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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: It's Roadshow-time. Und die Telekom blutet
Gut, dass heute meldungstechnisch nicht die Hölle los ist - haben Sie mehr Zeit, nach Linz zu fahren. Um 17.00 Uhr beginnt dort die Roadshow von AT&S, HTI, Palfinger, Polytec und THI - mit einer Werksbesichtigung bei Polytec; wer das ‘spritzen’ will/muss, ab 18.00 Uhr beginnen die Präsentationen.
Last chance: www.boerse-express.com/roadshow.
Q1-Ergebnis gibt es heute auch - eines - und von ganz in der Nähe des Roadshow-Termins - von Rosenbauer. Der Feuerwehrausstatter hatte ein besonders gutes Vorjahresquartal - da wird sich diesmal wahrscheinlich kein Plus vor der Ergebnisentwicklung ausgegangen sein - mehr unter http://www.boerse-express.com/pages/987404
Die OMV gibt Aktionären, was sie ihnen gestern genommen hat – die Dividende, gestern war Ex-Tag mit einer entsprechend schwachen Aktie. Heute wird die Ausschüttung (1,0 Euro je Titel) aufs Konto überweisen.
HVs gibt es zwei. Bei der Oberbank wird wenig Interessantes passieren, Sanochemia lässt sich nach der zuletzt nicht ganz erfolgreichen Kapitalerhöhung einen neuen Kapitalrahmen genehmigen wie auch die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen.
Die internationale Zahlenfront ist schwach besetzt: Cable & Wireless, Sonova sowie Marks & Spencer sind Europas Lieferanten, die USA schicken Applied Materials und Medtronic.
Bevor wir zwecks Makrofront wieder zurück über den Atlantik springen, bleiben wir wegen eben dieser noch dort: Um 16.00 Uhr gibt es die Neubauverkäufe aus dem April und die Mai-Daten des Richmond Fed-Index. Dass der Immobilienmarkt noch immer darbt, ist mittlerweile wahrscheinlich jedem klar, 300.000 Stück sind erwartet. Um die Lage besser einschätzen zu können, diesmal mit einem Chart zur Entwicklung der Zahlenreihe seit 2000 (siehe Charts). Richmond könnte enttäuschen. Erwartet sind 9 nach 10 Punkten; der Chicago Fed Index rutschte gestern aber sogar ins leicht negative Terrain.
Somit zum angekündigten Sprung über den Atlantik: Bereits um 09.00 Uhr wissen wir, was die Schnellschätzung zum deutschen BIP im Q1 wert war: 1,5 Prozent sollten es QoQ in etwa sein. Die Niederlande zeigen ihre Erzeugerpreise für Mai um 09.30 Uhr, wichtiger dann aber Deutschlands Ifo-Geschäftsklimaindex im Mai um 10.00 Uhr. So wie gestern bei den PMIs wird es auch hier zu einer gewissen Eintrübung kommen. Prognostiziert sind 113,7 nach 114,2 Punkte. Es mag sein, dass Ihnen diese Daten mit Ihren Aufzeichnungen nicht Hand in Hand gehen. Das liegt dann daran, dass die Berechnungsbasis geändert wurde. Belgiens Unternehmervertrauen für Mai kommt erst um 15.00 Uhr - aber da sitzen wir schon längst im Auto und düsen in den Westen .... Sie wissen, it’s Roadshow time.
Wir bleiben in Europa – und der derzeit alles beherrschenden Schuldenkrise. Nach Italien droht nun auch Belgien die Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Nur zwei Tage nachdem sich S&P zu Italien meldete, nahm Fitch am Montagabend den Ausblick für Belgien von „stabil“ auf „negativ“ zurück. Derzeit handelt Belgien mit einem „AA+“. Grund ist nicht zuletzt das politische Patt - Belgien ist seit den Parlamentswahlen Mitte 2010 ohne Regierung.
Es geht etwas östlicher, in die Gefilde der Telekom Austria, die solche Meldungen in der Regel mit Abschreibungen aufgrund von Assets quittiert, bzw. zumindest Gewinneinbussen. Das vor dem Bankrott stehende Weissrussland hat überraschend seinen Rubel um mehr als 50 Prozent gegenüber konvertierbaren Währungen abgewertet. Neu sind 1 Euro 6914,82 weissrussische Rubel.
