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Swatch baut Produktion weiter aus

Der Schweizer Uhren-Konzern Swatch wird von der Kundennachfrage überrannt. Die weltweite Nummer eins, zu der auch Nobelmarken wie Omega und Tissot gehören, brauche zusätzliche Kapazitäten und Produktionslinien, sagte Swatch Chef Nick Hayek am Donnerstag in Genf. Das Unternehmen könne in drei Jahren die Umsatz-Marke von zehn Milliarden Franken (7,75 Mrd Euro) knacken, kündigte der Sohn des im vergangenen Jahr verstorbenen Firmengründers Nicolas Hayek der Nachrichtenagentur ATS zufolge an.

2010 hat Swatch den Umsatz auf 6,44 Milliarden Franken erhöht, der Gewinn legte um mehr als 40 Prozent auf über eine Milliarde Franken zu. Gebremst werde Swatch vom starken Franken, räumte Hayek ein.