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Die heutige Berichtssaison im Überblick
Luxuskonzern Richemont legte 2010/11 bei Umsatz- und Gewinn zu
Der Aufschwung in der Luxusgüterindustrie hat dem Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont einen kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung beschert. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 kletterten die Erlöse um ein Drittel auf 6,9 Mrd. Euro. Einen guten Anteil hatte daran der Zukauf des Onlinehändlers Net-a-Porter, der Designermode über das Internet vertreibt.
Der operative Gewinn kletterte um 63 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Der Nettogewinn auf fortgeführtem Geschäft stieg gar um 79 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten aber knapp verfehlt. Die Aktionäre sollen eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,45 Franken je Aktie erhalten. Die Aktie lag vorbörslich im Minus. Besonders gut lief das Juweliergeschäft mit Marken wie Cartier und Van Cleef & Arpels. Vor allem der Handel in den eigenen Geschäften erwies sich als profitabel. Auch die Uhrensparte (Jaeger-LeCoultre, IWC, Lange & Söhne) entwickelte sich gut mit Ausnahme von Baume & Mercier, die Richemont derzeit restrukturiert.
Zulegen konnte auch der Füllerhersteller Montblanc. Europa und die Region Asien-Pazifik steuerten mit je rund 2,6 Mrd. Euro in etwa gleich viel zum Gesamtumsatz bei. Auch in Japan legte Richemont zu. Die Erdbebenkatastrophe und der Tsunami im März, die sich kurz vor Ablauf des Geschäftsjahres ereigneten, hätten nur einen minimalen Einfluss gehabt, hiess es. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gab Richemont nicht. Im April hätten die Umsätze um 32 Prozent über dem Vorjahr gelegen. Richemont hofft eigenen Angaben zufolge, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten trotz der geopolitischen Unruhen und Währungsschwankungen fortsetzt. Der Konzern kündigte zugleich an, sein seit Mai 2010 laufendes Aktienrückkaufprogramm um 5 Millionen Aktien zu erweitern.
Der Aufschwung in der Luxusgüterindustrie hat dem Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont einen kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung beschert. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 kletterten die Erlöse um ein Drittel auf 6,9 Mrd. Euro. Einen guten Anteil hatte daran der Zukauf des Onlinehändlers Net-a-Porter, der Designermode über das Internet vertreibt.
Der operative Gewinn kletterte um 63 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Der Nettogewinn auf fortgeführtem Geschäft stieg gar um 79 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten aber knapp verfehlt. Die Aktionäre sollen eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,45 Franken je Aktie erhalten. Die Aktie lag vorbörslich im Minus. Besonders gut lief das Juweliergeschäft mit Marken wie Cartier und Van Cleef & Arpels. Vor allem der Handel in den eigenen Geschäften erwies sich als profitabel. Auch die Uhrensparte (Jaeger-LeCoultre, IWC, Lange & Söhne) entwickelte sich gut mit Ausnahme von Baume & Mercier, die Richemont derzeit restrukturiert.
Zulegen konnte auch der Füllerhersteller Montblanc. Europa und die Region Asien-Pazifik steuerten mit je rund 2,6 Mrd. Euro in etwa gleich viel zum Gesamtumsatz bei. Auch in Japan legte Richemont zu. Die Erdbebenkatastrophe und der Tsunami im März, die sich kurz vor Ablauf des Geschäftsjahres ereigneten, hätten nur einen minimalen Einfluss gehabt, hiess es. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gab Richemont nicht. Im April hätten die Umsätze um 32 Prozent über dem Vorjahr gelegen. Richemont hofft eigenen Angaben zufolge, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten trotz der geopolitischen Unruhen und Währungsschwankungen fortsetzt. Der Konzern kündigte zugleich an, sein seit Mai 2010 laufendes Aktienrückkaufprogramm um 5 Millionen Aktien zu erweitern.