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Börsentalk Vormittagspause: Raiffeisen, Erste Group, voestalpine, Immofinanz, Volkswagen, ThyssenKrupp, etc.
Wiener Börse zeigt kaum Veränderung
Im europaweit schwächern Umfeld startet auch die Wiener Börsen mit leichten Verlusten in die neue Börsenwoche. Der ATX-Index verliert zu Börsebeginn rund 0,6 Prozent.
Im schwachen Branchenumfeld liegen auch in Wien die Finanzwerte heute an der Spitze der Verlierer. Raiffeisen Bank International und Erste Group verlieren jeweils rund 1,50 Prozent. Knapp 1 Prozent verlieren aktuell die Aktien von voestalpine. So wie die deutschen Konkurrenten wird auch voestalpine vom neuen Kommentar von Goldman Sachs belastet. Die Einschätzung wurde zwar weiterhin mit "Neutral" angegeben, das Kursziel wurde dagegen von 40 auf 36 Euro gesenkt.
Zu den wenigen Gewinnern in Wien zählen heute die Aktien von Immofinanz mit einem Plus von rund 1 Prozent. Das Unternehmen stellt ihren Aktionären nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre wieder steigende Dividenden in Aussicht. "Die Dividendenzahlungen sind nachhaltig und werden erhöht", sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner in einem Interview mit Reuters. "Wenn alles nach Plan läuft, werden wir dieses Jahr 10 Cent ausschütten, nächstes Jahr 15 Cent und danach 20Cent", so Zehetner. Seine Zuversicht stützt der Manager auf die Markterholung in den für das Unternehmen wichtigen Märkten in Österreich und in Osteuropa.
Schwacher Wochenstart an den europäischen Börsen
Die europäischen Aktienmärkte starten mit einer schwächeren Tendenz in die neue Börsenwoche. Der EuroStoxx 50 Index startet mit einem Minus von rund 1,20 Prozent. In Deutschland verliert der DAX-Index rund 0,60 Prozent, der technologielastige TecDAX-Index geht dagegen unverändert zum Freitag in die neue Woche.
Im EuroStoxx 50-Index liegen zu Wochenbeginn wieder einmal die Finanzwerte an der Spitze der Verlierer (Credit Agricole, Societe Generale und AXA verlieren jeweils mehr als 3 Prozent). Hintergrund dürften die anhaltenden Sorgen um die Entwicklung der Staatsschulden in der EURO-Peripherie sein. Zu den wenigen Gewinnern zählen aktuell die Aktien des holländischen Elektronikkonzerns Philips Electronics mit einem Plus von rund einem Prozent. Das Unternehmen hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2011 bekannt gegeben. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr zwar um rund 5 Prozent gesteigert werden, lag aber deutlich unter den Erwartungen des Marktes. Beim operativen Gewinn war es umgekehrt, die Markterwartungen konnten übertroffen werden, der Vorjahreswerte wurde jedoch um knapp 20 Prozent verfehlt.
Im DAX-Index in Deutschland liegen aktuell die Vorzugsaktien von Volkswagen an der Spitze der Gewinner mit einem Plus von rund 1 Prozent auf 113,90 Euro. Hintergrund dürfte ein positiver Analystenbericht sein. Die Experten der HSBC haben ihre Kaufeinschätzung für die Aktien bestätigt und das Kursziel von 155 auf 160 Euro angehoben.
Grösster Verlierer bei den DAX-Werten sind aktuell die Aktien von ThyssenKrupp mit einem Minus von knapp 2 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs haben heute ihre Einschätzung für die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" zurückgestuft und als Begründung die bereits ambitionierte Bewertung der Aktie angegeben. Noch schlechter erwischte es die im MDAX vertretenen Aktien von Salgitter. Goldman Sachs sieht Salzgitter als eine der unattraktivsten Aktien im Sektor und hat die Einschätzung von "Neutral" auf "Sell" zurügenommen. Die Aktie reagiert mit einem Minus von mehr als 2 Prozent.
