, boerse-express
US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn mit etwas tieferen Kursen tendiert. Bis 15.00 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 46,59 Einheiten oder 0,39 Prozent auf 11.997,81 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 5,88 Punkte oder 0,45 Prozent auf 1.298,40 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verschlechterte sich um 2,45 Punkte (minus 0,09 Prozent) auf 2.713,16 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 648 Gewinner und 2.035 Verlierer gegenüber. 119 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 95,15 Mio. Aktien umgesetzt.
"Das Erdbeben in Japan könnte sich negativ auf das gesamte weltwirtschaftliche Wachstum auswirken", sagte ein Marktexperte. Selbst eine globale Rezession schlossen einige Marktteilnehmer nicht gänzlich aus. Die Lage im japanischen Kernkraftwerk Fukushima spitzt sich unterdessen weiter zu. Möglicherweise hat dort eine teilweise Kernschmelze im Reaktor 2 stattgefunden, wie die Betreiberfirma Tepco laut der Nachrichtenagentur Kyodo mitteilte.
Mit Abschlägen zeigten sich einige Aktien aus dem Energie-Sektor. General Electric (GE) etwa gerieten im Frühhandel unter Druck und büßten 2,21 Prozent auf 19,91 Dollar ein. Der Mischkonzern ist gemeinsam mit Hitachi an Nuklearprojekten beteiligt. Exelon rutschten um 3,1 Prozent ins Minus auf 41,81 Dollar und AES büßten 2,29 Prozent auf 12,80 Dollar ein.
Titel von Versicherern gerieten ebenfalls in den Blickpunkt. Das Erdbeben in Japan wird nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's Erst- und Rückversicherer schwer treffen. Moody's nennt dabei unter anderen Unternehmen wie Partner Re (minus 1,34 Prozent auf 74,62 Dollar) und Everest Re (minus 2,50 Prozent auf 81,43 Dollar). Die Höhe der erwarteten Verluste beziffert Moody's allerdings nicht. Papiere der American International Group (AIG) verloren bis dato 1,15 Prozent auf 36,92 Dollar.
Der Großinvestor Warren Buffett übernimmt den Chemikalien-Spezialisten Lubrizol für neun Mrd. Dollar in bar, wurde bekannt. Buffetts Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway teilte am Montag mit, die Einigung sehe einen Kaufpreis von 135 Dollar je Lubrizol-Aktie vor, was einem Aufschlag von rund 28 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag entspricht. Dementsprechen kletterten die Titel von Lubrizol um satte 26,96 Prozent auf 133,87 Dollar. Die Aktien von Berkshire Hathaway lagen im frühen Geschäft 1,03 Prozent im Minus bei 126.680 Dollar. Die leichter handelbaren, sogenannten "B-Shares" von Berkshire notierten 0,96 Prozent schwächer bei 84,48 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 648 Gewinner und 2.035 Verlierer gegenüber. 119 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 95,15 Mio. Aktien umgesetzt.
"Das Erdbeben in Japan könnte sich negativ auf das gesamte weltwirtschaftliche Wachstum auswirken", sagte ein Marktexperte. Selbst eine globale Rezession schlossen einige Marktteilnehmer nicht gänzlich aus. Die Lage im japanischen Kernkraftwerk Fukushima spitzt sich unterdessen weiter zu. Möglicherweise hat dort eine teilweise Kernschmelze im Reaktor 2 stattgefunden, wie die Betreiberfirma Tepco laut der Nachrichtenagentur Kyodo mitteilte.
Mit Abschlägen zeigten sich einige Aktien aus dem Energie-Sektor. General Electric (GE) etwa gerieten im Frühhandel unter Druck und büßten 2,21 Prozent auf 19,91 Dollar ein. Der Mischkonzern ist gemeinsam mit Hitachi an Nuklearprojekten beteiligt. Exelon rutschten um 3,1 Prozent ins Minus auf 41,81 Dollar und AES büßten 2,29 Prozent auf 12,80 Dollar ein.
Titel von Versicherern gerieten ebenfalls in den Blickpunkt. Das Erdbeben in Japan wird nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's Erst- und Rückversicherer schwer treffen. Moody's nennt dabei unter anderen Unternehmen wie Partner Re (minus 1,34 Prozent auf 74,62 Dollar) und Everest Re (minus 2,50 Prozent auf 81,43 Dollar). Die Höhe der erwarteten Verluste beziffert Moody's allerdings nicht. Papiere der American International Group (AIG) verloren bis dato 1,15 Prozent auf 36,92 Dollar.
Der Großinvestor Warren Buffett übernimmt den Chemikalien-Spezialisten Lubrizol für neun Mrd. Dollar in bar, wurde bekannt. Buffetts Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway teilte am Montag mit, die Einigung sehe einen Kaufpreis von 135 Dollar je Lubrizol-Aktie vor, was einem Aufschlag von rund 28 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag entspricht. Dementsprechen kletterten die Titel von Lubrizol um satte 26,96 Prozent auf 133,87 Dollar. Die Aktien von Berkshire Hathaway lagen im frühen Geschäft 1,03 Prozent im Minus bei 126.680 Dollar. Die leichter handelbaren, sogenannten "B-Shares" von Berkshire notierten 0,96 Prozent schwächer bei 84,48 Dollar.