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US-Börsen zur Eröffnung mit leichten Kursverlusten
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit leichten Kursverlusten tendiert. Bis 14.45 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 7,12 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 12.029,41 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 1,95 Punkte oder 0,15 Prozent auf 1.296,43 Zähler. Der Nasdaq Composite Index schwächte sich um 4,00 Punkte (minus 0,15 Prozent) auf 2.688,09 Einheiten ab. Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.089 Gewinner und 1.069 Verlierer gegenüber. 222 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 42,95 Mio. Aktien umgesetzt.
Börsianern zufolge dürften die Märkte das geringe Nachrichtenaufkommen nach den jüngsten Turbulenzen für eine Atempause nutzen. Weder im japanischen Atomkraftwerk Fukushima noch in Libyen habe es wesentliche Entwicklungen gegeben und auch der Ölpreis schwanke kaum. Einige Händler betonen jedoch, dass die Stimmung dennoch zurückhaltend sei. Neue Impulse könnten am Nachmittag durch den Häuserpreisindex und dem Herstellerindex entstehen.
Unter den Einzelwerten übernimmt der amerikanische Online-Broker Charles Schwab den kleineren Rivalen optionsXpress für rund eine Milliarde Dollar. Charles Schwab bezahle den Zukauf komplett in Aktien, so das Unternehmen. Mit der Übernahme will der Online-Broker ins schnell wachsende Handelsgeschäft mit Devisen und Futures einsteigen. Die Transaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. optionsXpress verloren 0,56 Prozent auf 17,80 Dollar und Charles Schwab fielen um 0,31 Prozent auf 17,60 Dollar.
Titel von Axis Capital Holding schwächten sich um 0,48 Prozent auf 33,18 Dollar ab. Der Rückversicherer rechnet aufgrund des Erdbebens in Neuseeland und den Ereignissen in Australien im ersten Quartal 2011 mit Verlusten zwischen 275 und 315 Mio. Dollar. Das Schadensausmass für die gesamten Versicherungsbranche durch das Erdbeben und dem Tsunami in Japan sollen sich dem Unternehmen zufolge zwischen 12 und 35 Mrd. Dollar belaufen.
Aktien von Delta Airlines notierten kurz nach Handelsbeginn mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 10,24 Dollar, obwohl die weltweit zweitgrösste Fluggesellschaft ihre Flüge nach Japan bis einschliesslich Mai um 15 Prozent auf 20 Prozent herunterschrauben wird. Der Nettoeffekt dieses Einschnitts soll sich zwischen 250 und 400 Mio. Dollar belaufen.
Wie schon zum Wochenstart bleiben Zukäufe ein wichtiges Thema am Markt. Der Medienkonzern Liberty Global übernimmt den Baden-Württemberger Kabelnetzbetreiber Kabel BW für knapp 3,2 Mrd. Euro vom schwedischen Finanzinvestor EQT. Jedoch könnten kartellrechtliche Probleme den Amerikanern noch einen Strich durch die Rechnung machen, denn mit Unitymedia besitzen sie bereits einen Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Aktien von Liberty Global notierten mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 40,88 Dollar.
Titel von Merck & Co gewannen 0,73 Prozent auf 32,63 Dollar ab. Die Pläne zur Gründung eines gemeinsamen Veterinärmedizin-Unternehmens mit Sanofi-Aventis wurden begraben.
Börsianern zufolge dürften die Märkte das geringe Nachrichtenaufkommen nach den jüngsten Turbulenzen für eine Atempause nutzen. Weder im japanischen Atomkraftwerk Fukushima noch in Libyen habe es wesentliche Entwicklungen gegeben und auch der Ölpreis schwanke kaum. Einige Händler betonen jedoch, dass die Stimmung dennoch zurückhaltend sei. Neue Impulse könnten am Nachmittag durch den Häuserpreisindex und dem Herstellerindex entstehen.
Unter den Einzelwerten übernimmt der amerikanische Online-Broker Charles Schwab den kleineren Rivalen optionsXpress für rund eine Milliarde Dollar. Charles Schwab bezahle den Zukauf komplett in Aktien, so das Unternehmen. Mit der Übernahme will der Online-Broker ins schnell wachsende Handelsgeschäft mit Devisen und Futures einsteigen. Die Transaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. optionsXpress verloren 0,56 Prozent auf 17,80 Dollar und Charles Schwab fielen um 0,31 Prozent auf 17,60 Dollar.
Titel von Axis Capital Holding schwächten sich um 0,48 Prozent auf 33,18 Dollar ab. Der Rückversicherer rechnet aufgrund des Erdbebens in Neuseeland und den Ereignissen in Australien im ersten Quartal 2011 mit Verlusten zwischen 275 und 315 Mio. Dollar. Das Schadensausmass für die gesamten Versicherungsbranche durch das Erdbeben und dem Tsunami in Japan sollen sich dem Unternehmen zufolge zwischen 12 und 35 Mrd. Dollar belaufen.
Aktien von Delta Airlines notierten kurz nach Handelsbeginn mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 10,24 Dollar, obwohl die weltweit zweitgrösste Fluggesellschaft ihre Flüge nach Japan bis einschliesslich Mai um 15 Prozent auf 20 Prozent herunterschrauben wird. Der Nettoeffekt dieses Einschnitts soll sich zwischen 250 und 400 Mio. Dollar belaufen.
Wie schon zum Wochenstart bleiben Zukäufe ein wichtiges Thema am Markt. Der Medienkonzern Liberty Global übernimmt den Baden-Württemberger Kabelnetzbetreiber Kabel BW für knapp 3,2 Mrd. Euro vom schwedischen Finanzinvestor EQT. Jedoch könnten kartellrechtliche Probleme den Amerikanern noch einen Strich durch die Rechnung machen, denn mit Unitymedia besitzen sie bereits einen Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Aktien von Liberty Global notierten mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 40,88 Dollar.
Titel von Merck & Co gewannen 0,73 Prozent auf 32,63 Dollar ab. Die Pläne zur Gründung eines gemeinsamen Veterinärmedizin-Unternehmens mit Sanofi-Aventis wurden begraben.