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ATX-Mittagsbericht: Verluste in sehr schwachem Umfeld
Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, zu Mittag bei gutem Volumen mit sehr schwacher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.824,04 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 48,58 Punkten bzw. 1,69 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -1,73 Prozent, FTSE/London -1,39 Prozent und CAC-40/Paris -1,46 Prozent.
Nach einer schwachen Eröffnung weitete der ATX sein Minus im Vormittagshandel aus. Auch die europäischen Leitbörsen tendierten nach schwachen Wall Street-Vorgaben tief in der Verlustzone.
Europaweit stand der Versicherungssektor nach den Zahlen der Branchenschwergewichte Allianz und Aegon unter Druck. Vienna Insurance-Titel gingen um 1,87 Prozent auf 40,70 Euro zurück.
Mehr als drei Prozent rutschten jeweils die Schwergewichte Andritz (minus 3,48 Prozent auf 69,67 Euro) und voestalpine (minus 3,01 Prozent auf 33,36 Euro) ab. Erste Group und Telekom Austria fielen jeweils etwa zwei Prozent auf 34,07 Euro bzw. 10,15 Euro.
Mit publizierten Quartalsausweisen standen RHI und Mayr-Melnhof im Blick der Akteure. Mayr-Melnhof sanken leicht um 0,25 Prozent auf 81,07 Euro. Ein Analyst bewertete das Zahlenwerk in einer ersten Einschätzung als über dem Marktkonsensus. Enttäuschend nahm er jedoch den Ausblick auf. Der Druck auf die Margen werde ab dem zweiten Quartal deutlich zunehmen, hiess es vom Kartonhersteller.
RHI ermässigten sich um 1,83 Prozent auf 23,64 Euro. Der Feuerfestkonzern erzielte im ersten Quartal wie erwartet mehr Umsatz mit weniger Gewinn. Der Flughafen Wien gab seine Passagierzahlen für den April bekannt. Die Airport-Aktie legte um 2,41 Prozent auf 42,03 Euro zu.
Erneut im Plus tendierten Lenzing mit einem Kursgewinn von 1,99 Prozent auf 92,80 Euro. Bereits am Mittwoch zogen die Papiere des Faserherstellers nach Ergebnisvorlage um mehr als drei Prozent an.
Post-Aktien sackten nur optisch stark um 6,55 Prozent auf 22,55 Euro ab. Bereinigt um die erfolgte Dividendenzahlung im Ausmass von 1,60 Euro würden die Titel etwa auf dem Vortagesschlusskurs liegen.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.872,62 Punkten, das Tagestief lag im Mittagshandel bei 2.823,76 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,54 Prozent tiefer bei 1.373,93 Punkten. Im prime market zeigten sich sechs Titel mit höheren Kursen, 31 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.581.769 (Vortag: 1.172.820) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 69,591 (58,59) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 208.392 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 14,25 Mio. Euro entspricht.
Nach einer schwachen Eröffnung weitete der ATX sein Minus im Vormittagshandel aus. Auch die europäischen Leitbörsen tendierten nach schwachen Wall Street-Vorgaben tief in der Verlustzone.
Europaweit stand der Versicherungssektor nach den Zahlen der Branchenschwergewichte Allianz und Aegon unter Druck. Vienna Insurance-Titel gingen um 1,87 Prozent auf 40,70 Euro zurück.
Mehr als drei Prozent rutschten jeweils die Schwergewichte Andritz (minus 3,48 Prozent auf 69,67 Euro) und voestalpine (minus 3,01 Prozent auf 33,36 Euro) ab. Erste Group und Telekom Austria fielen jeweils etwa zwei Prozent auf 34,07 Euro bzw. 10,15 Euro.
Mit publizierten Quartalsausweisen standen RHI und Mayr-Melnhof im Blick der Akteure. Mayr-Melnhof sanken leicht um 0,25 Prozent auf 81,07 Euro. Ein Analyst bewertete das Zahlenwerk in einer ersten Einschätzung als über dem Marktkonsensus. Enttäuschend nahm er jedoch den Ausblick auf. Der Druck auf die Margen werde ab dem zweiten Quartal deutlich zunehmen, hiess es vom Kartonhersteller.
RHI ermässigten sich um 1,83 Prozent auf 23,64 Euro. Der Feuerfestkonzern erzielte im ersten Quartal wie erwartet mehr Umsatz mit weniger Gewinn. Der Flughafen Wien gab seine Passagierzahlen für den April bekannt. Die Airport-Aktie legte um 2,41 Prozent auf 42,03 Euro zu.
Erneut im Plus tendierten Lenzing mit einem Kursgewinn von 1,99 Prozent auf 92,80 Euro. Bereits am Mittwoch zogen die Papiere des Faserherstellers nach Ergebnisvorlage um mehr als drei Prozent an.
Post-Aktien sackten nur optisch stark um 6,55 Prozent auf 22,55 Euro ab. Bereinigt um die erfolgte Dividendenzahlung im Ausmass von 1,60 Euro würden die Titel etwa auf dem Vortagesschlusskurs liegen.
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.872,62 Punkten, das Tagestief lag im Mittagshandel bei 2.823,76 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,54 Prozent tiefer bei 1.373,93 Punkten. Im prime market zeigten sich sechs Titel mit höheren Kursen, 31 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 1.581.769 (Vortag: 1.172.820) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 69,591 (58,59) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 208.392 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 14,25 Mio. Euro entspricht.