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Stabel: Morning News: Tsunami Kosten, GM, Hochtief, Celesio, Dt. Börse, Hapag Lloyd, MunichRe
Die Schäden des verheerenden Erdbebens und Tsunamis könnten sich einem Bericht zufolge
auf bis zu 25 Billionen Yen (rund 220 Mrd Euro) belaufen. Die japanische Regierung gehe in
seiner aktuellen Schätzung von direkten Schäden aus der Naturkatastrophe von 15 bis 25
Billionen Yen aus, heißt es in einem Bericht der gewöhnlich gut informierten Zeitung 'Nikkei'.
Dies wären deutlich mehr als beim Erdbeben von Kobe im Jahr 1995, als sich die Schäden auf
zirka 10 Billionen Yen beliefen. Die Regierungsprognose soll als Grundlage für die
Wiederaufbaupläne und die dafür notwendigen Nachtragshaushalte dienen.
Autos Der US-Autobauer General Motors (GM) hat Vorzugsaktien des Autofinanzierers Ally Financial im Wert von einer Milliarde Dollar abgestoßen. Aus dem Verkauf der Dividendenpapiere resultiere ein Buchgewinn von 300 Millionen Dollar, teilte die Opel-Muttergesellschaft am Dienstag mit. Der Gewinn solle im ersten Quartal 2011 verbucht werden. Mit der Transaktion will GM nach eigenen Angaben seine Bilanz stärken. Bau Hochtief stehen am Mittwoch mit Zahlen für 2010 im Blick. Die Geschäfte bei dem vor der Übernahme durch den spanischen Konkurrenten ACS stehenden Baukonzern laufen nach Ansicht von Experten weiterhin glänzend. Die sieben von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa- AFX befragten Fachleute rechnen für den Zeitraum Oktober bis Dezember im Schnitt mit einem Vorsteuerergebnis (EBT) von 241,9 Millionen nach 179,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Einzelhandel Celesio rücken am Mittwoch mit Zahlen für 2010 in den Blick. Die zwölf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für den Zeitraum Oktober bis Dezember im Schnitt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 171,2 Millionen Euro nach 171,3 Millionen Euro im Vorjahr. Zudem rückt der Ausblick auf das laufende Jahr sowie ein möglicher Nachfolger für Unternehmenschef Fritz Oesterle in den Fokus. Finanzdienstleister Die US-Optionsbörse CME Group hält es laut Handelsblatt für schwierig, die Fusionspläne von Deutscher Börse und New Yorker Nyse Euronext zu durchkreuzen. Wegen der hohen Konventionalstrafe bei der transatlantischen Transaktion sei es für CME oder auch andere Börsenbetreiber hart, ein Gegenangebot vorzulegen, sagte CME-Verwaltungsratspräsident Terrence Duffy am Dienstag zu CNBC. Auf die Frage nach einem möglichen Interesse an dem Derivate-Geschäft der Nyse in Großbritannien sagte er, dass er es sich gerne anschauen würde, sollte es zum Verkauf stehen. Transport +Logistik Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne sucht nach dem aufgeschobenen Börsengang der Container-Reederei Hapag-Lloyd einen strategischen Investor. 'Es ist ein substanzielles Investment nötig. Alles, was unter zehn Prozent liegt, würde keinen Sinn ergeben', beschrieb der Chef der Kühne-Holding, Karl Gernandt, im Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Vorabbericht Donnerstagausgabe) die Anforderungen, die unabhängig vom Zeitpunkt des Börsengangs gelten sollen. Versicherer Das Erdbeben und der Tsunami in Japan haben dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re das Gewinnziel zerschlagen. Der Vorstand schätzt, dass das Unternehmen für die Schäden mit 1,5 Milliarden Euro vor Steuern geradestehen muss. Das Ziel, in diesem Jahr einen Konzerngewinn von 2,4 Milliarden Euro zu erreichen, sei daher nicht mehr zu halten, teilte der Münchner Konzern am Dienstagabend mit. Die Schadenprognose für Japan sei noch sehr unsicher. Wegen der starken Zerstörung, möglicher weiterer Nachbeben und schwieriger Aufräumarbeiten werde es noch viele Wochen dauern, bis die Schäden erfasst seien. Die Atomunfälle dürften die Versicherungsbranche allerdings kaum belasten.
Autos Der US-Autobauer General Motors (GM) hat Vorzugsaktien des Autofinanzierers Ally Financial im Wert von einer Milliarde Dollar abgestoßen. Aus dem Verkauf der Dividendenpapiere resultiere ein Buchgewinn von 300 Millionen Dollar, teilte die Opel-Muttergesellschaft am Dienstag mit. Der Gewinn solle im ersten Quartal 2011 verbucht werden. Mit der Transaktion will GM nach eigenen Angaben seine Bilanz stärken. Bau Hochtief stehen am Mittwoch mit Zahlen für 2010 im Blick. Die Geschäfte bei dem vor der Übernahme durch den spanischen Konkurrenten ACS stehenden Baukonzern laufen nach Ansicht von Experten weiterhin glänzend. Die sieben von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa- AFX befragten Fachleute rechnen für den Zeitraum Oktober bis Dezember im Schnitt mit einem Vorsteuerergebnis (EBT) von 241,9 Millionen nach 179,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Einzelhandel Celesio rücken am Mittwoch mit Zahlen für 2010 in den Blick. Die zwölf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für den Zeitraum Oktober bis Dezember im Schnitt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 171,2 Millionen Euro nach 171,3 Millionen Euro im Vorjahr. Zudem rückt der Ausblick auf das laufende Jahr sowie ein möglicher Nachfolger für Unternehmenschef Fritz Oesterle in den Fokus. Finanzdienstleister Die US-Optionsbörse CME Group hält es laut Handelsblatt für schwierig, die Fusionspläne von Deutscher Börse und New Yorker Nyse Euronext zu durchkreuzen. Wegen der hohen Konventionalstrafe bei der transatlantischen Transaktion sei es für CME oder auch andere Börsenbetreiber hart, ein Gegenangebot vorzulegen, sagte CME-Verwaltungsratspräsident Terrence Duffy am Dienstag zu CNBC. Auf die Frage nach einem möglichen Interesse an dem Derivate-Geschäft der Nyse in Großbritannien sagte er, dass er es sich gerne anschauen würde, sollte es zum Verkauf stehen. Transport +Logistik Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne sucht nach dem aufgeschobenen Börsengang der Container-Reederei Hapag-Lloyd einen strategischen Investor. 'Es ist ein substanzielles Investment nötig. Alles, was unter zehn Prozent liegt, würde keinen Sinn ergeben', beschrieb der Chef der Kühne-Holding, Karl Gernandt, im Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Vorabbericht Donnerstagausgabe) die Anforderungen, die unabhängig vom Zeitpunkt des Börsengangs gelten sollen. Versicherer Das Erdbeben und der Tsunami in Japan haben dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re das Gewinnziel zerschlagen. Der Vorstand schätzt, dass das Unternehmen für die Schäden mit 1,5 Milliarden Euro vor Steuern geradestehen muss. Das Ziel, in diesem Jahr einen Konzerngewinn von 2,4 Milliarden Euro zu erreichen, sei daher nicht mehr zu halten, teilte der Münchner Konzern am Dienstagabend mit. Die Schadenprognose für Japan sei noch sehr unsicher. Wegen der starken Zerstörung, möglicher weiterer Nachbeben und schwieriger Aufräumarbeiten werde es noch viele Wochen dauern, bis die Schäden erfasst seien. Die Atomunfälle dürften die Versicherungsbranche allerdings kaum belasten.