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Börsentalk Vormittagspause: Do&Co, Rosenbauer, Lufthansa, Air France-KLM, Dialog Semiconductor, etc.
Kursverluste am heimischen Aktienmarkt
Der heimische Aktienmarkt musste am Donnerstag Kursverluste hinnehmen. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.958 Punkten - das entspricht einem Abschlag von rund 0,9 Prozent.
Wie bereits in den vergangenen Tagen fehlen dem Markt eindeutig die Impulse. Von Unternehmensseite werden wenige entscheidende Daten veröffentlicht.
Ein stark wachsendes Geschäft mit Bordmenüs für Fluggesellschaften hat dem Caterer Do&Co mehr Umsatz und Gewinn nach den ersten drei Quartalen 2010/11 beschert. Das Betriebsergebnis steig um 44,2 Prozent auf 19,5 Millionen Euro. Die Do&Co-Aktien verbesserten sich um rund 0,3 Prozent auf 28,095 Euro.
Die Aktien von Rosenbauer verlirten heute im frühen Handel leicht. Ein laufendes Kartellverfahren in Deutschland wurde heute abgeschlossen. Dem Unternehmen wurde ein Bussgeldbescheid über 10,5 Millionen Euro zugestellt. Vorgeworfen wurde, dass der Konzern an wettbewerbswidrigen Absprachen im Segment der Kommunallöschfahrzeuge beteiligt war. Rosenbauer hat bereits im Jahr 2009 eine Rückstellung in der Höhe von 15 Millionen Euro gemacht.
Börsen in Europa geben leicht nach
Nach den Kursanstiegen der Vortage sind die europäischen Börsen mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der deutsche leitindex DAX bei 7.286 Punkten - das entspricht einem Minus von rund 0,5 Prozent. Auch der breiter aufgestellte Euro Stoxx 50 Index verliert und zwar um rund 1 Prozent auf 2.999 Zähler. Die Vorgaben aus Übersee waren verhalten. An der Wall Street konnte der Dow Jones Index ein minimales Plus über die Ziellinie retten. Der Technologieindex Nasdaq Composite musste dagegen ein Minus von rund 0,3 Prozent hinnehmen. In Asien hat der Nikkei 225 Index knapp 0,1 Prozent verloren, der HangSeng-Index kam kräftiger unter Druck und verlor rund 2 Prozent.
Kräftig zulegen konnte im frühen Handel die Aktie der Deutschen Börse. Zu Börsenbeginn stiegen die Titel sogar über 8 Prozent auf 62,30 Euro. Im Laufe des Vormittags ging der Schwung dann aber etwas verloren. Aktuell weist die Aktie noch ein Plus von rund 4 Prozent auf. Gestern wurde bekannt, dass die Deutsche Börse mit Nyse Euronext eine Verschmelzung anstrebt. Dadurch würde mit den Börsen in Deutschland, in New York, Amsterdam, Paris, Lissabon und Brüssel ein "Global Player" entstehen. Die in Paris notierten Aktien von Nyse Euronext verbesserten sich um über 6 Prozent.
Schlusslicht unter den DAX-Werten ist heute die Aktie der Deutschen Lufthansa. Nach einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Air France-KLM verloren die Aktien rund 4 Prozent auf 15,26 Euro. Air France/KLM-Aktien brachen in Paris um bis zu zehn Prozent auf 12,27 Euro ein.
Im im Technologieindex TecDax notierten Aktien von Dialog Semiconductor verloren über 5 Prozent. Der Chip-Entwickler hat Zahlen für 2010 vorgelegt, dir durchaus im Rahmen der Erwartungen lagen. Allerdings hat die Prognose die Anleger enttäuscht.
bankdirekt.at AG
Der heimische Aktienmarkt musste am Donnerstag Kursverluste hinnehmen. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.958 Punkten - das entspricht einem Abschlag von rund 0,9 Prozent.
Wie bereits in den vergangenen Tagen fehlen dem Markt eindeutig die Impulse. Von Unternehmensseite werden wenige entscheidende Daten veröffentlicht.
Ein stark wachsendes Geschäft mit Bordmenüs für Fluggesellschaften hat dem Caterer Do&Co mehr Umsatz und Gewinn nach den ersten drei Quartalen 2010/11 beschert. Das Betriebsergebnis steig um 44,2 Prozent auf 19,5 Millionen Euro. Die Do&Co-Aktien verbesserten sich um rund 0,3 Prozent auf 28,095 Euro.
Die Aktien von Rosenbauer verlirten heute im frühen Handel leicht. Ein laufendes Kartellverfahren in Deutschland wurde heute abgeschlossen. Dem Unternehmen wurde ein Bussgeldbescheid über 10,5 Millionen Euro zugestellt. Vorgeworfen wurde, dass der Konzern an wettbewerbswidrigen Absprachen im Segment der Kommunallöschfahrzeuge beteiligt war. Rosenbauer hat bereits im Jahr 2009 eine Rückstellung in der Höhe von 15 Millionen Euro gemacht.
Börsen in Europa geben leicht nach
Nach den Kursanstiegen der Vortage sind die europäischen Börsen mit Kursabschlägen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der deutsche leitindex DAX bei 7.286 Punkten - das entspricht einem Minus von rund 0,5 Prozent. Auch der breiter aufgestellte Euro Stoxx 50 Index verliert und zwar um rund 1 Prozent auf 2.999 Zähler. Die Vorgaben aus Übersee waren verhalten. An der Wall Street konnte der Dow Jones Index ein minimales Plus über die Ziellinie retten. Der Technologieindex Nasdaq Composite musste dagegen ein Minus von rund 0,3 Prozent hinnehmen. In Asien hat der Nikkei 225 Index knapp 0,1 Prozent verloren, der HangSeng-Index kam kräftiger unter Druck und verlor rund 2 Prozent.
Kräftig zulegen konnte im frühen Handel die Aktie der Deutschen Börse. Zu Börsenbeginn stiegen die Titel sogar über 8 Prozent auf 62,30 Euro. Im Laufe des Vormittags ging der Schwung dann aber etwas verloren. Aktuell weist die Aktie noch ein Plus von rund 4 Prozent auf. Gestern wurde bekannt, dass die Deutsche Börse mit Nyse Euronext eine Verschmelzung anstrebt. Dadurch würde mit den Börsen in Deutschland, in New York, Amsterdam, Paris, Lissabon und Brüssel ein "Global Player" entstehen. Die in Paris notierten Aktien von Nyse Euronext verbesserten sich um über 6 Prozent.
Schlusslicht unter den DAX-Werten ist heute die Aktie der Deutschen Lufthansa. Nach einer Gewinnwarnung des Konkurrenten Air France-KLM verloren die Aktien rund 4 Prozent auf 15,26 Euro. Air France/KLM-Aktien brachen in Paris um bis zu zehn Prozent auf 12,27 Euro ein.
Im im Technologieindex TecDax notierten Aktien von Dialog Semiconductor verloren über 5 Prozent. Der Chip-Entwickler hat Zahlen für 2010 vorgelegt, dir durchaus im Rahmen der Erwartungen lagen. Allerdings hat die Prognose die Anleger enttäuscht.
bankdirekt.at AG