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DAX gewinnt und schliesst bei 7215
Der DAX hat nach positiven Daten aus der deutschen Industrie und einer robusten Nachfrage bei einer Anleiheauktion in Portugal Gewinne eingefahren. Der Leitindex stieg am Mittwoch um 0,55 Prozent auf 7215,11 Punkte, nachdem er an den ersten beiden Handelstagen der Woche noch nahezu auf der Stelle getreten war. Der MDAX gewann indes 0,25 Prozent auf 10 577,19 Punkte, der TecDAX dagegen büsste 0,41 Prozent auf 944,73 Punkte ein.
Mit Erleichterung wurde am Markt aufgenommen, dass Portugal sich am Geldmarkt refinanzieren konnte, wenn auch zu hohen Kosten. Auch ein starker Auftragsschub in der deutschen Industrie im Februar habe die Kurse gestützt, hiess es. "Die starke Verunsicherung nach der Katastrophe in Japan ist verschwunden und die Unternehmen sind nach wie vor gut aufstellt", sagte Thomas Körfgen, Geschäftsführer der SEB Asset Management AG. In so einer Situation nehme der Markt auch vergleichsweise weniger wichtige Nachrichten positiv auf.
Die Aktie der Commerzbank hat am Mittwoch kurzzeitig einen Kursgewinn von über 4% verzeichnet und zählt damit zu den Gewinnern. Die Börsianer belohnten den Plan des Managements, bis Anfang Juni 14,3 der 16,2 Milliarden Euro Staatsschulden zu begleichen. Dazu will die Commerzbank laut Medienberichten unter anderem eine Kapitalerhöhung von elf Milliarden Euro an den Start bringen.
Der US-Leitindex Dow Jones ist am Mittwoch mit einem Plus von etwa 0,2% in den Handel gestartet. Um 17:40 Uhr notierte der Index bei rund 12.416 Zählern. Analysten rechnen für die bevorstehende Berichtssaison in den Vereinigten Staaten mit guten Geschäftszahlen und davon ausgehender Unterstützung für den Aktienmarkt. Ferner könnten Fusionen, Übernahmen sowie Aktienrückkäufe von Unternehmen den US-Markt in der nächsten Zeit nach vorn bringen. Zuletzt gab der US-Chiphersteller Texas Instruments bekannt, er wolle seinen Gegenspieler National Semiconductor für 6,5 Mrd USD kaufen.
Der Euro notiert beim Übergang in den amerikanisch geprägten Handel mit einem Plus von rund 0,8% bei 1,4337 USD (Stand: 17:40 Uhr) und damit auf dem höchsten Stand seit Januar 2010. Im Vorfeld der Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag rechnen Analysten mit einer Anhebung des Leitzinses auf 1,25% von 1,00%. Sie erwarten, dass eine Leitzinserhöhung den Euro über Monate hinweg unterstützen wird.
Mit Erleichterung wurde am Markt aufgenommen, dass Portugal sich am Geldmarkt refinanzieren konnte, wenn auch zu hohen Kosten. Auch ein starker Auftragsschub in der deutschen Industrie im Februar habe die Kurse gestützt, hiess es. "Die starke Verunsicherung nach der Katastrophe in Japan ist verschwunden und die Unternehmen sind nach wie vor gut aufstellt", sagte Thomas Körfgen, Geschäftsführer der SEB Asset Management AG. In so einer Situation nehme der Markt auch vergleichsweise weniger wichtige Nachrichten positiv auf.
Die Aktie der Commerzbank hat am Mittwoch kurzzeitig einen Kursgewinn von über 4% verzeichnet und zählt damit zu den Gewinnern. Die Börsianer belohnten den Plan des Managements, bis Anfang Juni 14,3 der 16,2 Milliarden Euro Staatsschulden zu begleichen. Dazu will die Commerzbank laut Medienberichten unter anderem eine Kapitalerhöhung von elf Milliarden Euro an den Start bringen.
Der US-Leitindex Dow Jones ist am Mittwoch mit einem Plus von etwa 0,2% in den Handel gestartet. Um 17:40 Uhr notierte der Index bei rund 12.416 Zählern. Analysten rechnen für die bevorstehende Berichtssaison in den Vereinigten Staaten mit guten Geschäftszahlen und davon ausgehender Unterstützung für den Aktienmarkt. Ferner könnten Fusionen, Übernahmen sowie Aktienrückkäufe von Unternehmen den US-Markt in der nächsten Zeit nach vorn bringen. Zuletzt gab der US-Chiphersteller Texas Instruments bekannt, er wolle seinen Gegenspieler National Semiconductor für 6,5 Mrd USD kaufen.
Der Euro notiert beim Übergang in den amerikanisch geprägten Handel mit einem Plus von rund 0,8% bei 1,4337 USD (Stand: 17:40 Uhr) und damit auf dem höchsten Stand seit Januar 2010. Im Vorfeld der Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag rechnen Analysten mit einer Anhebung des Leitzinses auf 1,25% von 1,00%. Sie erwarten, dass eine Leitzinserhöhung den Euro über Monate hinweg unterstützen wird.