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US-Börsen im Frühhandel mit freundlicher Tendenz
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag im Frühhandel mit festeren Kursen tendiert. Bis 15.45 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 113,90 Einheiten oder 0,97 Prozent auf 11.888,49 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 10,40 Punkte oder 0,82 Prozent auf 1.284,12 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 15,11 Punkte (plus 0,57 Prozent) auf 2.651,16 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.252 Gewinner und 524 Verlierer gegenüber. 116 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 475,13 Mio. Aktien umgesetzt.
Am Markt verwies man zur Erklärung für das freundliche Umfeld auf den Beschluss der G7-Staaten, gemeinsam gegen den Höhenflug des Yen vorzugehen. Es ist das erste Mal seit mehr als zehn Jahren, dass die führenden Wirtschaftsnationen gemeinsam am Devisenmarkt einschreiten. Zudem kündigte der libysche Aussenminister jüngst einen sofortigen Waffenstillstand an, was laut Händlern die freundliche Stimmung an den Aktienmärkten zusätzlich stütze. Impulsgebende Konjunkturdaten stehen am heutigen Handelstag indes nicht auf der Agenda.
Unter den Einzelwerten konnten sich Cisco im Spitzenfeld des Dow Jones 1,71 Prozent auf 17,29 Dollar verteuern , nachdem das Unternehmen eine Dividende von 6 Cent je Aktie in Aussicht gestellt hatte. Gut gesucht präsentierten sich ausserdem Bankentitel, die nach einem Zeitungsbericht in den Fokus rückten. Demnach dürfte die US-Notenbank Fed am heutigen Freitag einige Grossbanken über die Ergebnisse der zweiten Stresstest-Runde informieren. Auch Dividendenerhöhungen seien in diesem Zusammenhang möglich. Vor diesem Hintergrund legten etwa JP Morgan 0,94 Prozent auf 44,98 Dollar zu, Bank of America rangierten mit einem Plus von 1,17 Prozent auf 43,93 Dollar ebenfalls in der Gewinnzone.
Mit Kursgewinnen präsentierten sich ausserdem Chevron und ExxonMobil, die um jeweils 1,20 Prozent auf 103,47 Dollar bzw. 82,13 Dollar verteuerten. Der Ölpreis hatte angesichts der Zustimmung des UN-Sicherheitsrates zum Einsatz militärischer Gewalt gegen Libyen stark angezogen, war infolge des angekündigten Waffenstillstandes aber wieder etwas zurückgekommen.
Auf der Gewinnerseite zeigten sich auch Walt Disney, die 1,47 Prozent auf 41,36 Dollar anzogen. Die Entertainment-Firma soll einem Händler zufolge als Reaktion auf die Situation in Japan sämtliche Geschäfte in Tokio geschlossen haben.
Weniger erfreut reagierten die Anleger indes auf den Ausblick des Solarenergie-Produzenten LDK Solar, der eine Gewinnprognose für 2011 abgegeben hatte. Die Papiere brachen im frühen Handel um 9,21 Prozent auf 11,3492 Dollar ein.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.252 Gewinner und 524 Verlierer gegenüber. 116 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 475,13 Mio. Aktien umgesetzt.
Am Markt verwies man zur Erklärung für das freundliche Umfeld auf den Beschluss der G7-Staaten, gemeinsam gegen den Höhenflug des Yen vorzugehen. Es ist das erste Mal seit mehr als zehn Jahren, dass die führenden Wirtschaftsnationen gemeinsam am Devisenmarkt einschreiten. Zudem kündigte der libysche Aussenminister jüngst einen sofortigen Waffenstillstand an, was laut Händlern die freundliche Stimmung an den Aktienmärkten zusätzlich stütze. Impulsgebende Konjunkturdaten stehen am heutigen Handelstag indes nicht auf der Agenda.
Unter den Einzelwerten konnten sich Cisco im Spitzenfeld des Dow Jones 1,71 Prozent auf 17,29 Dollar verteuern , nachdem das Unternehmen eine Dividende von 6 Cent je Aktie in Aussicht gestellt hatte. Gut gesucht präsentierten sich ausserdem Bankentitel, die nach einem Zeitungsbericht in den Fokus rückten. Demnach dürfte die US-Notenbank Fed am heutigen Freitag einige Grossbanken über die Ergebnisse der zweiten Stresstest-Runde informieren. Auch Dividendenerhöhungen seien in diesem Zusammenhang möglich. Vor diesem Hintergrund legten etwa JP Morgan 0,94 Prozent auf 44,98 Dollar zu, Bank of America rangierten mit einem Plus von 1,17 Prozent auf 43,93 Dollar ebenfalls in der Gewinnzone.
Mit Kursgewinnen präsentierten sich ausserdem Chevron und ExxonMobil, die um jeweils 1,20 Prozent auf 103,47 Dollar bzw. 82,13 Dollar verteuerten. Der Ölpreis hatte angesichts der Zustimmung des UN-Sicherheitsrates zum Einsatz militärischer Gewalt gegen Libyen stark angezogen, war infolge des angekündigten Waffenstillstandes aber wieder etwas zurückgekommen.
Auf der Gewinnerseite zeigten sich auch Walt Disney, die 1,47 Prozent auf 41,36 Dollar anzogen. Die Entertainment-Firma soll einem Händler zufolge als Reaktion auf die Situation in Japan sämtliche Geschäfte in Tokio geschlossen haben.
Weniger erfreut reagierten die Anleger indes auf den Ausblick des Solarenergie-Produzenten LDK Solar, der eine Gewinnprognose für 2011 abgegeben hatte. Die Papiere brachen im frühen Handel um 9,21 Prozent auf 11,3492 Dollar ein.