, boerse-express
Gillinger: ATX: Das ist heute zu beachten - die hässliche Fratze des Winters
Die 2975 im ATX sind geknackt. Wie angekündigt - http://www.be24.at/blog/entry/654469 – für mich das Zeichen, zumindest wieder kurzfristig in den Markt zu gehen. Dafür spricht auch die Stärke des Marktes an sich, woher diese auch immer kommt.
Gestern schafften es nicht einmal eine chinesische Leitzinserhöhung sowie eine geringere Produktion der deutschen Industrie im Dezember, ein neues Jahreshoch zu verhindern. Kurzfristig, da ich nicht daran glaube, dass sich der 3000er in einem Anlauf und ohne Komplikationen nehmen lässt. Obwohl, wenn man sich die Industrieproduktion genauer ansieht, ist das Ergebnis – minus 1,5 Prozent MoM – gar nicht so schlimm. Doch dazu später.
ATXler melden sich heute nicht, aber bei einer nicht uninteressanten zweite Reihe wird sich wohl etwas tun: Teak Holz Int. präsentiert sein Q1 – wie immer: Baumwuchs mal Preisveränderung ;-). Und Wasseraufbereiter BWT kündigte gestern ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 6,4 Prozent des Grundkapitals bekannt. Gibt es in einer kolportierten Wachstumsbranche keine Wachstumsmöglichkeiten?
Europas Zahlenleger: Peugeot und Syngenta – sollten die Franzosen die aktuell gute Stimmung für Automobil weiter stützen, wird sich das auch auf unsere Zulieferer entsprechend auswirken. Aus dem US-Quartett Coca-Cola, Polo Ralph Lauren, Northrop Grumman und Cisco ist am ehesten noch der Netzwerkausrüster interessant.
Am ehesten – das ist an Europas Makro-Front immer alles aus Deutschland. Beim Thema Leistungsbilanz Dezember wird aber schnell klar, dass das nur bei kompletter Schieflage zum Thema der Märkte werden kann. Dazu Griechenlands Industrieproduktion im Dezember sowie die Handelsbilanzen im Dezember von Finnland und Estland. Estland. Ja, da war doch etwas: Bisher ging der Euro-Beitritt an uns ziemlich spurlos vorbei, bis auf ein paar freudige Willkommensbilder in Medien. Doch ab jetzt beeinflussen deren Makro-Daten auch unsere Euro-Entwicklung. Müssen wir uns fürchten? Die Wirtschaftsdaten dieser Woche geben darüber noch wenig Aufschluss, ein Problemfeld zeichnet sich aber ab – Arbeitslosigkeit. Die Rate liegt rund um 10 Prozent. Aber die Wirtschaft wächst – etwa 4,5 Prozent im Schlussquartal (zum Vergleich: Spanien wird mit 0,5 Prozent erwartet). Dafür gibt es ab jetzt eine zusätzliche negative Handelsbilanz zu verkraften, jedoch nur eine sehr kleine.
Klein ist dann auch die Bedeutung der US-Konjunkturzahl: Die MBA Hypothekenanträge per 4. Februar
Zurück zu Deutschland. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe verringerte sich im Dezember gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent. Minus 0,6 waren es bereits im November. Ist Deutschlands Aufschwung vorbei? Es sind zwei Sondereffekte in Feld zu führen. Ausserordentlich hohe plus 2,8 Prozent im Oktober. Und wir erinnern uns an einen teilweise sehr kalten und schneereichen Dezember, der bereits dem BIP Grossbritanniens übel mitspielte. Und siehe da, die deutsche Einzelkomponente Bau gab um 24,5!!! Prozent nach – zuletzt gab es so etwas nach der deutschen Wiedervereinigung. Wir rechnen nach: Bau hat einen Anteil an der Industrieproduktion von knapp sechs Prozent, macht durchgerechnete 1,4 Prozent – und schon haben wir eine Beinahe-Stagnation auf hohem Niveau. Der Winter wird noch bei anderen Daten seine hässliche Fratze zeigen. Heute, mangels entsprechender Daten, aber sicher nicht
schönen Tag
PS: Genommen habe ich den ATX Wave XXL DE000DE32JC1
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
ATXler melden sich heute nicht, aber bei einer nicht uninteressanten zweite Reihe wird sich wohl etwas tun: Teak Holz Int. präsentiert sein Q1 – wie immer: Baumwuchs mal Preisveränderung ;-). Und Wasseraufbereiter BWT kündigte gestern ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 6,4 Prozent des Grundkapitals bekannt. Gibt es in einer kolportierten Wachstumsbranche keine Wachstumsmöglichkeiten?
Europas Zahlenleger: Peugeot und Syngenta – sollten die Franzosen die aktuell gute Stimmung für Automobil weiter stützen, wird sich das auch auf unsere Zulieferer entsprechend auswirken. Aus dem US-Quartett Coca-Cola, Polo Ralph Lauren, Northrop Grumman und Cisco ist am ehesten noch der Netzwerkausrüster interessant.
Am ehesten – das ist an Europas Makro-Front immer alles aus Deutschland. Beim Thema Leistungsbilanz Dezember wird aber schnell klar, dass das nur bei kompletter Schieflage zum Thema der Märkte werden kann. Dazu Griechenlands Industrieproduktion im Dezember sowie die Handelsbilanzen im Dezember von Finnland und Estland. Estland. Ja, da war doch etwas: Bisher ging der Euro-Beitritt an uns ziemlich spurlos vorbei, bis auf ein paar freudige Willkommensbilder in Medien. Doch ab jetzt beeinflussen deren Makro-Daten auch unsere Euro-Entwicklung. Müssen wir uns fürchten? Die Wirtschaftsdaten dieser Woche geben darüber noch wenig Aufschluss, ein Problemfeld zeichnet sich aber ab – Arbeitslosigkeit. Die Rate liegt rund um 10 Prozent. Aber die Wirtschaft wächst – etwa 4,5 Prozent im Schlussquartal (zum Vergleich: Spanien wird mit 0,5 Prozent erwartet). Dafür gibt es ab jetzt eine zusätzliche negative Handelsbilanz zu verkraften, jedoch nur eine sehr kleine.
Klein ist dann auch die Bedeutung der US-Konjunkturzahl: Die MBA Hypothekenanträge per 4. Februar
Zurück zu Deutschland. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe verringerte sich im Dezember gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent. Minus 0,6 waren es bereits im November. Ist Deutschlands Aufschwung vorbei? Es sind zwei Sondereffekte in Feld zu führen. Ausserordentlich hohe plus 2,8 Prozent im Oktober. Und wir erinnern uns an einen teilweise sehr kalten und schneereichen Dezember, der bereits dem BIP Grossbritanniens übel mitspielte. Und siehe da, die deutsche Einzelkomponente Bau gab um 24,5!!! Prozent nach – zuletzt gab es so etwas nach der deutschen Wiedervereinigung. Wir rechnen nach: Bau hat einen Anteil an der Industrieproduktion von knapp sechs Prozent, macht durchgerechnete 1,4 Prozent – und schon haben wir eine Beinahe-Stagnation auf hohem Niveau. Der Winter wird noch bei anderen Daten seine hässliche Fratze zeigen. Heute, mangels entsprechender Daten, aber sicher nicht
schönen Tag
PS: Genommen habe ich den ATX Wave XXL DE000DE32JC1
Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent.
8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42.
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.