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Produktion in Japans Konzernen steht still
Das Erdbeben und der Tsunami haben auch die japanische Wirtschaft schwer getroffen. In vielen Werken der grossen japanische Konzerne steht die Produktion still. Zahlreiche Fabriken wurden beschädigt. Auch durch die Evakuierungen rund um die beschädigten Atomkraftwerke sowie die Stromausfälle sind Werke lahmgelegt worden, berichten die japanische Agentur Kyodo und Reuters.
Beim Stahlkonzern Nippon Steel Corp. wurde der Betrieb im Stahlwerk in Kamaishi in der Präfektur Iwate eingestellt. Das Werk wurde durch den Tsunami beschädigt. Wenn beim Stahlwerk massive Schäden festgestellt werden, wird dadurch die Lieferung von Stahlprodukten für die Autokonzerne unterbrochen.
Die Unternehmen Toyo Tire & Rubber Co. und Sumitomo Rubber Industries Ltd. haben den Betrieb in ihren Fabriken in der Präfektur Fukushima gestoppt. Die GS Yuasa Corp hat die Produktion von Autobatterien in ihrem Werk in der Präfektur Gunma eingestellt.
Die Elektro- und Elektronikkonzerne Mitsubishi Electric Corp. und NEC Corp. haben angekündigt, ihre Werke noch genau auf Schäden zu überprüfen. Davon wird abhängig sein, ob am Montag der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Beim Elektronikriesen Sony Corp wurde in sechs Werken in den betroffenen Gebieten der Betrieb stillgelegt. Eine der Fabriken wurde überflutet, die anderen fünf haben nach Unternehmensangaben keine grösseren Schäden erlitten.
Beim Autobauer Honda wurde ein 43-jähriger Mitarbeiter im Forschungszentrum in der Präfektur Tochigi getötet, als eine Mauer in der Kantine einstürzte. 30 Mitarbeiter wurden verletzt. Vier der Honda-Werke und Japan und ein Forschungszentrum bleiben am Montag geschlossen.
Beim Autokonzern Nissan Motor Co wurde die Produktion in allen vier Autowerken in Japan gestoppt, auch in den schwer betroffenen Präfekturen Tochigi und Fukushima. Kleinere Feuer sind in zwei Fabriken ausgebrochen.
Beim weltgrössten Autoproduzenten Toyota Motor Co wurde die Produktion in zwei Werken eingestellt, die zusammen jährlich 420.000 Kleinwägen vorwiegend für den Export produzieren. Toyota teilte am Samstag mit, die Produktion aller zwölf in Japan produzierenden Werke werde am Montag ruhen. Damit werde auf die Sicherheit der Beschäftigten Rücksicht genommen. Über die Wiederaufnahme der Fertigung sei noch nicht entschieden worden.
Fuji Heavy Industries Ltd hat acht ihrer zehn Fabriken geschlossen. Darunter sind alle fünf Auto- und Autoteil-Werke für die Marke Subaru in der Präfektur Gunma im Norden von Tokio. Auch die Flugzeugteil-Fabriken in Tochigi stellten den Betrieb ein.
Bei Kirin Holdings sind vier grosse Bier-Tanks in einer Fabrik in Sendai zusammengestürzt, der Inhalt wurde teilweise weggespült. Auch in einer Fabrik in Ibaraki wurde der Betrieb eingestellt, nachdem ein Teil des Werks beschädigt wurde.
Andere Unternehmen meldeten ebenfalls, dass sie ihre Werke in den betroffenen Regionen stillgelegt haben. Die Beschäftigten wurden teilweise evakuiert. Auch Stromausfälle sind der Grund für Stilllegungen. Dies betrifft die Konzerne Asahi Kasei Corp, GlaxoSmithKline, JSR, Nestle, Nippon Paper Group, Sapporo Breweries Ltd and Morinaga Milk Industry. (APA)
Beim Stahlkonzern Nippon Steel Corp. wurde der Betrieb im Stahlwerk in Kamaishi in der Präfektur Iwate eingestellt. Das Werk wurde durch den Tsunami beschädigt. Wenn beim Stahlwerk massive Schäden festgestellt werden, wird dadurch die Lieferung von Stahlprodukten für die Autokonzerne unterbrochen.
Die Unternehmen Toyo Tire & Rubber Co. und Sumitomo Rubber Industries Ltd. haben den Betrieb in ihren Fabriken in der Präfektur Fukushima gestoppt. Die GS Yuasa Corp hat die Produktion von Autobatterien in ihrem Werk in der Präfektur Gunma eingestellt.
Die Elektro- und Elektronikkonzerne Mitsubishi Electric Corp. und NEC Corp. haben angekündigt, ihre Werke noch genau auf Schäden zu überprüfen. Davon wird abhängig sein, ob am Montag der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Beim Elektronikriesen Sony Corp wurde in sechs Werken in den betroffenen Gebieten der Betrieb stillgelegt. Eine der Fabriken wurde überflutet, die anderen fünf haben nach Unternehmensangaben keine grösseren Schäden erlitten.
Beim Autobauer Honda wurde ein 43-jähriger Mitarbeiter im Forschungszentrum in der Präfektur Tochigi getötet, als eine Mauer in der Kantine einstürzte. 30 Mitarbeiter wurden verletzt. Vier der Honda-Werke und Japan und ein Forschungszentrum bleiben am Montag geschlossen.
Beim Autokonzern Nissan Motor Co wurde die Produktion in allen vier Autowerken in Japan gestoppt, auch in den schwer betroffenen Präfekturen Tochigi und Fukushima. Kleinere Feuer sind in zwei Fabriken ausgebrochen.
Beim weltgrössten Autoproduzenten Toyota Motor Co wurde die Produktion in zwei Werken eingestellt, die zusammen jährlich 420.000 Kleinwägen vorwiegend für den Export produzieren. Toyota teilte am Samstag mit, die Produktion aller zwölf in Japan produzierenden Werke werde am Montag ruhen. Damit werde auf die Sicherheit der Beschäftigten Rücksicht genommen. Über die Wiederaufnahme der Fertigung sei noch nicht entschieden worden.
Fuji Heavy Industries Ltd hat acht ihrer zehn Fabriken geschlossen. Darunter sind alle fünf Auto- und Autoteil-Werke für die Marke Subaru in der Präfektur Gunma im Norden von Tokio. Auch die Flugzeugteil-Fabriken in Tochigi stellten den Betrieb ein.
Bei Kirin Holdings sind vier grosse Bier-Tanks in einer Fabrik in Sendai zusammengestürzt, der Inhalt wurde teilweise weggespült. Auch in einer Fabrik in Ibaraki wurde der Betrieb eingestellt, nachdem ein Teil des Werks beschädigt wurde.
Andere Unternehmen meldeten ebenfalls, dass sie ihre Werke in den betroffenen Regionen stillgelegt haben. Die Beschäftigten wurden teilweise evakuiert. Auch Stromausfälle sind der Grund für Stilllegungen. Dies betrifft die Konzerne Asahi Kasei Corp, GlaxoSmithKline, JSR, Nestle, Nippon Paper Group, Sapporo Breweries Ltd and Morinaga Milk Industry. (APA)