, boerse-express
Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Rückschläge für OMV und Telekom. Und die tickende Schuldenuhr.
Heute gibt es Zahlen der Marktschwergewichte OMV und Telekom Austria. Der Öl- und Gaskonzern gab mit seinem Trading Statement bereits erste Indikationen ab: Dank des höheren Ölpreises wird der Umsatz mit plus 7,9 Prozent auf 5,7 Milliarden prognostiziert. Dem steht vor allem in Libyen ein Produktionsausfall gegenüber und durch den höheren Ölpreis auch erhöhte Inputkosten im Geschäftsfeld Raffinerie & Marketing. Letzteres profitiert aber vom höheren Rohstoffpreis auch über die Aufwertung der Lager. Unterm Strich wird trotzdem ein Rückgang von 1,16 auf 0,99 Euro je Aktie erwartet.
Einen Rückgang dürfte auch die Telekom ausweisen, sogar beim Umsatz. Dieser wird mit minus 1,3 Prozent auf 1,11 Milliarden Euro in den Raum gestellt. Und dann beginnt die grosse Unbekannte. Wie viele der in Summe für heuer vom Unternehmen bereits kolportierten Restrukturierungskosten (etwa durch neue Dachmarke, Zusammenlegung Fest- und Mobilnetz ...) in Höhe von 200 Millionen Euro werden bereits im Q1 fällig? Im Vorjahr wurden noch 0,21 Euro je Aktie verdient, Schätzungen gehen diesmal teils von minus 0,12 Euro aus.
Zu den ebenfalls zahlenlegenden Lenzing und Polytec gibt es keine Schätzungen. Zur charttechnischen Situation beim ATX mehr unter http://bit.ly/lrN5ov.
Europas Zahlenfront bringt vor allem News für die Energie- sowie Stahlbranche. Dies in Form von E.ON, Endesa sowie ArcelorMittal. Dazu noch K+S, Lanxess sowie die Dt. Postbank. Wirklich aufregend sind die USA auch nicht, Cisco ist das einzige erwähnenswerte Unternehmen.
Bleibt also wieder einmal der Blick auf die Makrofront, der vor allem VPI-Daten sieht: Deutschlands VPI-Zahlen aus dem April sind eine Folgeschätzung (08.00 Uhr - YoY lag die Erstschätzung bei 2,6 Prozent), Polen kommt um 11.00 Uhr mit zuletzt 3,9 Prozent und last but not least der Inflationsreport der BoE um 11.30 Uhr. Je nachdem wie dieser ausfällt, können wir Zinserhöhungen noch in 2011 ausschliessen, oder einkalkulieren.
Zur Inflation später noch mehr, vorerst bleiben wir aber in Europa, und landen um 08.45 Uhr bei Frankreichs Leitungsbilanz im März (wohl wie so oft ein Minus), Irlands Industrieproduktion März (12.00 Uhr - einen Rückgang hatten wir zuletzt) sowie Grossbritanniens Handelsbilanz März (10.30 Uhr - natürlich auch wieder in rot).
Stichwort rot - was wohl eine der Lieblingsfarben Chinas sein muss. Denn heute machen wir uns erst einmal auf dem Festland zur Erdumrundung auf. Und landen in China, wo die April-Daten um 04.00 Uhr eine von 5,4 auf 5,2 Prozent verringerte Teuerung zeigen sollen. Und einen EH-Umsatz, der im April mit 17,6 Prozent (nach 17,4) expandiert ist. Ähnlich stark wird die Industrieproduktion gesehen, aber „nur“ mit 14,6 Prozent, nach 14,8.
Damit können wir über den Pazifik weiter wandern, und dort um 13.00 Uhr auf die MBA Hypothekenanträge per 6. Mai treffen. Um 14.30 Uhr dann die Handelsbilanz im März. Die Frage ob Minus oder nicht, muss man sich seit Jahren nicht mehr stellen. Höchstens ob viel oder nur wenig mehr als 40 Milliarden innerhalb eines Monats zusammen gekommen sind. Analysten erwarten jedenfalls eine Ausweitung des Lochs von 45,8 auf 47,0 Mrd. Euro. Der Tag endet erst nach Börsenschluss, hoffen wir , dass der monatliche Haushaltssaldo (20.00 Uhr) ähnlich ausfallen wird wie die Handelsbilanz – die Schuldenobergrenze rückt immer näher. 14,28 und ein paar zerquetsche Billionen waren es gestern Nacht. Aktuell können Sie den Stand unter http://www.usdebtclock.org/ mitverfolgen. Bei knapp 14,3 Billionen gehen die Lichter aus, die USA wären zahlungsunfähig. Ausser Kongress und Repräsentantenhaus einigen sich auf eine Anhebung dieser „willkürlichen“ Grenze. Es wäre ja nicht das erste Mal. 2006 etwa hatten wir noch beschauliche acht Billionen Dollar als Schuldenobergrenze.
