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US-Börsen zur Eröffnung ohne klare Richtung
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn noch ohne klare Richtung tendiert. Bis 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index marginal um 1,51 Einheiten oder 0,01 Prozent auf 12.002,85 Zähler. Der S&P-500 Index gab leicht um 1,41 Punkte oder 0,11 Prozent auf 1.270,09 Zähler nach. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich hingegen geringfügig um 0,78 Punkte (plus 0,03 Prozent) auf 2.617,26 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 895 Gewinner und 1.603 Verlierer gegenüber. 209 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 41,07 Mio. Aktien umgesetzt.
Die anhaltende Unsicherheit über eine Lösung in der Griechenland-Krise drückte zu Wochenbeginn erneut auf die internationalen Aktienmärkte. Dass die Eurofinanzminister die Entscheidung über dringend benötigte Milliardenkredite für Griechenland vorerst aufgeschoben haben, belastete auch die US-Börsen, berichteten Händler.
Konjunkturdaten stehen zum Wochenauftakt keine auf der Agenda. Daher sorgten einige Unternehmensnachrichten für Bewegung. So hat der Flugzeugbauer Boeing aus dem Emirat Katar einen Auftrag für sechs Langstreckenmaschinen erhalten. Die Flugzeuge haben nach Preisliste einen Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar. Zudem winken dem Flugzeugbauer für sein neues Flaggschiff 747-8 Intercontinental Aufträge in Milliardenhöhe, hiess es weiter. Die Aktien von Boeing zeigten sich kurz nach der Eröffnung jedoch um 0,61 Prozent schwächer bei 73,71 Dollar.
Aktien aus dem Finanzsektor zeigten sich mehrheitlich mit Kursverlusten, nachdem die Citigroup die Kursziele von Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley gesenkt hat. Die Citigroup rechnet damit, dass die Erträge im FICC-Geschäft (Anleihen, Währungen und Rohstoffe) im zweiten Quartal um 30 Prozent im Quartalsvergleich sinken dürften. Das Geschäft mit Wertpapieren dürften für die US-Unternehmen im Quartalsvergleich um 15 Prozent zurückgegangen sein.
Papiere der Bank of America schwächten sich im Frühhandel um 0,89 Prozent auf 10,59 Dollar ab und Goldman Sachs verloren um 1,04 Prozent auf 135,80 Dollar. Morgan Stanley mussten ein Minus in Höhe von 1,01 Prozent auf 22,60 Dollar hinnehmen.
Das Patent-Arsenal des Telekom-Ausrüsters Nortel Networks zieht auch Apple und den weltgrössten Chipkonzern Intel als Bieter an, wie das "Wall Street Journal" am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen berichtete. Damit bekäme der einzige bisher bekannte Bieter Google starke Rivalen. Das Nortel-Paket gilt als eine Schatztruhe. Bei den rund 6.000 Patenten und Patentanträgen geht es um wichtige Technologien für Mobilfunk und WLAN, aber auch für Internet-Suche oder Online-Netzwerke. Einige Patente betreffen auch den nächsten schnellen Datenfunk-Standard LTE.
Die Aktien von Google reagierten mit einem Abschlag von 0,10 Prozent auf 484,53 Dollar bis dato kaum auf die Meldung. Apple verbilligten sich um 1,39 Prozent auf 315,82 Dollar, während Intel (plus 0,24 Prozent auf 21,24 Dollar) leicht an Terrain gewinnen konnten.
Mit einer Starthilfe von einer Milliarde Dollar will der US-Autobauer Ford die Verkaufszahlen der Luxusmarke Lincoln wieder in die Höhe treiben. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Teilnehmer eines Händlertreffens berichtete, will Ford in den kommenden vier Jahren sieben neue oder deutlich verbesserte Lincoln-Modelle auf den Markt bringen. Ford-Aktien notierten im Frühhandel um 0,16 Prozent leichter bei 12,75 Dollar.
Dem US-Handelsriesen Wal-Mart ist der Einstieg in Afrika wie geplant gelungen. Wie der Konzern mitteilte, hält er nun wie geplant 51 Prozent der Massmart-Aktien. Der bisherige Konzernchef des in Südafrika ansässigen Unternehmens, Mark Lamberti, solle im Amt bleiben, hiess es. Wal-Mart hatte den Kauf im Jänner angekündigt und dabei einen Kaufpreis von 2,39 Milliarden Dollar für die Mehrheit an Massmart genannt. Wall Mart-Aktien lagen 0,11 Prozent im Plus bei 52,88 Dollar.
