Böhmer: Ein Spitzenfonds für Emerging Markets
Liebe Leser,
die Globalisierung schreitet immer weiter voran. Daran hat auch die Finanzkrise 2008/09 nicht viel geändert. Vor allem die asiatischen Boomländer wie China und Indien sind viel besser durch die Krise gekommen, als viele westliche Industriestaaten. China häuft noch immer riesige Handelsbilanzüberschüsse an.
Aber hohe Wachstumsraten gibt es eben nicht nur in China. Auch Länder wie Brasilien oder Südkorea wachsen deutlich schneller als viele westliche Industriestaaten. Allerdings ist es für Privatanleger sehr schwierig eine ordentliche Aktienauswahl für diese Länder zu treffen.
Bei speziellen Themen wie Emerging Markets bietet sich daher an, entweder auf breite Indizes zu setzen – in Form von Indexzertifikaten oder Indexfonds wie Exchange Traded Funds (ETFs) – oder auf individuell gemanagte Aktienfonds. Dabei sollten diese Fonds aber über einen längeren Zeitraum besser sein, als der Vergleichsindex, denn sonst lohnen sich die höheren Kosten für das aktive Fondsmanagement nicht.
Eine Top-Position in den Fondsranglisten mit dem Schwerpunkt Emerging Markets nimmt der Aberdeen Global Emerging Markets Equity Fund ein. Seit der Auflegung im Jahr 2001 hat es das Fondsmangement geschafft eine Jahresperformance von rund 23% zu erzielen. Damit rangiert der Fonds auf Platz 7 von 141 Fonds in dieser Kategorie. Auch bei der 3-Jahres und 5-Jahresperfomance rangiert der Fonds jeweils unter den TOP 10, wobei die Vergleichsgruppe bei der Fünfjahresperfomance mit 209 Fonds und bei der Dreijahresperfomance mit 315 Fonds sehr viel größer ist.
--new_page--
Fondsmanagerin Joanne Irvine ist schon seit 15 Jahren für den Fondsanbieter Aberdeen tätig. Zur aktuellen Marktlage in den Emerging Markets merkt sie an: "Im April erlebten die Schwellenmarktaktien eine Rally. Optimismus, wonach das Wirtschaftswachstum trotz steigender Zinsen für weiter robuste Gewinne sorgen wird, beflügelte die Stimmung."
Irivine ist auch weiter zuversichtlich für die Entwicklung in den Emerging Markets. Zu den Toppositionen im Fonds gehören so unterschiedliche Aktien wie Samsung Electronics aus Südkorea, der Rohstoffkonzern Vale aus Brasilien, der Mobilfunkanbieter China Mobile oder der südafrikanische Konsumtitel Massmart. Insgesamt umfasst der Fonds aktuell 64 Positionen, wobei Brasilien mit einem Anteil von 17%, gefolgt von China/Hongkong (16%) die regionalen Schwerpunkte bilden.
In den Industriestaaten werden wir uns in den kommenden Jahren auf deutlich niedrigere Wachstumsraten einstellen müssen. Das gilt jedoch nicht für die Emerging Markets. Das Aufkommen einer neuen Mittelschicht wird hier den Aufschwung weiter antreiben. Und je mehr Einkommen verfügbar ist, desto mehr höherwertige Güter werden dann auch in Ländern wie Brasilien oder China nachgefragt werden.
Mit dem Aberdeen Global Emerging Markets Equity Fund können Anleger breit gestreut und mit nachgewiesener guter Performance auf den langfristigen Aufwärtstrend der Schwellenländer setzen.