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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Starke Österreich-Zahlen, Abschläge bei Andritz & Lenzing. Und ein ATX am Weg nach oben?
Heute gibt es gleich drei Quartalszahlen heimischer Unternehmen. Es melden ihre Jahresergebnisse 2010 die Vienna Insurance Group, Frauenthal und Century Casinos. Definitiv wissen wir es von einer VIG-Tochter. Bei der Donau Versicherung stiegen die Prämieneinnahmen um 3,8 Prozent auf rund 710 Mio. Euro. Das Ergebnis wurde um knapp 10 Prozent auf 63,5 Mio. Euro verbessert.
Wienerberger veröffentlicht den Geschäftsbericht. Viel Neues sollte da nicht drinnen stehen. CEO Heimo Scheuch meldete für das Geschäftsjahr 2010 einen Verlust nach Steuern von 34,9 Mio. Euro, nach einem Minus von 258,7 Mio. Euro im Jahr davor. Das Ergebnis je Aktie lag 2010 bei minus 0,57 Euro. Das EBIT wurde mit 10,7 Mio. Euro ausgewiesen, nach minus 258 Mio. Euro).
Bei Sanochemia fällt im Rahmen einer PK der Startschuss zur Kapitalerhöhung. Das Unternehmen will frisches Geld, um den geplanten Wachstumskurs voranzutreiben. Kursschwächen gibt es zumindest in der Früh bei Lenzing und Andritz, das liegt am Ex-Tag. Einen Schritt weiter ist man bei Atrium, dort ist Dividendenzahltag. Einen Ausschüttungskalender finden Sie unter http://www.boerse-express.com/pages/947183
Heute ist übrigens der letzte Arbeitstag von Wolfgang Ruttenstorfer als OMV-CEO. Ob ihm der Aktienmarkt ein Plus zum Abschied schwenkt? Fotos von seiner Verabschiedungsgala gibt es übrigens unter http://www.be24.at/blog/entry/656736
Im Vergleich zu Österreich stinkt der Rest der Welt wieder einmal ab, wie oft zu Ende der Berichtssaison, wenn die anderen schon fertig sind. Einzig H&M sowie CarMax melden sich unter den Leitindexunternehmen.
Die Makrofront beginnt um 08.00 Uhr in Deutschland mit den EH-Umsätzen im Februar. Oder eigentlich erst um 09.55 Uhr mit den wichtigeren Arbeitsmarktzahlen, wo wieder ein Rückgang gesehen wird, auf nur noch 7,2 Prozent. Damit hätten wir MoM bisher das ganze Jahr über Rückgänge gesehen. Schön langsam gilt es wohl Zweitrundeneffekte bei der Inflation im Auge zu behalten.
Apropos: Der Euroraum VPI im März soll um 10.30 Uhr bei 2,4 Prozent zu liegen kommen (nach 2,4 und 2,3 Prozent, Italien bei 2,2. Grossbritannien bietet um 01.01 Uhr das GfK-Verbrauchervertrauen für März. Da es zuletzt sogar gewalttätige Demos gegen die Sparpläne der Regierung gab, wird dieses nicht gut ausfallen – minus 28 Punkte hatten wir zuletzt. Bereits um 08.00 Uhr kommt die Entwicklung der landesweiten Hauspreise. Diese nehmen so ein bisserl den Weg der USA – YoY soll sich der Rückgang von 0,1 auf 0,6 Prozent beschleunigen.
Bleiben die USA, wo der gestrige ADP-Beschäftigungsreport die Erwartungen nur leicht verfehlte, aber über 200.000 lag, was wichtig war um trotz des Stellenabbaus im staatlichen Bereich beim freitägigen Arbeitsmarktbericht ein sattes Plus beim Stellenaufbau zu sehen. Heute bereits die Registrierten Arbeitslosen per 19. März und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 25. März. Die Erstanträge werden mit 380.000 gesehen, was den erwarteten Stellenabbau als These unterstützt (in etwa 425.000 gelten als Schwelle zwischen Auf- und Abbau. All das um 14.25 Uhr.
Womit der Tag nicht beendet ist. Denn ab nun kommen Daten die davon zeugen, dass der Schwung des Aufschwungs nachlässt. Um 15.45 Uhr kommt der Chicago PMI für März, der mit 69,6 nach 71,2 Punkten erwartet wird. Um 16.00 Uhr der NAPM aus Milwaukee im März und vor allem der Auftragseingang der Industrie im Februar. Wobei dieser Schwungverlust nach ausserordentlichen plus 3,1 Prozent im Jänner nicht verwundert. Diesmal sollen es 0,5 Prozent sein.