Apropos Schulden: Aus Protest gegen eine von der Regierung angekündigte Verschärfung des Sparprogramms haben griechische Gewerkschaften für heute zu einem Generalstreik aufgerufen. Zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr legen unter anderem Angestellte des öffentlichen Dienstes, Lokführer und Journalisten ihre Arbeit nieder, berichtet die APA. Toll. Die Umschuldung wird verneint, dafür neues Geld nachgeschossen und auch das wird sich nicht wieder holen lassen. Die Politik wird es schaffen, dass sie Anti-Euro-Stimmung in den Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten schürt. Heisst es doch: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Einen Rückgang dürfte auch die Telekom ausweisen, sogar beim Umsatz. Dieser wird mit minus 1,3 Prozent auf 1,11 Milliarden Euro in den Raum gestellt. Und dann beginnt die grosse Unbekannte. Wie viele der in Summe für heuer vom Unternehmen bereits kolportierten Restrukturierungskosten (etwa durch neue Dachmarke, Zusammenlegung Fest- und Mobilnetz ...) in Höhe von 200 Millionen Euro werden bereits im Q1 fällig? Im Vorjahr wurden noch 0,21 Euro je Aktie verdient, Schätzungen gehen diesmal teils von minus 0,12 Euro aus.
Zu den ebenfalls zahlenlegenden Lenzing und Polytec gibt es keine Schätzungen. Zur charttechnischen Situation beim ATX mehr unter http://bit.ly/lrN5ov.
Europas Zahlenfront bringt vor allem News für die Energie- sowie Stahlbranche. Dies in Form von E.ON, Endesa sowie ArcelorMittal. Dazu noch K+S, Lanxess sowie die Dt. Postbank. Wirklich aufregend sind die USA auch nicht, Cisco ist das einzige erwähnenswerte Unternehmen.
Bleibt also wieder einmal der Blick auf die Makrofront, der vor allem VPI-Daten sieht: Deutschlands VPI-Zahlen aus dem April sind eine Folgeschätzung (08.00 Uhr - YoY lag die Erstschätzung bei 2,6 Prozent), Polen kommt um 11.00 Uhr mit zuletzt 3,9 Prozent und last but not least der Inflationsreport der BoE um 11.30 Uhr. Je nachdem wie dieser ausfällt, können wir Zinserhöhungen noch in 2011 ausschliessen, oder einkalkulieren.
Zur Inflation später noch mehr, vorerst bleiben wir aber in Europa, und landen um 08.45 Uhr bei Frankreichs Leitungsbilanz im März (wohl wie so oft ein Minus), Irlands Industrieproduktion März (12.00 Uhr - einen Rückgang hatten wir zuletzt) sowie Grossbritanniens Handelsbilanz März (10.30 Uhr - natürlich auch wieder in rot).
Stichwort rot - was wohl eine der Lieblingsfarben Chinas sein muss. Denn heute machen wir uns erst einmal auf dem Festland zur Erdumrundung auf. Und landen in China, wo die April-Daten um 04.00 Uhr eine von 5,4 auf 5,2 Prozent verringerte Teuerung zeigen sollen. Und einen EH-Umsatz, der im April mit 17,6 Prozent (nach 17,4) expandiert ist. Ähnlich stark wird die Industrieproduktion gesehen, aber „nur“ mit 14,6 Prozent, nach 14,8.
Damit können wir über den Pazifik weiter wandern, und dort um 13.00 Uhr auf die MBA Hypothekenanträge per 6. Mai treffen. Um 14.30 Uhr dann die Handelsbilanz im März. Die Frage ob Minus oder nicht, muss man sich seit Jahren nicht mehr stellen. Höchstens ob viel oder nur wenig mehr als 40 Milliarden innerhalb eines Monats zusammen gekommen sind. Analysten erwarten jedenfalls eine Ausweitung des Lochs von 45,8 auf 47,0 Mrd. Euro. Der Tag endet erst nach Börsenschluss, hoffen wir , dass der monatliche Haushaltssaldo (20.00 Uhr) ähnlich ausfallen wird wie die Handelsbilanz – die Schuldenobergrenze rückt immer näher. 14,28 und ein paar zerquetsche Billionen waren es gestern Nacht. Aktuell können Sie den Stand unter http://www.usdebtclock.org/ mitverfolgen. Bei knapp 14,3 Billionen gehen die Lichter aus, die USA wären zahlungsunfähig. Ausser Kongress und Repräsentantenhaus einigen sich auf eine Anhebung dieser „willkürlichen“ Grenze. Es wäre ja nicht das erste Mal. 2006 etwa hatten wir noch beschauliche acht Billionen Dollar als Schuldenobergrenze.
Apropos Schulden: Aus Protest gegen eine von der Regierung angekündigte Verschärfung des Sparprogramms haben griechische Gewerkschaften für heute zu einem Generalstreik aufgerufen. Zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr legen unter anderem Angestellte des öffentlichen Dienstes, Lokführer und Journalisten ihre Arbeit nieder, berichtet die APA. Toll. Die Umschuldung wird verneint, dafür neues Geld nachgeschossen und auch das wird sich nicht wieder holen lassen. Die Politik wird es schaffen, dass sie Anti-Euro-Stimmung in den Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten schürt. Heisst es doch: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.