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US-Börsen eröffnen mit Verlusten - Ölpreisanstieg größte Sorge
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit Verlusten tendiert. Bis 15.45 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 79,13 Einheiten oder 0,64 Prozent auf 12.311,82 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 14,44 Punkte oder 1,08 Prozent auf 1.328,52 Zähler. Der Nasdaq Composite Index schwächte sich um 44,80 Punkte (minus 1,58 Prozent) auf 2.789,15 Einheiten ab.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.811 Kursverlierer und 334 -gewinner gegenüber. 100 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 79,75 Mio. Aktien umgesetzt.
Angesichts negativer Vorgaben aus Asien und Europa und der steigenden Unsicherheit in Nordafrika und dem Nahen Osten sah es kurz nach Börsenbeginn so aus, als würde es auch an den US-Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen kommen, so Händler. Sorgenvoll stimme dabei vor allem der steigende Ölpreis, was auf Ängste vor einer Ausdehnung der Unruhen auf weitere grosse Ölförderländer zurückzuführen sei. "Dies würde das Wirtschaftswachstum gefährden und neue Inflationssorgen schüren", so ein Börsianer. Im Blick dürften am Nachmittag zudem die jüngsten US-Konjunkturdaten zum Häusermarkt und dem Verbrauchervertrauen stehen. Nach Börsenschluss werden ausserdem noch Zahlen des Technologiekonzerns Hewlett-Packard erwartet.
Unter den Einzelwerten gaben Aktien von Wal-Mart 4,21 Prozent auf 53,05 Dollar ab. Der weltgrösste Einzelhändler hat trotz der anhaltenden Schwäche auf seinem Heimatmarkt den Gewinn gesteigert. Im vierten Quartal legte der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 5,02 Mrd. Dollar zu. Der Umsatz wuchs um 2,5 Prozent auf 115,6 Mrd. Dollar. In den USA hingegen erwirtschaftete das Unternehmen auf vergleichbarer Basis erneut weniger. Es war der siebente Rückgang in Folge. Wal-Mart nannte das US-Ergebnis enttäuschend und kündigte Massnahmen zur Gewinn-Verbesserung an.
Auch Titel von Home Depot mussten trotz guter Unternehmensergebnisse Kursverluste in Höhe von 0,99 Prozent auf 38,10 Dollar verbuchen. Der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft stieg im vierten Quartal um über 70 Prozent auf 587 Mio. Dollar. Der Umsatz stieg ebenfalls stärker als von Analysten erwartet um 3,8 Prozent auf 15,1 Mrd. Dollar. Um mehr Kunden anzulocken, setzte der Baumarktriese in den vergangenen Monaten verstärkt auf billigere Produkte. Zudem drosselte er seine Expansionsstrategie und setzte auf niedrigere Kosten.
Papiere von First Solar schwächten sich kurz nach Börsenbeginn um 1,81 Prozent auf 165,18 Dollar ab. Einigen Analysten zufolge, könnte sich der Aktienkurs des Unternehmens um 25 Prozent reduzieren, falls Italien seine Subventionen für Entwicklungen im Bereich der Solarenergie aufgrund einer zu hohen Nachfrage kürzen würde.
Aktien von Chesapeak Energy erhöhten sich um 3,71 Prozent auf 31,56 Dollar. Der aktivste US-Naturgasförderer verkaufte einen seiner Gasförderer in Arkansas für einen Gesamtpreis in Höhe von 4,75 Mrd. Dollar an BHP Billiton.
Clinical Data stürzten bereits zu Handelsbeginn um 8,63 Prozent auf 30,98 Dollar. Forest Laboratories wolle den Arzneimittelhersteller für 1,2 Mrd. Dollar kaufen, um Zugang zu den neu entwickelten Antidepressiva zu bekommen, das letzten Monat von den US-Regulatoren genehmigt wurde. Forest Laboratories notierten mit minus 4,46 Prozent bei 32,80 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.811 Kursverlierer und 334 -gewinner gegenüber. 100 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 79,75 Mio. Aktien umgesetzt.
Angesichts negativer Vorgaben aus Asien und Europa und der steigenden Unsicherheit in Nordafrika und dem Nahen Osten sah es kurz nach Börsenbeginn so aus, als würde es auch an den US-Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen kommen, so Händler. Sorgenvoll stimme dabei vor allem der steigende Ölpreis, was auf Ängste vor einer Ausdehnung der Unruhen auf weitere grosse Ölförderländer zurückzuführen sei. "Dies würde das Wirtschaftswachstum gefährden und neue Inflationssorgen schüren", so ein Börsianer. Im Blick dürften am Nachmittag zudem die jüngsten US-Konjunkturdaten zum Häusermarkt und dem Verbrauchervertrauen stehen. Nach Börsenschluss werden ausserdem noch Zahlen des Technologiekonzerns Hewlett-Packard erwartet.
Unter den Einzelwerten gaben Aktien von Wal-Mart 4,21 Prozent auf 53,05 Dollar ab. Der weltgrösste Einzelhändler hat trotz der anhaltenden Schwäche auf seinem Heimatmarkt den Gewinn gesteigert. Im vierten Quartal legte der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 5,02 Mrd. Dollar zu. Der Umsatz wuchs um 2,5 Prozent auf 115,6 Mrd. Dollar. In den USA hingegen erwirtschaftete das Unternehmen auf vergleichbarer Basis erneut weniger. Es war der siebente Rückgang in Folge. Wal-Mart nannte das US-Ergebnis enttäuschend und kündigte Massnahmen zur Gewinn-Verbesserung an.
Auch Titel von Home Depot mussten trotz guter Unternehmensergebnisse Kursverluste in Höhe von 0,99 Prozent auf 38,10 Dollar verbuchen. Der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft stieg im vierten Quartal um über 70 Prozent auf 587 Mio. Dollar. Der Umsatz stieg ebenfalls stärker als von Analysten erwartet um 3,8 Prozent auf 15,1 Mrd. Dollar. Um mehr Kunden anzulocken, setzte der Baumarktriese in den vergangenen Monaten verstärkt auf billigere Produkte. Zudem drosselte er seine Expansionsstrategie und setzte auf niedrigere Kosten.
Papiere von First Solar schwächten sich kurz nach Börsenbeginn um 1,81 Prozent auf 165,18 Dollar ab. Einigen Analysten zufolge, könnte sich der Aktienkurs des Unternehmens um 25 Prozent reduzieren, falls Italien seine Subventionen für Entwicklungen im Bereich der Solarenergie aufgrund einer zu hohen Nachfrage kürzen würde.
Aktien von Chesapeak Energy erhöhten sich um 3,71 Prozent auf 31,56 Dollar. Der aktivste US-Naturgasförderer verkaufte einen seiner Gasförderer in Arkansas für einen Gesamtpreis in Höhe von 4,75 Mrd. Dollar an BHP Billiton.
Clinical Data stürzten bereits zu Handelsbeginn um 8,63 Prozent auf 30,98 Dollar. Forest Laboratories wolle den Arzneimittelhersteller für 1,2 Mrd. Dollar kaufen, um Zugang zu den neu entwickelten Antidepressiva zu bekommen, das letzten Monat von den US-Regulatoren genehmigt wurde. Forest Laboratories notierten mit minus 4,46 Prozent bei 32,80 Dollar.