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Börsentalk Vormittagspause: Andritz, OMV, conwert, AT&S, Deutsche Bank, Unilever, etc.
ATX leicht unter Druck
Der österreichische Aktienmarkt schliesst sich den internationalen Vorgaben an und notiert schwächer. Der Leitindex ATX verliert im frühen Handel 0,4 Prozent auf 2.928 Zähler.
Gute Nachrichten kommen heute von Andritz. Das Unternehmen wurde mit der Lieferung der elektromechanischen Ausrüstungen für die neuen Wasserkraftwerke Hissmofors, Schweden, und Pare, Indien, sowie mit der Erneuerung der bestehenden Wasserkraftwerke Hills Creek, USA, und Rio Macho, Costa Rica, beauftragt. Der Gesamtwert dieser vier Aufträge beträgt rund 80 Millionen Euro. Im Gegensatz zum Gesamtmarkt kann sich die Aktie relativ gut halten und notiert sogar 0,3 Prozent im Plus bei 61,67 Euro.
Europas Börsen zurückhaltend
Die europäischen Aktienmärkte reagieren auf die anhaltenden Unruhen in Ägypten zurückhaltend und geben von ihren gestrigen Zwischenhochs wieder etwas ab.
Die europäischen Bluechips im Euro Stoxx 50 verlieren 0,6 Prozent auf 2.994Punkte. Die deutschen Aktien im DAX geben 0,4 Prozent auf 7.156 Zähler ab. Und die Technologiewerte im TecDAX notieren 0,2 Prozent schwächer bei 873 Stellen.
Einer der grösseren Verlierer ist zunächst die Aktie der Deutschen Bank die zum Handelsstart knapp 1 Prozent abgeben muss. Mittlerweile kann sich die Aktie aber sogar leicht ins Plus vorarbeiten. Zweifel an der Erreichbarkeit des angepeilten Rekord-Gewinns von zehn Milliarden Euro vor Steuern für 2011 belasteten zunächst die Papiere. "Ein Vorsteuer-Ergebnis von acht Milliarden Euro wäre ein grossartiges Ergebnis", sagte ein Analyst. "Ich glaube nicht, dass zehn Milliarden Euro realistisch sind.
Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern Unilever konnte im vierten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 5,1 Prozent erwirtschaften. Dieses lag deutlich über den Analystenerwartungen. Wachstumstreiber waren nach wie vor die Regionen Asien, Afrika und CEE. Der Nettogewinn von 955 Millionen Euro lag ebenso deutlich über den Schätzungen. Trotz des nach wie vor anhaltend starken Konkurrenzdrucks sowie der hohen Rohstoffkostenbelastung ist die Unternehmensleitung zuversichtlich für das laufende Jahr. Die Aktie steigt gegen den Trend 0,4 Prozent auf 45,37 Euro.
Der Spezialmaschinenbauer Singulus hofft nach einem weiteren Verlust 2010 auf schwarze Zahlen im laufenden Jahr. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen leicht auf 118,5 Millionen Euro. Operativ steckt der Hersteller von Maschinen zur Produktion von Blu-ray-Discs und Solarzellen allerdings weiter tief in den roten Zahlen. Für das laufende Jahr zeigt sich Singulus angesichts des um mehr als die Hälfte auf 127,2 Millionen Euro gestiegenen Auftragseingangs optimistisch und ist zuversichtlich 2011 die Gewinnzone zu erreichen. Dank dieser guten Nachrichten kann die Aktie 3,5 Prozent auf 4,27 Euro zulegen und ist damit der grösste Gewinner im TecDAX.
bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt schliesst sich den internationalen Vorgaben an und notiert schwächer. Der Leitindex ATX verliert im frühen Handel 0,4 Prozent auf 2.928 Zähler.
Gute Nachrichten kommen heute von Andritz. Das Unternehmen wurde mit der Lieferung der elektromechanischen Ausrüstungen für die neuen Wasserkraftwerke Hissmofors, Schweden, und Pare, Indien, sowie mit der Erneuerung der bestehenden Wasserkraftwerke Hills Creek, USA, und Rio Macho, Costa Rica, beauftragt. Der Gesamtwert dieser vier Aufträge beträgt rund 80 Millionen Euro. Im Gegensatz zum Gesamtmarkt kann sich die Aktie relativ gut halten und notiert sogar 0,3 Prozent im Plus bei 61,67 Euro.
Europas Börsen zurückhaltend
Die europäischen Aktienmärkte reagieren auf die anhaltenden Unruhen in Ägypten zurückhaltend und geben von ihren gestrigen Zwischenhochs wieder etwas ab.
Die europäischen Bluechips im Euro Stoxx 50 verlieren 0,6 Prozent auf 2.994Punkte. Die deutschen Aktien im DAX geben 0,4 Prozent auf 7.156 Zähler ab. Und die Technologiewerte im TecDAX notieren 0,2 Prozent schwächer bei 873 Stellen.
Einer der grösseren Verlierer ist zunächst die Aktie der Deutschen Bank die zum Handelsstart knapp 1 Prozent abgeben muss. Mittlerweile kann sich die Aktie aber sogar leicht ins Plus vorarbeiten. Zweifel an der Erreichbarkeit des angepeilten Rekord-Gewinns von zehn Milliarden Euro vor Steuern für 2011 belasteten zunächst die Papiere. "Ein Vorsteuer-Ergebnis von acht Milliarden Euro wäre ein grossartiges Ergebnis", sagte ein Analyst. "Ich glaube nicht, dass zehn Milliarden Euro realistisch sind.
Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern Unilever konnte im vierten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 5,1 Prozent erwirtschaften. Dieses lag deutlich über den Analystenerwartungen. Wachstumstreiber waren nach wie vor die Regionen Asien, Afrika und CEE. Der Nettogewinn von 955 Millionen Euro lag ebenso deutlich über den Schätzungen. Trotz des nach wie vor anhaltend starken Konkurrenzdrucks sowie der hohen Rohstoffkostenbelastung ist die Unternehmensleitung zuversichtlich für das laufende Jahr. Die Aktie steigt gegen den Trend 0,4 Prozent auf 45,37 Euro.
Der Spezialmaschinenbauer Singulus hofft nach einem weiteren Verlust 2010 auf schwarze Zahlen im laufenden Jahr. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen leicht auf 118,5 Millionen Euro. Operativ steckt der Hersteller von Maschinen zur Produktion von Blu-ray-Discs und Solarzellen allerdings weiter tief in den roten Zahlen. Für das laufende Jahr zeigt sich Singulus angesichts des um mehr als die Hälfte auf 127,2 Millionen Euro gestiegenen Auftragseingangs optimistisch und ist zuversichtlich 2011 die Gewinnzone zu erreichen. Dank dieser guten Nachrichten kann die Aktie 3,5 Prozent auf 4,27 Euro zulegen und ist damit der grösste Gewinner im TecDAX.
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