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Stabel: Morning News: Clariant, Süd Chemie, Deutschen Börse, NYSE Euronext, IVG, ThyssenKrupp, L'Oreal, Kraft, Cadbury, Nokia, Cisco
Chemie
Der schweizerische Chemiekonzern Clariant bereitet ein Übernahmeangebot für die Münchener Süd-Chemie vor. Nach Informationen aus Finanzkreisen haben die Schweizer bereits umfassenden Einblick in die Bücher genommen. Demnach sind die Gespräche mit dem Süd-Chemie-Mehrheitsaktionär One Equity Partners weit vorangeschritten. Ob sie, wie zunächst erhofft, in der kommenden Woche zum Abschluss gebracht werden können, sei aber noch offen..
Finanzdienstleister Die Fusion der Deutschen Börse mit der NYSE Euronext soll Dienstagnachmittag von den zuständigen Aufsichtsgremien der beiden Unternehmen beschlossen werden. Noch am gleichen Tag würde der Zusammenschluss dann der Öffentlichkeit präsentiert, heisst laut der Zeitung „Die Welt“ es unter Berufung auf Verhandlungskreise. Das Bonner Immobilienunternehmen IVG will sich mit der Ausgabe neuer Aktien frisches Geld ins Haus holen. Das Grundkapital solle um rund zehn Prozent oder knapp 12,6 Millionen Anteile erhöht werden, Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Gemessen zum Schlusskurs vom Donnerstag wäre das Paket rund 90 Millionen Euro wert. Bei der angestrebten Platzierung im beschleunigten Verfahren ohne Bezugsrecht an die Altaktionäre sind Abschläge auf den jüngsten Aktienkurs üblich, so dass wohl etwas weniger in die Kasse kommen dürfte.
Industrie ThyssenKrupp ist wieder in der Erfolgsspur. Für das erste Quartal hat ThyssenKrupp bereits grobe Eckdaten bekannt gegeben. So hätten Auftragseingang und Umsatz jeweils über 11 Milliarden Euro gelegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll auf Höhe des Vorjahreswertes von 277 Millionen Euro liegen. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatz von gut 11,5 Milliarden Euro, das wäre fast ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Den operativen Gewinn sehen sie bei 282 Millionen Euro. Unter dem Strich dürfte aber ein Gewinnrückgang stehen.
Konsum Das Geschäft mit der Schönheit hat dem L'Oreal-Konzern 2010 zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn eingebracht. Der Umsatz legte im vergangenen Jahre um 11,6 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zu, wie der weltgrösste Hersteller von Kosmetika am Donnerstag in Paris nach Börsenschluss mitteilte. Der Überschuss stieg um ein Viertel auf 2,2 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen mit 1,80 Euro eine um 20 Prozent erhöhte Dividende erhalten. Je Anteilsschein will L'Oreal 1,80 Euro ausschütten. Für 2011 zeigte sich Konzernchef Jean-Paul Agon zuversichtlich.
Nahrung Der Lebensmittelmulti Kraft muss immer noch die Übernahme des britischen Süsswarenherstellers Cadbury verdauen. Im Schlussquartal stieg zwar der Umsatz dank des Zukaufs um 30 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar (10,2 Mrd Euro). Doch unterm Strich blieb nur ein Gewinn von 540 Millionen Dollar übrig. Das waren 24 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund waren im Wesentlichen die Kosten für die Eingliederung der Neuerwerbung.
Technologie Nokia will mit einer komplett neuen Strategie im Smartphone-Markt Konkurrenten Kunden abjagen. Der lange souveräne Weltmarktführer bei Handys stellt seine Strategie am heutigen Freitag in London vor. Mitte der Woche hatte der neue Nokia-Konzernchef Stephen Elop die Lage für sein Unternehmen mit der auf einer 'brennenden Ölplattform' verglichen. Als wahrscheinlich gilt, dass Elop einen Wechsel bei bestimmten neuen Nokia-Smartphones vom eigenen Betriebssystemen zu dem des US-Softwarekonzerns Microsoft bekannt gibt. Cisco Systems konnte den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal 2010/11 um 6 Prozent auf 10,4 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn wurde auf 1,5 Mrd. US-Dollar oder 27 Cents je Aktie beziffert. Im Vorjahresquartal hatte Cisco Systems noch ein Nettoergebnis von 1,9 Mrd. US-Dollar erzielt. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 2,1 Mrd. US-Dollar bzw. 37 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 10,24 Mrd. US-Dollar sowie ein Ergebnis von 35 Cents je Aktie erwartet. Jedoch wurde ein schwacher Ausblick gegeben.
