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Erste Group gewann Millionenprozess in Schweden
Die Erste Bank hat einen Rechtsstreit um Aktien der schwedischen Swedbank in der Höhe von über 2 Mrd. Kronen (225 Mio. Euro) gewonnen. Laut einer Mitteilung der Stockholmer Anwaltskanzlei Setterwall dienten die Aktien ursprünglich zur Absicherung eines Kredits der mit der Swedbank verbundenen Sparbank-Stiftung (Sparbanksstiftelerna) bei der Ersten aus den Jahren 2007 und 2008.
Weil die Stiftung den Kredit seinerzeit nicht bedienen konnte, erwarb die Erste die Aktien zu einem damals vergleichsweise niedrigen Preis. Nach der Erholung der Aktienkurse seit dem Ende der Finanzkrise sei das Aktienpaket nun über 2 Mrd. Kronen wert, hiess es seitens der Anwaltskanzlei, die die Erste in Schweden vertritt. Die Sparbank-Stiftung hatte den Deal nachträglich als juristisch fehlerhaft bezeichnet und auf Rückgabe der Aktien geklagt. (APA)
Weil die Stiftung den Kredit seinerzeit nicht bedienen konnte, erwarb die Erste die Aktien zu einem damals vergleichsweise niedrigen Preis. Nach der Erholung der Aktienkurse seit dem Ende der Finanzkrise sei das Aktienpaket nun über 2 Mrd. Kronen wert, hiess es seitens der Anwaltskanzlei, die die Erste in Schweden vertritt. Die Sparbank-Stiftung hatte den Deal nachträglich als juristisch fehlerhaft bezeichnet und auf Rückgabe der Aktien geklagt. (APA)