Angesichts rückläufiger Rohölnotierungen gab es auch in diesem Sektor Abschläge zu beobachten. Chevron gaben um 0,15 Prozent auf 99,02 Dollar nach und Exxon Mobil verloren 0,32 Prozent auf 78,77 Dollar. Halliburton büssten 1,43 Prozent auf 45,36 Dollar ein.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 895 Gewinner und 1.603 Verlierer gegenüber. 209 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 41,07 Mio. Aktien umgesetzt.
Die anhaltende Unsicherheit über eine Lösung in der Griechenland-Krise drückte zu Wochenbeginn erneut auf die internationalen Aktienmärkte. Dass die Eurofinanzminister die Entscheidung über dringend benötigte Milliardenkredite für Griechenland vorerst aufgeschoben haben, belastete auch die US-Börsen, berichteten Händler.
Konjunkturdaten stehen zum Wochenauftakt keine auf der Agenda. Daher sorgten einige Unternehmensnachrichten für Bewegung. So hat der Flugzeugbauer Boeing aus dem Emirat Katar einen Auftrag für sechs Langstreckenmaschinen erhalten. Die Flugzeuge haben nach Preisliste einen Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar. Zudem winken dem Flugzeugbauer für sein neues Flaggschiff 747-8 Intercontinental Aufträge in Milliardenhöhe, hiess es weiter. Die Aktien von Boeing zeigten sich kurz nach der Eröffnung jedoch um 0,61 Prozent schwächer bei 73,71 Dollar.
Aktien aus dem Finanzsektor zeigten sich mehrheitlich mit Kursverlusten, nachdem die Citigroup die Kursziele von Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley gesenkt hat. Die Citigroup rechnet damit, dass die Erträge im FICC-Geschäft (Anleihen, Währungen und Rohstoffe) im zweiten Quartal um 30 Prozent im Quartalsvergleich sinken dürften. Das Geschäft mit Wertpapieren dürften für die US-Unternehmen im Quartalsvergleich um 15 Prozent zurückgegangen sein.
Papiere der Bank of America schwächten sich im Frühhandel um 0,89 Prozent auf 10,59 Dollar ab und Goldman Sachs verloren um 1,04 Prozent auf 135,80 Dollar. Morgan Stanley mussten ein Minus in Höhe von 1,01 Prozent auf 22,60 Dollar hinnehmen.
Das Patent-Arsenal des Telekom-Ausrüsters Nortel Networks zieht auch Apple und den weltgrössten Chipkonzern Intel als Bieter an, wie das "Wall Street Journal" am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen berichtete. Damit bekäme der einzige bisher bekannte Bieter Google starke Rivalen. Das Nortel-Paket gilt als eine Schatztruhe. Bei den rund 6.000 Patenten und Patentanträgen geht es um wichtige Technologien für Mobilfunk und WLAN, aber auch für Internet-Suche oder Online-Netzwerke. Einige Patente betreffen auch den nächsten schnellen Datenfunk-Standard LTE.
Die Aktien von Google reagierten mit einem Abschlag von 0,10 Prozent auf 484,53 Dollar bis dato kaum auf die Meldung. Apple verbilligten sich um 1,39 Prozent auf 315,82 Dollar, während Intel (plus 0,24 Prozent auf 21,24 Dollar) leicht an Terrain gewinnen konnten.
Mit einer Starthilfe von einer Milliarde Dollar will der US-Autobauer Ford die Verkaufszahlen der Luxusmarke Lincoln wieder in die Höhe treiben. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Teilnehmer eines Händlertreffens berichtete, will Ford in den kommenden vier Jahren sieben neue oder deutlich verbesserte Lincoln-Modelle auf den Markt bringen. Ford-Aktien notierten im Frühhandel um 0,16 Prozent leichter bei 12,75 Dollar.
Dem US-Handelsriesen Wal-Mart ist der Einstieg in Afrika wie geplant gelungen. Wie der Konzern mitteilte, hält er nun wie geplant 51 Prozent der Massmart-Aktien. Der bisherige Konzernchef des in Südafrika ansässigen Unternehmens, Mark Lamberti, solle im Amt bleiben, hiess es. Wal-Mart hatte den Kauf im Jänner angekündigt und dabei einen Kaufpreis von 2,39 Milliarden Dollar für die Mehrheit an Massmart genannt. Wall Mart-Aktien lagen 0,11 Prozent im Plus bei 52,88 Dollar.
Angesichts rückläufiger Rohölnotierungen gab es auch in diesem Sektor Abschläge zu beobachten. Chevron gaben um 0,15 Prozent auf 99,02 Dollar nach und Exxon Mobil verloren 0,32 Prozent auf 78,77 Dollar. Halliburton büssten 1,43 Prozent auf 45,36 Dollar ein.