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US-Börsen eröffnen nach verheerendem Erdbeben in Japan schwächer
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn in Folge des schweren Erdbebens in Japan mehrheitlich mit schwächeren Kursen tendiert. Bis 16.10 Uhr MEZ verlor der Dow Jones Industrial Index 33,42 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 11.951,19 Zähler. Der S&P-500 Index ermässigte sich 1,54 Punkte oder 0,12 Prozent auf 1.293,57 Zähler. Der Nasdaq Composite Index fiel um 7,12 Punkte (minus 0,26 Prozent) auf 2.693,90 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 955 Gewinner und 1702 Verlierer gegenüber. 126 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 137,88 Mio. Aktien umgesetzt.
Das alles beherrschende Thema an den Aktienmärkten war zu Wochenschluss das verheerende Erdbeben in Japan. Am Freitag in der Früh hatte das Beben, dessen Folgen bisher noch nicht abzusehen sind, einen Tsunami ausgelöst, der mittlerweile die Ostküste der Insel Honshu erreicht hat. Bereits im vorbörslichen Geschäft sorgten diese Neuigkeiten für grosse Unsicherheit unter den Anlegern. Nach wie vor wirkten darüber hinaus die Spannungen im Nahen Osten und in Folge dessen die Sorgen um die Ölförderung belastend auf die US-Börsen.
Konjunkturseitig zeigte sich die Nachrichtenlage uneinheitlich. Die Umsätze der Einzelhändler im Februar sind wie erwartet gestiegen. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan fiel jedoch deutlich schlechter aus als im Vorfeld prognostiziert wurde. In März sank der Index auf 68,2 Punkte, im Schnitt hatten Analysten lediglich mit einem leichten Rückgang von 77,5 Punkten im Februar auf 76,3 Punkte gerechnet.
Unter den Einzelwerten standen aufgrund der Erdbebenkatastrophe die Versicherungswerte im Fokus. American International Group (AIG) verloren 0,96 Prozent auf 36,13 Dollar, The Travelers büssten 0,63 Prozent auf 58,15 Dollar ein. Die Konzerne gaben an, dass die Schäden für die Versicherer bisher noch nicht kalkulierbar seien. Die Titel des Versicherers Aflac, welcher 76 Prozent seines Umsatzes 2010 in Japan gemacht hatte, gingen um 1,80 Prozent auf 54,70 Dollar zurück. Auch im europäischen Handel verloren grosse Rückversicherer wie Swiss Re und Munich Re, welche auch in Japan engagiert sind, jeweils mehr als fünf Prozent.
Zu den grössten Kursgewinnern des Dow Jones zählten im frühen Handel die Titel von Hewlett Packard (plus 0,51 Prozent auf 41,69 Dollar) sowie Exxon Mobil (plus 0,39 Prozent auf 81,70 Dollar) und Chevron (plus 0,29 Prozent auf 99,37 Dollar).
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 955 Gewinner und 1702 Verlierer gegenüber. 126 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 137,88 Mio. Aktien umgesetzt.
Das alles beherrschende Thema an den Aktienmärkten war zu Wochenschluss das verheerende Erdbeben in Japan. Am Freitag in der Früh hatte das Beben, dessen Folgen bisher noch nicht abzusehen sind, einen Tsunami ausgelöst, der mittlerweile die Ostküste der Insel Honshu erreicht hat. Bereits im vorbörslichen Geschäft sorgten diese Neuigkeiten für grosse Unsicherheit unter den Anlegern. Nach wie vor wirkten darüber hinaus die Spannungen im Nahen Osten und in Folge dessen die Sorgen um die Ölförderung belastend auf die US-Börsen.
Konjunkturseitig zeigte sich die Nachrichtenlage uneinheitlich. Die Umsätze der Einzelhändler im Februar sind wie erwartet gestiegen. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan fiel jedoch deutlich schlechter aus als im Vorfeld prognostiziert wurde. In März sank der Index auf 68,2 Punkte, im Schnitt hatten Analysten lediglich mit einem leichten Rückgang von 77,5 Punkten im Februar auf 76,3 Punkte gerechnet.
Unter den Einzelwerten standen aufgrund der Erdbebenkatastrophe die Versicherungswerte im Fokus. American International Group (AIG) verloren 0,96 Prozent auf 36,13 Dollar, The Travelers büssten 0,63 Prozent auf 58,15 Dollar ein. Die Konzerne gaben an, dass die Schäden für die Versicherer bisher noch nicht kalkulierbar seien. Die Titel des Versicherers Aflac, welcher 76 Prozent seines Umsatzes 2010 in Japan gemacht hatte, gingen um 1,80 Prozent auf 54,70 Dollar zurück. Auch im europäischen Handel verloren grosse Rückversicherer wie Swiss Re und Munich Re, welche auch in Japan engagiert sind, jeweils mehr als fünf Prozent.
Zu den grössten Kursgewinnern des Dow Jones zählten im frühen Handel die Titel von Hewlett Packard (plus 0,51 Prozent auf 41,69 Dollar) sowie Exxon Mobil (plus 0,39 Prozent auf 81,70 Dollar) und Chevron (plus 0,29 Prozent auf 99,37 Dollar).