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Bank of England schliesst Geldspritzen für Wirtschaft nicht aus
Die britische Notenbank erwägt bei einem Konjunktureinbruch neue Geldspritzen für die Wirtschaft. "Ich würde das in Betracht ziehen, und ich habe gesagt, ich halte diese Möglichkeit immer noch offen", sagte das Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der Bank of England (BoE), Paul Fisher, der "Daily Mail". Die Zentralbank hat 2009 und 2010 umgerechnet rund 227 Mrd. Euro in die Wirtschaft gepumpt, indem sie Staatsanleihen am Markt gekauft hat.
Fisher deutete auch an, dass die Zentralbank ihre Niedrigzinspolitik wegen der wackligen Konjunktur vorerst fortsetzen will. "Ich möchte sicher sein, dass wir die Schwächephase hinter uns haben, bevor wir das Unvermeidliche tun", sagte Fisher. Trotz hoher Inflation hält die Bank of England ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dagegen schon im April die Zinswende eingeleitet und dürfte den Leitzins im Juli ein weiteres Mal auf dann 1,5 Prozent anheben.
Fisher deutete auch an, dass die Zentralbank ihre Niedrigzinspolitik wegen der wackligen Konjunktur vorerst fortsetzen will. "Ich möchte sicher sein, dass wir die Schwächephase hinter uns haben, bevor wir das Unvermeidliche tun", sagte Fisher. Trotz hoher Inflation hält die Bank of England ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dagegen schon im April die Zinswende eingeleitet und dürfte den Leitzins im Juli ein weiteres Mal auf dann 1,5 Prozent anheben.