, boerse-express
Stabel: Morning News: Metro, NYSE Euronext, MAN, MTU, Pfeiffer Vacuum, Infineon, QSC, Info AG, Hannover Rück
Einzelhandel
Der Handelskonzern Metro ist Analysten zufolge im ersten Quartal auf der Stelle getreten.
Aufgrund des in diesem Jahr späten Termins wird das Ostergeschäft erst im zweiten Quartal
wirksam werden. Analysten erwarten deshalb den Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau.
Hingegen sollte sich das Ergebnis aufgrund der Einsparungen und Produktivitäts-
verbesserungen aus dem Umbauprogramm 'Shape' weiter verbessert haben. Das um
Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT) wird den Analysten zufolge aufgrund der
erzielten 'Shape'-Effekte von 136 auf 149 Millionen Euro gestiegen sein.
Finanzdienstleister
Die US-Technologiebörse Nasdaq und die mit ihr verbündete US-Rohstoffbörse ICE kündigten
am Montag an, die NYSE Euronext notfalls feindlich übernehmen zu wollen. Ihre bisherigen
Annäherungsversuche waren ins Leere gelaufen, weil die NYSE weiterhin mit der Deutschen
Börse fusionieren will.
Industrie Der Lastwagen- und Motorenbauer MAN hat nach Expertenmeinung im ersten Quartal wie seine Konkurrenten vom Aufschwung auf den internationalen Lastwagenmärkten profitiert. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Auftragseingang von 4,2 Milliarden Euro, dies entspricht einem Plus von 19 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Erlöse sehen die Experten um knapp ein Viertel auf 3,9 Milliarden Euro ansteigen. Das operative Ergebnis hat sich der Konsensschätzung zufolge auf 301 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Durch einen Einmaleffekt sehen die Experten den Überschuss von 49 Millionen Euro im Vorjahr auf 576 Millionen Euro anschwellen. Dem Münchner Triebwerksbauer MTU hat das anziehende Geschäft im Luftverkehr im ersten Quartal voraussichtlich ein Gewinn- und Umsatzplus beschert. Die elf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Branchenexperten erwarten, dass sowohl die Erlöse als auch der Überschuss um knapp fünf Prozent zugelegt haben. Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat im ersten Quartal laut Einschätzung von Analysten dank des zum Jahreswechsel übernommenen Konkurrenten Adixen seinen Umsatz mehr als verdoppelt. Analysten rechnen für das erste Quartal im Schnitt mit einem Umsatzanstieg von 49,4 auf 135 Millionen Euro Für den operativen Gewinn sehen Experten einen Anstieg von 11,3 auf 20 Millionen Euro. Der Überschuss dürfte von 9,2 auf 13,5 Millionen Euro zulegen. Technologie Infineon verdient dank der boomenden Automärkte und der wachsenden Nachfrage aus der Industrie prächtig. In den kommenden Monaten erwartet der Konzern kräftige Zuwächse. Die sechs von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Überschuss von 156 Millionen Euro.
Telekom Der Telekommunikationsspezialist QSC will den IT-Dienstleister Info AG vollständig übernehmen. Dazu sei in einem ersten Schritt mit der MZ Erste Vermögensverwaltungs- gesellschaft mbH ein Kaufvertrag über 58,98 Prozent der ausgegebenen Info-Aktien zu je 14,35 Euro geschlossen worden, teilten die Kölner am Montag mit. Der Vollzug stehe noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung. Versicherer Die Katastrophen in Japan, Australien und Neuseeland haben dem weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück im ersten Quartal schwer zugesetzt. Nur dank eines positiven Steuereffekts dürfte das Unternehmen zum Jahresstart in den schwarzen Zahlen geblieben sein. Finanzvorstand Roland Vogel hatte eine Senkung der Gewinnprognose bereits im April als 'wahrscheinlich' bezeichnet, wollte sich jedoch auf keine Zahl festlegen. Zuletzt hatte die Hannover Rück für 2011 einen Überschuss von 650 Millionen Euro angepeilt.
Industrie Der Lastwagen- und Motorenbauer MAN hat nach Expertenmeinung im ersten Quartal wie seine Konkurrenten vom Aufschwung auf den internationalen Lastwagenmärkten profitiert. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Auftragseingang von 4,2 Milliarden Euro, dies entspricht einem Plus von 19 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Erlöse sehen die Experten um knapp ein Viertel auf 3,9 Milliarden Euro ansteigen. Das operative Ergebnis hat sich der Konsensschätzung zufolge auf 301 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Durch einen Einmaleffekt sehen die Experten den Überschuss von 49 Millionen Euro im Vorjahr auf 576 Millionen Euro anschwellen. Dem Münchner Triebwerksbauer MTU hat das anziehende Geschäft im Luftverkehr im ersten Quartal voraussichtlich ein Gewinn- und Umsatzplus beschert. Die elf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Branchenexperten erwarten, dass sowohl die Erlöse als auch der Überschuss um knapp fünf Prozent zugelegt haben. Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat im ersten Quartal laut Einschätzung von Analysten dank des zum Jahreswechsel übernommenen Konkurrenten Adixen seinen Umsatz mehr als verdoppelt. Analysten rechnen für das erste Quartal im Schnitt mit einem Umsatzanstieg von 49,4 auf 135 Millionen Euro Für den operativen Gewinn sehen Experten einen Anstieg von 11,3 auf 20 Millionen Euro. Der Überschuss dürfte von 9,2 auf 13,5 Millionen Euro zulegen. Technologie Infineon verdient dank der boomenden Automärkte und der wachsenden Nachfrage aus der Industrie prächtig. In den kommenden Monaten erwartet der Konzern kräftige Zuwächse. Die sechs von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Überschuss von 156 Millionen Euro.
Telekom Der Telekommunikationsspezialist QSC will den IT-Dienstleister Info AG vollständig übernehmen. Dazu sei in einem ersten Schritt mit der MZ Erste Vermögensverwaltungs- gesellschaft mbH ein Kaufvertrag über 58,98 Prozent der ausgegebenen Info-Aktien zu je 14,35 Euro geschlossen worden, teilten die Kölner am Montag mit. Der Vollzug stehe noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung. Versicherer Die Katastrophen in Japan, Australien und Neuseeland haben dem weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück im ersten Quartal schwer zugesetzt. Nur dank eines positiven Steuereffekts dürfte das Unternehmen zum Jahresstart in den schwarzen Zahlen geblieben sein. Finanzvorstand Roland Vogel hatte eine Senkung der Gewinnprognose bereits im April als 'wahrscheinlich' bezeichnet, wollte sich jedoch auf keine Zahl festlegen. Zuletzt hatte die Hannover Rück für 2011 einen Überschuss von 650 Millionen Euro angepeilt.