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US-Börsen - Starker Wochenauftakt
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag nach drei Tagen in der Verlustzone mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 108,98 Punkte oder 0,91 Prozent auf 12.043,56 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 11,65 Punkte (plus 0,92 Prozent) auf 1.280,10 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 35,39 Einheiten oder 1,33 Prozent auf 2.688,28 Zähler.
Angesichts der bevorstehenden Abstimmung im griechischen Parlament über das Sparpaket der Regierung herrschte an den New Yorker Aktienmärkten etwas Zurückhaltung, berichteten Marktteilnehmer. Vor diesem Hintergrund und der nahenden Sommersaison blieben die Umsätze schwach. "Die Investoren wetten momentan darauf, dass das Parlament die Sparmaßnahmen bewilligt", begründeten Börsianer die Kursgewinne.
Für Impulse sorgten zuletzt außerdem neue Kapitalvorschriften für Banken. Der Baseler Ausschuss beschloss, dass Großbanken ihre Risiken mit bis zu 9,5 Prozent echtem Eigenkapital unterlegen müssen, das ist fast fünf Mal so viel wie bisher. Die neuen Vorschriften seien dennoch "weniger beschwerlich als ursprünglich befürchtet", resümierte ein Fondsmanager.
Die Aktien von Kreditinstituten notierten unter den Tagesgewinnern. Bank of America kletterten um 3,23 Prozent auf 10,86 Dollar, US Bancorp rückten um 2,72 Prozent auf 24,57 Dollar vor und Morgan Stanley verbesserten sich um 1,44 Prozent auf 22,53 Dollar.
Kräftig nach oben ging es auch für viele große Technologieaktien. An der Spitze des Dow Jones gingen Microsoft mit einem deutlichen Aufschlag von 3,87 Prozent auf 25,24 Dollar aus dem Handel. Amazon-Aktien gewannen um 4,49 Prozent auf 201,19 Dollar hinzu, nachdem die Analysten von Morgan Stanley ihr Kursziel für die Aktie des Online-Versandhauses auf 245 Dollar nach oben geschraubt hatten.
Stark präsentierten sich außerdem die Anteilsscheine von Fluggesellschaften. Delta Air schlossen um 2,49 Prozent höher bei 9,67 Dollar, US Airways verteuerten sich um 5,18 Prozent auf 9,14 Dollar und JetBlue Airways zogen um 1,16 Prozent auf 6,13 Dollar nach oben.
Der Werkzeughersteller Stanley Black & Decker übernimmt unterdessen für 1,2 Mrd. Dollar die schwedische Sicherheitsfirma Niscayah. Das Gebot liegt 47 Prozent über dem Schlusskurs vor dem Gebot. Niscayah hat seinen Aktionären empfohlen, dem Angebot von Black & Decker anzunehmen. Stanley Black & Decker gingen um 0,33 Prozent höher bei 69,51 Dollar aus dem Handel. (Forts.) dan
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