, boerse-express
Stabel: Morning News: Alcoa, Renault, MLP, Glencore, Datron, Henkel, Kürzung der Solarförderung, Carlsberg, Chevron, Nürnberger Versicherungsgruppe
Autos
Der Vizechef des französischen Autobauers Renault, Patrick Péleta, ist im Zuge einer Affäre um falsche Spionagevorwürfe im Konzern zurückgetreten. Der 55-Jährige zog am Montag die Konsequenzen aus schwerer Kritik an der Unternehmensleitung. Untersuchungsberichte hatten zahlreiche Missstände und Fehler offen gelegt - insbesondere in Bezug auf die Kontrolle der Sicherheitsabteilung des Konzerns.
Finanzdienstleister Der Finanzdienstleister MLP tritt auf die Kostenbremse: Das Unternehmen will Bereiche zusammenlegen und dadurch in der Zentrale insgesamt 56 Stellen streichen, davon 14 in Führungspositionen. MLP beschleunige sein laufendes Effizienzprogramm und ziehe bis Ende 2013 geplante Massnahmen vor, erklärte das Unternehmen am Montag. Dadurch fällt in diesem Jahr eine einmalige Sonderbelastung von rund 30 Millionen Euro an. Zugleich plant das Unternehmen Investitionen in IT und in eine Marketingkampagne.
Grundstoffe Der weltgrösste Rohstoffhändler Glencore könnte bereits übermorgen seinen Börsengang offiziell ankündigen, heisst es in mehreren Medien. Konzernchef Ivan Glasenberg stellt Milliardenzukäufe in Aussicht.
Industrie Der Börsengang (IPO) des hessischen Fräsmaschinenbauers Datron nähert sich. Der Ausgabepreis für die Aktien stehe inzwischen und sei 'mit Blick auf eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur' auf 12,50 Euro festgelegt worden, teilte das Unternehmen am Montag in Mühltal mit. Damit ist er im oberen Bereich der Preisspanne, die zwischen 11,50 Euro bis 13,00 Euro je Aktie gelegen hatte. Die für Juli geplante Kürzung der Solarförderung wird nach Berechnungen von Regensburger Wissenschaftlern eher moderat ausfallen. Die bereits beschlossene Gesetzesänderung sieht vor, die Vergütung von derzeit knapp 30 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom um bis zu 15 Prozent zu kürzen - je nachdem wie viel Photovoltaikanlagen von März bis Mai ans Netz gehen.
Konsum Der Henkel-Konzern plant weitere Preiserhöhungen, um die stark steigenden Rohstoffkosten abzufangen. Trotz der hohen Rohstoffpreise sieht der Vorstand die für 2011 gesetzten Ziele nicht in Gefahr: Die Erlöse sollen um drei bis fünf Prozent zulegen, und die Umsatzrend...
Nahrung Der dänische Braukonzern Carlsberg lotet einen Verkauf seiner Deutschland-Tochter aus. Konzernchef Jörgen Buhl Rasmussen hält das Geschäft in Deutschland für wenig attraktiv.
Öl und Gas Der Ölkonzern Chevron Corp. rechnet mit einem Ergebnisanstieg im ersten Quartal. Das Geschäft mit Exploration und Produktion (Upstream) dürfte sich im abgelaufenen ersten Jahresviertel 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010 verbessert haben. Die Ergebnisse in den verbrauchernäheren Downstream-Bereichen hingegen dürften leicht zurückgegangen sein.
Versicherer Für die Nürnberger Versicherungsgruppe hat sich die Schaden- und Unfallsparte zu einer Baustelle entwickelt. Der Konzern peilt nach einem Gewinnsprung zwar 2011 einen neuen Bestwert beim Vorsteuerergebnis an, verfehlte aber im vergangenen Jahr sein Ziel wegen Verlusten in diesem Segment. Im Gespräch mit der Börsen-Zeitung kündigte der Vorstandsvorsitzende Werner Rupp Kosteneinsparungen für das defizitäre Geschäftsfeld an, damit dieses im laufenden Jahr operativ wenigstens den Break-even erreicht.
Finanzdienstleister Der Finanzdienstleister MLP tritt auf die Kostenbremse: Das Unternehmen will Bereiche zusammenlegen und dadurch in der Zentrale insgesamt 56 Stellen streichen, davon 14 in Führungspositionen. MLP beschleunige sein laufendes Effizienzprogramm und ziehe bis Ende 2013 geplante Massnahmen vor, erklärte das Unternehmen am Montag. Dadurch fällt in diesem Jahr eine einmalige Sonderbelastung von rund 30 Millionen Euro an. Zugleich plant das Unternehmen Investitionen in IT und in eine Marketingkampagne.
Grundstoffe Der weltgrösste Rohstoffhändler Glencore könnte bereits übermorgen seinen Börsengang offiziell ankündigen, heisst es in mehreren Medien. Konzernchef Ivan Glasenberg stellt Milliardenzukäufe in Aussicht.
Industrie Der Börsengang (IPO) des hessischen Fräsmaschinenbauers Datron nähert sich. Der Ausgabepreis für die Aktien stehe inzwischen und sei 'mit Blick auf eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur' auf 12,50 Euro festgelegt worden, teilte das Unternehmen am Montag in Mühltal mit. Damit ist er im oberen Bereich der Preisspanne, die zwischen 11,50 Euro bis 13,00 Euro je Aktie gelegen hatte. Die für Juli geplante Kürzung der Solarförderung wird nach Berechnungen von Regensburger Wissenschaftlern eher moderat ausfallen. Die bereits beschlossene Gesetzesänderung sieht vor, die Vergütung von derzeit knapp 30 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom um bis zu 15 Prozent zu kürzen - je nachdem wie viel Photovoltaikanlagen von März bis Mai ans Netz gehen.
Konsum Der Henkel-Konzern plant weitere Preiserhöhungen, um die stark steigenden Rohstoffkosten abzufangen. Trotz der hohen Rohstoffpreise sieht der Vorstand die für 2011 gesetzten Ziele nicht in Gefahr: Die Erlöse sollen um drei bis fünf Prozent zulegen, und die Umsatzrend...
Nahrung Der dänische Braukonzern Carlsberg lotet einen Verkauf seiner Deutschland-Tochter aus. Konzernchef Jörgen Buhl Rasmussen hält das Geschäft in Deutschland für wenig attraktiv.
Öl und Gas Der Ölkonzern Chevron Corp. rechnet mit einem Ergebnisanstieg im ersten Quartal. Das Geschäft mit Exploration und Produktion (Upstream) dürfte sich im abgelaufenen ersten Jahresviertel 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010 verbessert haben. Die Ergebnisse in den verbrauchernäheren Downstream-Bereichen hingegen dürften leicht zurückgegangen sein.
Versicherer Für die Nürnberger Versicherungsgruppe hat sich die Schaden- und Unfallsparte zu einer Baustelle entwickelt. Der Konzern peilt nach einem Gewinnsprung zwar 2011 einen neuen Bestwert beim Vorsteuerergebnis an, verfehlte aber im vergangenen Jahr sein Ziel wegen Verlusten in diesem Segment. Im Gespräch mit der Börsen-Zeitung kündigte der Vorstandsvorsitzende Werner Rupp Kosteneinsparungen für das defizitäre Geschäftsfeld an, damit dieses im laufenden Jahr operativ wenigstens den Break-even erreicht.