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US-Börsen zur Eröffnung einheitlich schwächer
Belastet durch schwache US-Arbeitsmarktdaten haben sich die New Yorker Aktienbörsen am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich mit tieferer Tendenz präsentiert. Bis 15.55 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index 94,60 Einheiten oder 0,77 Prozent auf 12.176,39 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 10,56 Punkte oder 0,80 Prozent auf 1.303,85 Zähler. Der Nasdaq Composite Index schwächte sich um 24,07 Punkte (minus 0,87 Prozent) auf 2.737,45 Einheiten ab.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 533 Gewinner und 2.070 Verlierer gegenüber. 153 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 71,39 Mio. Aktien umgesetzt.
Die vorbörslich veröffentlichten, wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten sind eher enttäuschend ausgefallen und haben die Stimmung an den US-Börsen dementsprechend negativ beeinflusst. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf 412.000 gestiegen. Im Schnitt hatten Analysten mit einem Rückgang von 382.000 auf 380.000 gerechnet. Auch die US-Erzeugerpreise sind im März nicht so stark wie erwartet angehoben worden. Diese stiegen um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
Zusätzlich sorge laut Marktteilnehmern die anlaufende Berichtssaison für Zurückhaltung bei den Anlegern. Der Aluminiumkonzern Alcoa hatte am Montag nach Handelsschluss lediglich durchwachsene Zahlen vorgelegt, am heutigen Donnerstag werden nachbörslich Zahlen von Google erwartet.
Darüber hinaus mache die Inflationsentwicklung in China den Investoren Sorgen, hiess es vom Markt. Medienberichten zufolge soll die Teuerungsrate trotz der deutlich strafferen Geldpolitik der letzten Monate im März auf bis zu 5,4 Prozent angestiegen sein, Experten hatten im Schnitt 5,2 Prozent prognostiziert. Die amtlichen Zahlen der Regierung werden jedoch erst am morgigen Freitag bekanntgegeben.
Ins Blickfeld der Anleger geriet am Donnerstag einmal mehr die Fusion zwischen NYSE Euronext und der Deutschen Börse. Laut "Wall Street Journals" erwägt die NYSE Euronext, eine Sonderdividende auszuschütten, um seine Aktionäre für dem Zusammenschluss zu gewinnen. Derzeit steht auch ein Gegenangebot der Technologiebörse Nasdaq OMX im Raum. Der Verwaltungsrat der NYSE Euronext stellte sich jedoch hinter die geplante Fusion mit der Deutschen Börse. NYSE Euronext tendierten um 0,18 Prozent leichter bei 38,19 Dollar, Nasdaq OMX zeigten sich knapp nach Handelsstart mit einem Minus von 0,36 Prozent auf 27,66 Dollar.
Unter Druck gerieten im frühen US-Handel auch die Titel von PC-Herstellern. So büssten Dell 1,75 Prozent auf 15,15 Dollar ein, Hewlett-Packard (HP) verloren 1,46 Prozent auf 40,53 Dollar. Microsoft zeigten sich ebenfalls schwach und sanken 1,28 Prozent auf 25,30 Dollar. Grund für die Kursverluste waren die aktuelle Daten zum PC-Absatz im ersten Quartal 2011 gewesen. Dieser sei nämlich laut Marktforschen um 1,1 Prozent auf 84,3 Mio. Geräte gesunken. Die Vorsicht der Konsumenten sowie der Boom der Tablet-Computer hätten den PC-Markt ausgebremst, hiess es.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 533 Gewinner und 2.070 Verlierer gegenüber. 153 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 71,39 Mio. Aktien umgesetzt.
Die vorbörslich veröffentlichten, wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten sind eher enttäuschend ausgefallen und haben die Stimmung an den US-Börsen dementsprechend negativ beeinflusst. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf 412.000 gestiegen. Im Schnitt hatten Analysten mit einem Rückgang von 382.000 auf 380.000 gerechnet. Auch die US-Erzeugerpreise sind im März nicht so stark wie erwartet angehoben worden. Diese stiegen um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
Zusätzlich sorge laut Marktteilnehmern die anlaufende Berichtssaison für Zurückhaltung bei den Anlegern. Der Aluminiumkonzern Alcoa hatte am Montag nach Handelsschluss lediglich durchwachsene Zahlen vorgelegt, am heutigen Donnerstag werden nachbörslich Zahlen von Google erwartet.
Darüber hinaus mache die Inflationsentwicklung in China den Investoren Sorgen, hiess es vom Markt. Medienberichten zufolge soll die Teuerungsrate trotz der deutlich strafferen Geldpolitik der letzten Monate im März auf bis zu 5,4 Prozent angestiegen sein, Experten hatten im Schnitt 5,2 Prozent prognostiziert. Die amtlichen Zahlen der Regierung werden jedoch erst am morgigen Freitag bekanntgegeben.
Ins Blickfeld der Anleger geriet am Donnerstag einmal mehr die Fusion zwischen NYSE Euronext und der Deutschen Börse. Laut "Wall Street Journals" erwägt die NYSE Euronext, eine Sonderdividende auszuschütten, um seine Aktionäre für dem Zusammenschluss zu gewinnen. Derzeit steht auch ein Gegenangebot der Technologiebörse Nasdaq OMX im Raum. Der Verwaltungsrat der NYSE Euronext stellte sich jedoch hinter die geplante Fusion mit der Deutschen Börse. NYSE Euronext tendierten um 0,18 Prozent leichter bei 38,19 Dollar, Nasdaq OMX zeigten sich knapp nach Handelsstart mit einem Minus von 0,36 Prozent auf 27,66 Dollar.
Unter Druck gerieten im frühen US-Handel auch die Titel von PC-Herstellern. So büssten Dell 1,75 Prozent auf 15,15 Dollar ein, Hewlett-Packard (HP) verloren 1,46 Prozent auf 40,53 Dollar. Microsoft zeigten sich ebenfalls schwach und sanken 1,28 Prozent auf 25,30 Dollar. Grund für die Kursverluste waren die aktuelle Daten zum PC-Absatz im ersten Quartal 2011 gewesen. Dieser sei nämlich laut Marktforschen um 1,1 Prozent auf 84,3 Mio. Geräte gesunken. Die Vorsicht der Konsumenten sowie der Boom der Tablet-Computer hätten den PC-Markt ausgebremst, hiess es.