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US-Börsen beenden im frühen Handel Verlustserie
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag die mehrtägige Verlustserie im Frühhandel vorerst beenden können. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 66,03 Einheiten oder 0,55 Prozent auf 12.114,97 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 8,13 Punkte oder 0,64 Prozent auf 1.287,69 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 5,31 Punkte (plus 0,20 Prozent) auf 2.680,69 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.476 Gewinner und 1.181 Verlierer gegenüber. 167 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 85,20 Mio. Aktien umgesetzt.
Nach sechs Tagen in der Verlustzone hat sich der Dow Jones am Donnerstag im frühen Geschäft mit Kursgewinnen präsentiert. Händler verwiesen auf robuste Zahlen aus der US-Exportwirtschaft. Steigende Ausfuhren und sinkende Importe haben das Aussenhandelsdefizit der USA im April nach unten gedrückt. Die Differenz zwischen Exporten und Importen ging auf rund 43,7 Mrd. Dollar zurück. Die Ausfuhren stiegen allein von März auf April um 1,3 Prozent auf 175,6 Mrd. Dollar und damit auf ein neues Rekordhoch.
Das Tagesgespräch bot der traditionsreiche US-Autobauer General Motors (GM) mit Spekulationen um einen Verkauf seiner krisengeschüttelten Tochter Opel. Die Gerüchte gingen von den deutschen Medien "Auto Bild" und "Spiegel" aus und beziehen sich auf Quellen in der Detroiter US-Konzernzentrale von GM. Mögliche Käufer seien Volkswagen, Fiat oder auch chinesische Interessenten, hiess es. Das Unternehmen dementierte die Berichte aber umgehend, die Verkaufsgerüchte seien "reine Spekulation", sagte ein GM-Sprecher. Die Aktien des US-Autobauers waren dennoch gut gesucht und legten um 1,09 Prozent auf 29,17 Dollar zu.
Der US-Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat am Mittwoch nach Börsenschluss seine Prognosen für Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesenkt. Zur Begründung wurden Produktionsstörungen im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Japan sowie die Entwicklung beim Grosskunden Nokia angegeben. Im Quartal rechnet TI nun noch mit einem Umsatz zwischen 3,36 und 3,5 Mrd. Dollar. Die Aktien rutschten gestern im nachbörslichen Handel um mehr als 5 Prozent ab, zu Börsenstart legten die Papiere allerdings unerwartet sogar um 1,04 Prozent auf 33,01 Dollar zu.
Übernahmen gab es beim Ölkonzern ExxonMobil zu berichten. Exxon hat zwei Erdgas-Unternehmen für 1,7 Mrd. Dollar zugekauft. Mit dem bereits in der vergangenen Woche abgeschlossenen Deal baut Exxon sein Erdgasgeschäft weiter aus. Die beiden Übernahmen sind Phillips Resources und TWP Inc, die sich bisher in Privatbesitz befunden hatten. Die Anteilsscheine von ExxonMobil stiegen um 0,58 Prozent auf 81,23 Dollar.
Unter den Werten aus der zweiten Reihe konnten sich Amerco um 8,46 Prozent auf 93,63 Dollar befestigen. Die Holding unter anderem von Versicherungs- und Immobilienunternehmen hat im vierten Geschäftsquartal einen Gewinn von 52 Cent je Aktie erwirtschaftet. In der Vorjahresperiode war noch ein Negativbetrag von 43 Cent je Titel zu Buche gestanden.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.476 Gewinner und 1.181 Verlierer gegenüber. 167 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 85,20 Mio. Aktien umgesetzt.
Nach sechs Tagen in der Verlustzone hat sich der Dow Jones am Donnerstag im frühen Geschäft mit Kursgewinnen präsentiert. Händler verwiesen auf robuste Zahlen aus der US-Exportwirtschaft. Steigende Ausfuhren und sinkende Importe haben das Aussenhandelsdefizit der USA im April nach unten gedrückt. Die Differenz zwischen Exporten und Importen ging auf rund 43,7 Mrd. Dollar zurück. Die Ausfuhren stiegen allein von März auf April um 1,3 Prozent auf 175,6 Mrd. Dollar und damit auf ein neues Rekordhoch.
Das Tagesgespräch bot der traditionsreiche US-Autobauer General Motors (GM) mit Spekulationen um einen Verkauf seiner krisengeschüttelten Tochter Opel. Die Gerüchte gingen von den deutschen Medien "Auto Bild" und "Spiegel" aus und beziehen sich auf Quellen in der Detroiter US-Konzernzentrale von GM. Mögliche Käufer seien Volkswagen, Fiat oder auch chinesische Interessenten, hiess es. Das Unternehmen dementierte die Berichte aber umgehend, die Verkaufsgerüchte seien "reine Spekulation", sagte ein GM-Sprecher. Die Aktien des US-Autobauers waren dennoch gut gesucht und legten um 1,09 Prozent auf 29,17 Dollar zu.
Der US-Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat am Mittwoch nach Börsenschluss seine Prognosen für Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesenkt. Zur Begründung wurden Produktionsstörungen im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Japan sowie die Entwicklung beim Grosskunden Nokia angegeben. Im Quartal rechnet TI nun noch mit einem Umsatz zwischen 3,36 und 3,5 Mrd. Dollar. Die Aktien rutschten gestern im nachbörslichen Handel um mehr als 5 Prozent ab, zu Börsenstart legten die Papiere allerdings unerwartet sogar um 1,04 Prozent auf 33,01 Dollar zu.
Übernahmen gab es beim Ölkonzern ExxonMobil zu berichten. Exxon hat zwei Erdgas-Unternehmen für 1,7 Mrd. Dollar zugekauft. Mit dem bereits in der vergangenen Woche abgeschlossenen Deal baut Exxon sein Erdgasgeschäft weiter aus. Die beiden Übernahmen sind Phillips Resources und TWP Inc, die sich bisher in Privatbesitz befunden hatten. Die Anteilsscheine von ExxonMobil stiegen um 0,58 Prozent auf 81,23 Dollar.
Unter den Werten aus der zweiten Reihe konnten sich Amerco um 8,46 Prozent auf 93,63 Dollar befestigen. Die Holding unter anderem von Versicherungs- und Immobilienunternehmen hat im vierten Geschäftsquartal einen Gewinn von 52 Cent je Aktie erwirtschaftet. In der Vorjahresperiode war noch ein Negativbetrag von 43 Cent je Titel zu Buche gestanden.