PS: Nicht wie gehofft, Gott sei Dank kann man auch sagen, bin ich gestern zu meinem „Dividendenabschlags-Call“ gekommen – dafür war einfach die allgemeine Stimmung von Beginn weg zu schlecht. Und da das so war, schickte ich den bereits vorhandenen Call gleich mit über den Jordan – und realisierte damit Verluste. Denn wie bereits gesagt, mittelfristig bin ich jetzt ohnehin wieder skeptischer. Wovon mich ein Blick auf den Chart – siehe http://www.be24.at/blog/entry/659516/atx-die-baeren-scheinen-die-oberhand-zu-bekommen – auch nicht abbringt.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Q1-Ergebnis gibt es heute auch - eines - und von ganz in der Nähe des Roadshow-Termins - von Rosenbauer. Der Feuerwehrausstatter hatte ein besonders gutes Vorjahresquartal - da wird sich diesmal wahrscheinlich kein Plus vor der Ergebnisentwicklung ausgegangen sein - mehr unter http://www.boerse-express.com/pages/987404
Die OMV gibt Aktionären, was sie ihnen gestern genommen hat – die Dividende, gestern war Ex-Tag mit einer entsprechend schwachen Aktie. Heute wird die Ausschüttung (1,0 Euro je Titel) aufs Konto überweisen.
HVs gibt es zwei. Bei der Oberbank wird wenig Interessantes passieren, Sanochemia lässt sich nach der zuletzt nicht ganz erfolgreichen Kapitalerhöhung einen neuen Kapitalrahmen genehmigen wie auch die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen.
Die internationale Zahlenfront ist schwach besetzt: Cable & Wireless, Sonova sowie Marks & Spencer sind Europas Lieferanten, die USA schicken Applied Materials und Medtronic.
Bevor wir zwecks Makrofront wieder zurück über den Atlantik springen, bleiben wir wegen eben dieser noch dort: Um 16.00 Uhr gibt es die Neubauverkäufe aus dem April und die Mai-Daten des Richmond Fed-Index. Dass der Immobilienmarkt noch immer darbt, ist mittlerweile wahrscheinlich jedem klar, 300.000 Stück sind erwartet. Um die Lage besser einschätzen zu können, diesmal mit einem Chart zur Entwicklung der Zahlenreihe seit 2000 (siehe Charts). Richmond könnte enttäuschen. Erwartet sind 9 nach 10 Punkten; der Chicago Fed Index rutschte gestern aber sogar ins leicht negative Terrain.
Somit zum angekündigten Sprung über den Atlantik: Bereits um 09.00 Uhr wissen wir, was die Schnellschätzung zum deutschen BIP im Q1 wert war: 1,5 Prozent sollten es QoQ in etwa sein. Die Niederlande zeigen ihre Erzeugerpreise für Mai um 09.30 Uhr, wichtiger dann aber Deutschlands Ifo-Geschäftsklimaindex im Mai um 10.00 Uhr. So wie gestern bei den PMIs wird es auch hier zu einer gewissen Eintrübung kommen. Prognostiziert sind 113,7 nach 114,2 Punkte. Es mag sein, dass Ihnen diese Daten mit Ihren Aufzeichnungen nicht Hand in Hand gehen. Das liegt dann daran, dass die Berechnungsbasis geändert wurde. Belgiens Unternehmervertrauen für Mai kommt erst um 15.00 Uhr - aber da sitzen wir schon längst im Auto und düsen in den Westen .... Sie wissen, it’s Roadshow time.
Wir bleiben in Europa – und der derzeit alles beherrschenden Schuldenkrise. Nach Italien droht nun auch Belgien die Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Nur zwei Tage nachdem sich S&P zu Italien meldete, nahm Fitch am Montagabend den Ausblick für Belgien von „stabil“ auf „negativ“ zurück. Derzeit handelt Belgien mit einem „AA+“. Grund ist nicht zuletzt das politische Patt - Belgien ist seit den Parlamentswahlen Mitte 2010 ohne Regierung.
Es geht etwas östlicher, in die Gefilde der Telekom Austria, die solche Meldungen in der Regel mit Abschreibungen aufgrund von Assets quittiert, bzw. zumindest Gewinneinbussen. Das vor dem Bankrott stehende Weissrussland hat überraschend seinen Rubel um mehr als 50 Prozent gegenüber konvertierbaren Währungen abgewertet. Neu sind 1 Euro 6914,82 weissrussische Rubel.
PS: Nicht wie gehofft, Gott sei Dank kann man auch sagen, bin ich gestern zu meinem „Dividendenabschlags-Call“ gekommen – dafür war einfach die allgemeine Stimmung von Beginn weg zu schlecht. Und da das so war, schickte ich den bereits vorhandenen Call gleich mit über den Jordan – und realisierte damit Verluste. Denn wie bereits gesagt, mittelfristig bin ich jetzt ohnehin wieder skeptischer. Wovon mich ein Blick auf den Chart – siehe http://www.be24.at/blog/entry/659516/atx-die-baeren-scheinen-die-oberhand-zu-bekommen – auch nicht abbringt.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.