Finanzdienstleister Die Fusion der Deutschen Börse mit der NYSE Euronext soll Dienstagnachmittag von den zuständigen Aufsichtsgremien der beiden Unternehmen beschlossen werden. Noch am gleichen Tag würde der Zusammenschluss dann der Öffentlichkeit präsentiert, heisst laut der Zeitung „Die Welt“ es unter Berufung auf Verhandlungskreise. Das Bonner Immobilienunternehmen IVG will sich mit der Ausgabe neuer Aktien frisches Geld ins Haus holen. Das Grundkapital solle um rund zehn Prozent oder knapp 12,6 Millionen Anteile erhöht werden, Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Gemessen zum Schlusskurs vom Donnerstag wäre das Paket rund 90 Millionen Euro wert. Bei der angestrebten Platzierung im beschleunigten Verfahren ohne Bezugsrecht an die Altaktionäre sind Abschläge auf den jüngsten Aktienkurs üblich, so dass wohl etwas weniger in die Kasse kommen dürfte.
Industrie ThyssenKrupp ist wieder in der Erfolgsspur. Für das erste Quartal hat ThyssenKrupp bereits grobe Eckdaten bekannt gegeben. So hätten Auftragseingang und Umsatz jeweils über 11 Milliarden Euro gelegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll auf Höhe des Vorjahreswertes von 277 Millionen Euro liegen. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatz von gut 11,5 Milliarden Euro, das wäre fast ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Den operativen Gewinn sehen sie bei 282 Millionen Euro. Unter dem Strich dürfte aber ein Gewinnrückgang stehen.
Konsum Das Geschäft mit der Schönheit hat dem L'Oreal-Konzern 2010 zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn eingebracht. Der Umsatz legte im vergangenen Jahre um 11,6 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zu, wie der weltgrösste Hersteller von Kosmetika am Donnerstag in Paris nach Börsenschluss mitteilte. Der Überschuss stieg um ein Viertel auf 2,2 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen mit 1,80 Euro eine um 20 Prozent erhöhte Dividende erhalten. Je Anteilsschein will L'Oreal 1,80 Euro ausschütten. Für 2011 zeigte sich Konzernchef Jean-Paul Agon zuversichtlich.
Nahrung Der Lebensmittelmulti Kraft muss immer noch die Übernahme des britischen Süsswarenherstellers Cadbury verdauen. Im Schlussquartal stieg zwar der Umsatz dank des Zukaufs um 30 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar (10,2 Mrd Euro). Doch unterm Strich blieb nur ein Gewinn von 540 Millionen Dollar übrig. Das waren 24 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund waren im Wesentlichen die Kosten für die Eingliederung der Neuerwerbung.
Technologie Nokia will mit einer komplett neuen Strategie im Smartphone-Markt Konkurrenten Kunden abjagen. Der lange souveräne Weltmarktführer bei Handys stellt seine Strategie am heutigen Freitag in London vor. Mitte der Woche hatte der neue Nokia-Konzernchef Stephen Elop die Lage für sein Unternehmen mit der auf einer 'brennenden Ölplattform' verglichen. Als wahrscheinlich gilt, dass Elop einen Wechsel bei bestimmten neuen Nokia-Smartphones vom eigenen Betriebssystemen zu dem des US-Softwarekonzerns Microsoft bekannt gibt. Cisco Systems konnte den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal 2010/11 um 6 Prozent auf 10,4 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn wurde auf 1,5 Mrd. US-Dollar oder 27 Cents je Aktie beziffert. Im Vorjahresquartal hatte Cisco Systems noch ein Nettoergebnis von 1,9 Mrd. US-Dollar erzielt. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 2,1 Mrd. US-Dollar bzw. 37 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 10,24 Mrd. US-Dollar sowie ein Ergebnis von 35 Cents je Aktie erwartet. Jedoch wurde ein schwacher Ausblick gegeben.