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Die Zinsen steigen. Was heisst das für Ihr Geschäft?
Beim Cafe BE-Talk vom 19.5. ging es um neue Finanzplayer in Österreich: Florian Herfurth (Bankhaus Jungholz), Pedram Payami (efg), Peter Bösenberg (Socgen) und Hakan Özal (Sino). Auszug aus dem Talk:
Cafe BE: Die Zinsen steigen. Was heisst das für Ihr Geschäft?
Bösenberg: Steigende Zinsen sind gut für uns, weil die Volatilität in der Regel steigt. Bei hoher Volatilität wird mehr gehandelt. Bei Anlageprodukten kann ich viel interessantere Garantiestrukturen bauen, vieles, was aktuell nicht so schön aussieht, kann man dann darstellen.
Cafe BE: Aber bestehende Garantieprodukte fallen dafür im Kurs ...
Bösenberg: In den vergangenen drei bis vier Jahren sind wenige neue Garantieprodukte gekommen, es gibt also kurze Restlaufzeiten. Zinsunsensitive Floater waren stärker gefragt und da gibt es ja keine Problem2.
Payami: Wir sind bisher eher im Bereich der renditeoptimierenden Produkte, also Teilschutzprodukte, unterwegs gewesen, bei steigenden Zinsen sind auch für uns Kapitalschutzprodukte besser darstellbar. In Österreich mag man so etwas ja ganz besonders.
Herfurth: Langfristige Investoren würden vielleicht umdenken, eine Verlagerung von Wertpapieren hin zu Festgeld. Spekulativer veranlagte Kunden würden hingegen vielleicht wieder stärker zu Hebelzertifikaten greifen.
Özal: Für uns ist das gut, wenn die Volatilität steigt. Long oder Short, die Leute tun mehr. In Österreich sind Short-Möglichkeiten nicht so bekannt, das Interesse ist da, viele Leute trauen sich aber nicht, denken, dass das was Aussergewöhnliches ist. Wissen braucht man schon, beispielsweise bei Dividendenzahlungen.
Der komplette Text: http://www.be24.at/blog/entry/659510
Mehr zum Cafe BE unter http://www.boerse-express.com/cafebe
Bilder vom Talk am 19.5.: http://www.boerse-express.com/cat/diashow/slidepage/659300
Cafe BE: Die Zinsen steigen. Was heisst das für Ihr Geschäft?
Bösenberg: Steigende Zinsen sind gut für uns, weil die Volatilität in der Regel steigt. Bei hoher Volatilität wird mehr gehandelt. Bei Anlageprodukten kann ich viel interessantere Garantiestrukturen bauen, vieles, was aktuell nicht so schön aussieht, kann man dann darstellen.
Cafe BE: Aber bestehende Garantieprodukte fallen dafür im Kurs ...
Bösenberg: In den vergangenen drei bis vier Jahren sind wenige neue Garantieprodukte gekommen, es gibt also kurze Restlaufzeiten. Zinsunsensitive Floater waren stärker gefragt und da gibt es ja keine Problem2.
Payami: Wir sind bisher eher im Bereich der renditeoptimierenden Produkte, also Teilschutzprodukte, unterwegs gewesen, bei steigenden Zinsen sind auch für uns Kapitalschutzprodukte besser darstellbar. In Österreich mag man so etwas ja ganz besonders.
Herfurth: Langfristige Investoren würden vielleicht umdenken, eine Verlagerung von Wertpapieren hin zu Festgeld. Spekulativer veranlagte Kunden würden hingegen vielleicht wieder stärker zu Hebelzertifikaten greifen.
Özal: Für uns ist das gut, wenn die Volatilität steigt. Long oder Short, die Leute tun mehr. In Österreich sind Short-Möglichkeiten nicht so bekannt, das Interesse ist da, viele Leute trauen sich aber nicht, denken, dass das was Aussergewöhnliches ist. Wissen braucht man schon, beispielsweise bei Dividendenzahlungen.
Der komplette Text: http://www.be24.at/blog/entry/659510
Mehr zum Cafe BE unter http://www.boerse-express.com/cafebe
Bilder vom Talk am 19.5.: http://www.boerse-express.com/cat/diashow/slidepage/659300