, boerse-express
Europas Leitbörsen zu Mittag deutlich im Minus - Banken unter Druck
Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag zu Mittag einheitlich mit schwächeren Kursen tendiert. Mit deutlichen Verlusten von Bankentiteln sind die wichtigsten europäischen Indizes wieder abgerutscht. Der DAX in Frankfurt notierte um 13.10 Uhr mit 7.193,98 Punkten und einem Minus von 84,21 Einheiten oder 1,16 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London reduzierte sich um 59,3 Zähler oder 1,03 Prozent auf 5.713,69 Stellen.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 44,01 Einheiten oder 1,57 Prozent auf 2.751,06 Punkte nach.
An der Wall Street hatten Anleger bereits enttäuscht auf gesenkte Wachstumsprognosen der US-Notenbank reagiert, sowie weiter fehlende Signale für neue Impulse zur Wirtschaftsbelebung. Die eingetrübte Stimmung der Einkaufsmanager der Eurozone passte dann ins insgesamt negative Gesamtbild.
Vor allem die Aktien von Banken fielen mit deutlichen Kursverlusten auf, auch wenn der Rutsch der Bayer-Aktie den Chemiesektor bis zum Mittag am Ende der Branchenübersicht hielt. Im Leitindex sanken Papiere der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) um 3,92 Prozent auf 7,689 Euro, gefolgt von Intesa SanPaolo und Banco Santander mit minus 2,84 beziehungsweise 2,90 Prozent. Deutsche Bank verbilligten sich um 2,03 Prozent auf 40,25 Euro und UniCredit kamen um 2,83 Prozent auf 1,474 Euro zurück.
Am Vortag nach einer Gewinnwarnung eingebrochene Aktien von Philips Electronics schafften angesichts einer Abstufung durch Barclays sowie zahlreicher Kurszielsenkungen ebenfalls keine Erholung und verloren weitere 2,13 Prozent auf 16,06 Euro. Barclays-Analystin Annabel Hewson begründete die Abstufung mit dem schwachen Geschäftsumfeld und ihren gesenkten Gewinnprognosen.
Tagesthema im DAX waren Bayer-Aktien, die wegen Sorgen um den Blockbuster Xarelto am Indexende um 5,46 Prozent auf 54,86 Euro einbrachen. Der Pharma- und Chemiekonzern fällt im Rennen um ein neues Schlaganfall-Mittel weiter hinter seine Konkurrenten zurück. Analysten reagieren teilweise empfindlich mit deutlichen Abstufungen auf die Nachricht.
(APA)
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 44,01 Einheiten oder 1,57 Prozent auf 2.751,06 Punkte nach.
An der Wall Street hatten Anleger bereits enttäuscht auf gesenkte Wachstumsprognosen der US-Notenbank reagiert, sowie weiter fehlende Signale für neue Impulse zur Wirtschaftsbelebung. Die eingetrübte Stimmung der Einkaufsmanager der Eurozone passte dann ins insgesamt negative Gesamtbild.
Vor allem die Aktien von Banken fielen mit deutlichen Kursverlusten auf, auch wenn der Rutsch der Bayer-Aktie den Chemiesektor bis zum Mittag am Ende der Branchenübersicht hielt. Im Leitindex sanken Papiere der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) um 3,92 Prozent auf 7,689 Euro, gefolgt von Intesa SanPaolo und Banco Santander mit minus 2,84 beziehungsweise 2,90 Prozent. Deutsche Bank verbilligten sich um 2,03 Prozent auf 40,25 Euro und UniCredit kamen um 2,83 Prozent auf 1,474 Euro zurück.
Am Vortag nach einer Gewinnwarnung eingebrochene Aktien von Philips Electronics schafften angesichts einer Abstufung durch Barclays sowie zahlreicher Kurszielsenkungen ebenfalls keine Erholung und verloren weitere 2,13 Prozent auf 16,06 Euro. Barclays-Analystin Annabel Hewson begründete die Abstufung mit dem schwachen Geschäftsumfeld und ihren gesenkten Gewinnprognosen.
Tagesthema im DAX waren Bayer-Aktien, die wegen Sorgen um den Blockbuster Xarelto am Indexende um 5,46 Prozent auf 54,86 Euro einbrachen. Der Pharma- und Chemiekonzern fällt im Rennen um ein neues Schlaganfall-Mittel weiter hinter seine Konkurrenten zurück. Analysten reagieren teilweise empfindlich mit deutlichen Abstufungen auf die Nachricht.
(APA)