bei einer ausserordentlichen Hauptversammlung über den Zusammenschluss mit dem deutschen Branchenkollegen Deutsche Börse. 96 Prozent der Abstimmenden haben nach einer vorläufigen Auszählung für den Zusammenschluss plädiert oder knapp 66 Prozent aller NYSE-Anteilseigner. Nötig war eine Zustimmung von mindestens 50 Prozent. Die US-Aktionäre erhalten eine Sonderdividende von 1.37 Dollar je Aktie, wenn der Zusammenschluss durch ist. Allerdings müssen noch die Wettbewerbshüter und Aufsichtsbehörden auf beiden Seiten des Atlantiks zustimmen. Europas Wettbewerbshüter hatten bereits Bedenken signalisiert. NYSE-Titel legten 2,12 Prozent auf 35,09 Dollar zu.
Zudem sorgten auch einige Analystenkommentare für Bewegung. So gewannen Western Digital 3,93 Prozent auf 38,86 Dollar. Die Analysten von JPMorgan hatten das Anlagevotum von "neutral" auf "overweight" angehoben. Auch für den kleinen Konkurrenten Seagate Technology ging es mit 3,55 Prozent auf 16,90 Dollar bergauf. Die Experten von JPMorgan hatten auch hier die Anlageempfehlung nach oben revidiert und zwar von "underweight" auf "overweight".
Freundliche Arbeitsmarktdaten und Kursgewinne an den europäischen Börsen bescherten den wichtigsten US-Indizes am Donnerstag einen positiven Start. In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im Juni wesentlich stärker gestiegen als erwartet. Im Monatsvergleich ist die Zahl der Beschäftigten um 157.000 geklettert. Volkswirte hatten mit einem deutlich schwächeren Zuwachs um 70.000 Beschäftigte gerechnet. Für gute Nachrichten sorgten auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die in der vergangenen Woche überraschend stark gesunken sind. Die Zahl ist um 14.000 auf 418.000 Anträge zurückgegangen. Die durchschnittliche Markterwartung hat hier bei 420.000 Anträgen gelegen.
Unter den Einzelwerten stiegen Anteilsscheine von Visa um 2,77 Prozent auf 90,64 Dollar, obwohl der weltweit grösste Kreditkartenanbieter für das kommende Geschäftsjahr eine geringere Umsatzsteigerung erwartet. Als Grund nannte das Unternehmen die strengere Regulierung der Branche in den USA. Der Umsatz werde voraussichtlich "im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich" wachsen, so Visa. Die Federal Reserve hatte in der vergangenen Woche Bestimmungen erarbeitet, wonach die Kreditkartengebühren gekürzt werden.
Auch Aktien der NYSE Euronext standen am heutigen Handelstag klar im Mittelpunkt. Am Nachmittag entschieden die NYSE-Aktionäre bei einer ausserordentlichen Hauptversammlung über den Zusammenschluss mit dem deutschen Branchenkollegen Deutsche Börse. 96 Prozent der Abstimmenden haben nach einer vorläufigen Auszählung für den Zusammenschluss plädiert oder knapp 66 Prozent aller NYSE-Anteilseigner. Nötig war eine Zustimmung von mindestens 50 Prozent. Die US-Aktionäre erhalten eine Sonderdividende von 1.37 Dollar je Aktie, wenn der Zusammenschluss durch ist. Allerdings müssen noch die Wettbewerbshüter und Aufsichtsbehörden auf beiden Seiten des Atlantiks zustimmen. Europas Wettbewerbshüter hatten bereits Bedenken signalisiert. NYSE-Titel legten 2,12 Prozent auf 35,09 Dollar zu.
Zudem sorgten auch einige Analystenkommentare für Bewegung. So gewannen Western Digital 3,93 Prozent auf 38,86 Dollar. Die Analysten von JPMorgan hatten das Anlagevotum von "neutral" auf "overweight" angehoben. Auch für den kleinen Konkurrenten Seagate Technology ging es mit 3,55 Prozent auf 16,90 Dollar bergauf. Die Experten von JPMorgan hatten auch hier die Anlageempfehlung nach oben revidiert und zwar von "underweight" auf "overweight".