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Stabel: Morning News: Axel Weber, HeidelbergCement, NYSE Euronext, Dt. Börse, Gerresheimer, Rhön-Klinikum, Cisco, AIG
Die Tage von Axel Weber an der Bundesbank- Spitze sind gezählt. Eine weitere Amtszeit als Chef der Notenbank hat der 53-Jährige definitiv ausgeschlossen. Nach Informationen der 'Bild'- Zeitung (Donnerstag) will Weber sein Amt schon im Sommer niederlegen. Gleichzeitig verdichteten sich Spekulationen über einen Wechsel des 53-Jährigen zur Deutschen Bank, deren Chefsessel spätestens im Mai 2013 frei wird. verdichteten sich Spekulationen über einen Wechsel des 53-Jährigen zur Deutschen Bank, deren Chefsessel spätestens im Mai 2013 frei wird.
Bau Gut laufende Geschäfte in Schwellenländern haben nach Ansicht von Branchenexperten dem Baustoffkonzern HeidelbergCement im Schlussquartal 2010 zu einem Ergebnissprung verholfen. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten rechnen für den Zeitraum von Oktober bis Dezember im Durchschnitt mit einem Umsatz von 2,931 Milliarden Euro nach 2,721 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreiben (EBITDA) sehen die Analysten bei 603,8 Millionen Euro nach 495 Millionen Euro im Vorjahr
Finanzdienstleister Die Börsen sind wieder im weltweiten Fusionsfieber. Nachdem am Mittwochmorgen die Handelsplätze in London und Toronto ihre Fusion angekündigt hatten, zogen am Nachmittag die NYSE Euronext und die Deutsche Börse nach. Beide Seiten bestätigten in Frankfurt und New York "fortgeschrittene Gespräche' über einen möglichen Zusammenschluss. "Derzeit ist auch nicht sicher, ob es zum Abschluss einer Vereinbarung kommt oder - im Falle einer solchen Vereinbarung - zu einer Transaktion", informierten der Frankfurter Marktbetreiber und die transatlantische Börse NYSE Euronext. Jedwede Transaktion bedürfe zudem noch der Zustimmung der Vorstände und Kontrollgremien, der Wettbewerbsbehörden und der Aktionäre.
Pharma Der Hersteller von Spezialverpackungen und Medizintechnik Gerresheimer hat nach Einschätzung von Experten im Geschäftsjahr 2009/2010 (30. November) solide Ergebnisse erwirtschaftet. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für das Geschäftsjahr im Schnitt ein Umsatzplus von 2,4 Prozent auf 1,024 Milliarden Euro. Ohne die verkauften technischen Kunststoffsysteme dürfte sich ein mehr als doppelt so kräftiges Wachstum ergeben. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte mit 204,9 Millionen Euro um gut zehn Prozent klettern. Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat 2010 nach Einschätzung von Analysten mehr verdient als im Vorjahr und seine zuletzt gesenkte Gewinn- und Umsatzprognose getroffen. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen für 2010 im Schnitt mit einem Umsatzanstieg von 2,32 auf 2,56 Milliarden Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trauen die Experten dem fränkischen Unternehmen nach 181,9 Millionen Euro im Vorjahr nun 200,82 Millionen zu.
Technologie Der weltgrösste Netzwerkausrüster Cisco hat im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal unter galoppierenden Kosten gelitten. Von einem Umsatzanstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 10,4 Milliarden Dollar blieb unterm Strich nichts mehr übrig: Der Gewinn fiel um 18 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Der angepasste Gewinn je Aktie lag mit 37 Cent über den Erwartungen von 35 Cent.
Versicherer Der teilverstaatlichte US-Versicherer American International Group (AIG) muss eine Milliardenabschreibung hinnehmen. Auf seine Sparte Chartis, die unter anderem Schaden und Unfallpolicen anbietet, schreibt AIG 4,1 Milliarden Dollar für das vierte Quartal ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund sind höhere Forderungen an die Tochter im Zusammenhang mit Asbestfällen.
Bau Gut laufende Geschäfte in Schwellenländern haben nach Ansicht von Branchenexperten dem Baustoffkonzern HeidelbergCement im Schlussquartal 2010 zu einem Ergebnissprung verholfen. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten rechnen für den Zeitraum von Oktober bis Dezember im Durchschnitt mit einem Umsatz von 2,931 Milliarden Euro nach 2,721 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreiben (EBITDA) sehen die Analysten bei 603,8 Millionen Euro nach 495 Millionen Euro im Vorjahr
Finanzdienstleister Die Börsen sind wieder im weltweiten Fusionsfieber. Nachdem am Mittwochmorgen die Handelsplätze in London und Toronto ihre Fusion angekündigt hatten, zogen am Nachmittag die NYSE Euronext und die Deutsche Börse nach. Beide Seiten bestätigten in Frankfurt und New York "fortgeschrittene Gespräche' über einen möglichen Zusammenschluss. "Derzeit ist auch nicht sicher, ob es zum Abschluss einer Vereinbarung kommt oder - im Falle einer solchen Vereinbarung - zu einer Transaktion", informierten der Frankfurter Marktbetreiber und die transatlantische Börse NYSE Euronext. Jedwede Transaktion bedürfe zudem noch der Zustimmung der Vorstände und Kontrollgremien, der Wettbewerbsbehörden und der Aktionäre.
Pharma Der Hersteller von Spezialverpackungen und Medizintechnik Gerresheimer hat nach Einschätzung von Experten im Geschäftsjahr 2009/2010 (30. November) solide Ergebnisse erwirtschaftet. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für das Geschäftsjahr im Schnitt ein Umsatzplus von 2,4 Prozent auf 1,024 Milliarden Euro. Ohne die verkauften technischen Kunststoffsysteme dürfte sich ein mehr als doppelt so kräftiges Wachstum ergeben. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte mit 204,9 Millionen Euro um gut zehn Prozent klettern. Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat 2010 nach Einschätzung von Analysten mehr verdient als im Vorjahr und seine zuletzt gesenkte Gewinn- und Umsatzprognose getroffen. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen für 2010 im Schnitt mit einem Umsatzanstieg von 2,32 auf 2,56 Milliarden Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trauen die Experten dem fränkischen Unternehmen nach 181,9 Millionen Euro im Vorjahr nun 200,82 Millionen zu.
Technologie Der weltgrösste Netzwerkausrüster Cisco hat im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal unter galoppierenden Kosten gelitten. Von einem Umsatzanstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 10,4 Milliarden Dollar blieb unterm Strich nichts mehr übrig: Der Gewinn fiel um 18 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Der angepasste Gewinn je Aktie lag mit 37 Cent über den Erwartungen von 35 Cent.
Versicherer Der teilverstaatlichte US-Versicherer American International Group (AIG) muss eine Milliardenabschreibung hinnehmen. Auf seine Sparte Chartis, die unter anderem Schaden und Unfallpolicen anbietet, schreibt AIG 4,1 Milliarden Dollar für das vierte Quartal ab, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund sind höhere Forderungen an die Tochter im Zusammenhang mit Asbestfällen.