Im europaweit schwächern Umfeld startet auch die Wiener Börsen mit leichten Verlusten in die neue Börsenwoche. Der ATX-Index verliert zu Börsebeginn rund 0,6 Prozent.
Im schwachen Branchenumfeld liegen auch in Wien die Finanzwerte heute an der Spitze der Verlierer. Raiffeisen Bank International und Erste Group verlieren jeweils rund 1,50 Prozent. Knapp 1 Prozent verlieren aktuell die Aktien von voestalpine. So wie die deutschen Konkurrenten wird auch voestalpine vom neuen Kommentar von Goldman Sachs belastet. Die Einschätzung wurde zwar weiterhin mit "Neutral" angegeben, das Kursziel wurde dagegen von 40 auf 36 Euro gesenkt.
Zu den wenigen Gewinnern in Wien zählen heute die Aktien von Immofinanz mit einem Plus von rund 1 Prozent. Das Unternehmen stellt ihren Aktionären nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre wieder steigende Dividenden in Aussicht. "Die Dividendenzahlungen sind nachhaltig und werden erhöht", sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner in einem Interview mit Reuters. "Wenn alles nach Plan läuft, werden wir dieses Jahr 10 Cent ausschütten, nächstes Jahr 15 Cent und danach 20Cent", so Zehetner. Seine Zuversicht stützt der Manager auf die Markterholung in den für das Unternehmen wichtigen Märkten in Österreich und in Osteuropa.
Schwacher Wochenstart an den europäischen Börsen
Die europäischen Aktienmärkte starten mit einer schwächeren Tendenz in die neue Börsenwoche. Der EuroStoxx 50 Index startet mit einem Minus von rund 1,20 Prozent. In Deutschland verliert der DAX-Index rund 0,60 Prozent, der technologielastige TecDAX-Index geht dagegen unverändert zum Freitag in die neue Woche.
Im EuroStoxx 50-Index liegen zu Wochenbeginn wieder einmal die Finanzwerte an der Spitze der Verlierer (Credit Agricole, Societe Generale und AXA verlieren jeweils mehr als 3 Prozent). Hintergrund dürften die anhaltenden Sorgen um die Entwicklung der Staatsschulden in der EURO-Peripherie sein. Zu den wenigen Gewinnern zählen aktuell die Aktien des holländischen Elektronikkonzerns Philips Electronics mit einem Plus von rund einem Prozent. Das Unternehmen hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2011 bekannt gegeben. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr zwar um rund 5 Prozent gesteigert werden, lag aber deutlich unter den Erwartungen des Marktes. Beim operativen Gewinn war es umgekehrt, die Markterwartungen konnten übertroffen werden, der Vorjahreswerte wurde jedoch um knapp 20 Prozent verfehlt.
Im DAX-Index in Deutschland liegen aktuell die Vorzugsaktien von Volkswagen an der Spitze der Gewinner mit einem Plus von rund 1 Prozent auf 113,90 Euro. Hintergrund dürfte ein positiver Analystenbericht sein. Die Experten der HSBC haben ihre Kaufeinschätzung für die Aktien bestätigt und das Kursziel von 155 auf 160 Euro angehoben.
Grösster Verlierer bei den DAX-Werten sind aktuell die Aktien von ThyssenKrupp mit einem Minus von knapp 2 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs haben heute ihre Einschätzung für die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" zurückgestuft und als Begründung die bereits ambitionierte Bewertung der Aktie angegeben. Noch schlechter erwischte es die im MDAX vertretenen Aktien von Salgitter. Goldman Sachs sieht Salzgitter als eine der unattraktivsten Aktien im Sektor und hat die Einschätzung von "Neutral" auf "Sell" zurügenommen. Die Aktie reagiert mit einem Minus von mehr als 2 Prozent.