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Raiffeisen-Börsenews: Mini-Minus sowohl für den ATX als auch für den DAX

Mit dem Wiener ATX ging es zunächst nach oben, schliesslich verlor er aber -0,15% und schloss bei 2939 Punkten. Ganz oben standen Wienerberger mit +2,2, Semperit mit +1,58 und die Post mit +1,22 Prozent. Zu den Flops zählten bwin mit -1,76, Intercell mit -2,24 und Andritz mit -2,38 Prozent.

Volker Riebel, seit Jahresbeginn neuer CEO der conwert Immobilien Invest SE, stellte den conwert-Aktionären bei seinem ersten öffentlichen Auftritt eine höhere Dividende in Aussicht. Um wieviel sie höher ausfallen wird, soll aber erst anlässlich der bevorstehenden Hauptversammlung bekanntgeben werden. Für 2009 betrug die erstmals bezahlte Dividende 0,25 Euro je Aktie.

Kapsch TrafficCom hat über Tochtergesellschaften aus Südafrika Aufträge im Gesamtvolumen von rund 17 Mio. Euro erhalten.

Die Immobiliengesellschaft Atrium (früher Meinl European Land) stösst zwei Assets im Wert von 33,3 Mio. Euro in der Türkei bzw. in Russland ab und erwirbt ein Grundstück um 10,7 Mio. Euro in Polen.

Analyst Bernd Maurer berichtet in den Raiffeisen-Börsenews über den Telekomsektor in Zentral- und Osteuropa. Er ist durchaus optimistisch und lobt die durchschnittlichen Dividenden von 9% der osteuropäischen Telekomgesellschaften, weist aber auf den regulatorischen Druck hin.

Vom Frankfurter Parkett berichtet Holger Scholze über anfängliche Steigerungen auch beim DAX, zum Schluss verliert dieser jedoch -0,01% und verbleibt bei 7184 Punkten. Die besten Werte im deutschen Leitindex waren K+S mit +2,86, Münchener Rück mit +2,00 und Fresenius SE mit +1,96 Prozent. Ganz unten standen Volkswagen mit -1,99, HeidelbergCement mit -2,32 und MAN mit -3,60 Prozent.

*) Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat dank der deutlichen Erholung in der Autoindustrie den Umsatz 2010 deutlich gesteigert und wieder schwarze Zahlen geschrieben. Im vergangenen Jahr erlöste Kuka 1,08 Mrd. Euro, ein Fünftel mehr als 2009. Das operative Ergebnis lag bei 24,8 Mio. Euro.
*) Die deutschen Autobauer sind mit zweistelligen Zuwachsraten ins neue Jahr gestartet.
*) Die Solarworld AG steigt in die Förderung des Leichtmetalls Lithium im Erzgebirge ein und hat sich die Abbaurechte für ein Gebiet bei Zinnwald gesichert. Dort wird das europaweit grösste Vorkommen an Lithium vermutet. Schätzungen gehen von rund 50.000 Tonnen aus.
*) Die Beteiligung des Versicherungskonzerns Allianz am Gesundheitskonzern Fresenius ist gesunken. Allianz SE habe am 28. Jänner die Schwelle von 5% unterschritten und an jenem Tag 4,26% an der Fresenius SE & Co KGaA gehalten.

An den übrigen europäischen Börsen zeigte sich folgendes Bild: Der EuroStoxx 50 konnte sich um +0,2 Prozent auf 3013 Punkte verbessern und schloss damit auf einem Jahreshoch. Der Londoner FTSE-100 erzielte sogar ein Plus von 0,71 Prozent auf genau 6000 Punkte.

Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der Raiffeisen Bank International AG. Der Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten:
http://www.rbinternational.com/boersenews

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