Zum ATX. Dieser arbeitete sich gestern bis auf 2919 Punkte vor. Der Leitindex ist daran, seinen nächsten Widerstand zu knacken, damit wären weitere Kurssteigerungen verbunden. Den Chart finden Sie unter http://www.be24.at/blog/entry/656659/atx-der-weg-nach-oben-wird-immer-muehsamer/fullstory
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Wienerberger veröffentlicht den Geschäftsbericht. Viel Neues sollte da nicht drinnen stehen. CEO Heimo Scheuch meldete für das Geschäftsjahr 2010 einen Verlust nach Steuern von 34,9 Mio. Euro, nach einem Minus von 258,7 Mio. Euro im Jahr davor. Das Ergebnis je Aktie lag 2010 bei minus 0,57 Euro. Das EBIT wurde mit 10,7 Mio. Euro ausgewiesen, nach minus 258 Mio. Euro).
Bei Sanochemia fällt im Rahmen einer PK der Startschuss zur Kapitalerhöhung. Das Unternehmen will frisches Geld, um den geplanten Wachstumskurs voranzutreiben. Kursschwächen gibt es zumindest in der Früh bei Lenzing und Andritz, das liegt am Ex-Tag. Einen Schritt weiter ist man bei Atrium, dort ist Dividendenzahltag. Einen Ausschüttungskalender finden Sie unter http://www.boerse-express.com/pages/947183
Heute ist übrigens der letzte Arbeitstag von Wolfgang Ruttenstorfer als OMV-CEO. Ob ihm der Aktienmarkt ein Plus zum Abschied schwenkt? Fotos von seiner Verabschiedungsgala gibt es übrigens unter http://www.be24.at/blog/entry/656736
Im Vergleich zu Österreich stinkt der Rest der Welt wieder einmal ab, wie oft zu Ende der Berichtssaison, wenn die anderen schon fertig sind. Einzig H&M sowie CarMax melden sich unter den Leitindexunternehmen.
Die Makrofront beginnt um 08.00 Uhr in Deutschland mit den EH-Umsätzen im Februar. Oder eigentlich erst um 09.55 Uhr mit den wichtigeren Arbeitsmarktzahlen, wo wieder ein Rückgang gesehen wird, auf nur noch 7,2 Prozent. Damit hätten wir MoM bisher das ganze Jahr über Rückgänge gesehen. Schön langsam gilt es wohl Zweitrundeneffekte bei der Inflation im Auge zu behalten.
Apropos: Der Euroraum VPI im März soll um 10.30 Uhr bei 2,4 Prozent zu liegen kommen (nach 2,4 und 2,3 Prozent, Italien bei 2,2. Grossbritannien bietet um 01.01 Uhr das GfK-Verbrauchervertrauen für März. Da es zuletzt sogar gewalttätige Demos gegen die Sparpläne der Regierung gab, wird dieses nicht gut ausfallen – minus 28 Punkte hatten wir zuletzt. Bereits um 08.00 Uhr kommt die Entwicklung der landesweiten Hauspreise. Diese nehmen so ein bisserl den Weg der USA – YoY soll sich der Rückgang von 0,1 auf 0,6 Prozent beschleunigen.
Bleiben die USA, wo der gestrige ADP-Beschäftigungsreport die Erwartungen nur leicht verfehlte, aber über 200.000 lag, was wichtig war um trotz des Stellenabbaus im staatlichen Bereich beim freitägigen Arbeitsmarktbericht ein sattes Plus beim Stellenaufbau zu sehen. Heute bereits die Registrierten Arbeitslosen per 19. März und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 25. März. Die Erstanträge werden mit 380.000 gesehen, was den erwarteten Stellenabbau als These unterstützt (in etwa 425.000 gelten als Schwelle zwischen Auf- und Abbau. All das um 14.25 Uhr.
Womit der Tag nicht beendet ist. Denn ab nun kommen Daten die davon zeugen, dass der Schwung des Aufschwungs nachlässt. Um 15.45 Uhr kommt der Chicago PMI für März, der mit 69,6 nach 71,2 Punkten erwartet wird. Um 16.00 Uhr der NAPM aus Milwaukee im März und vor allem der Auftragseingang der Industrie im Februar. Wobei dieser Schwungverlust nach ausserordentlichen plus 3,1 Prozent im Jänner nicht verwundert. Diesmal sollen es 0,5 Prozent sein.
Zum ATX. Dieser arbeitete sich gestern bis auf 2919 Punkte vor. Der Leitindex ist daran, seinen nächsten Widerstand zu knacken, damit wären weitere Kurssteigerungen verbunden. Den Chart finden Sie unter http://www.be24.at/blog/entry/656659/atx-der-weg-nach-oben-wird-immer-muehsamer/fullstory
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.