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Börse Frankfurt im Eröffnungshandel kaum verändert
Der DAX ist am Freitag kaum verändert in den Handel gestartet. Der deutsche Leitindex verlor in den ersten Minuten minimale 0,04 Prozent auf 7.152,48 Punkte, nachdem er am Donnerstag noch freundlich geschlossen und bei gut 7.180 Zählern den höchsten Stand seit Mai 2008 markiert hatte. Für den MDAX ging es am Morgen um 0,26 Prozent auf 10.300,37 Punkte nach oben, der TecDAX büsste 0,20 Prozent auf 877,38 Punkte ein.
Börsianer sagten, vor der Bekanntgabe des Wirtschaftswachstums der USA im vierten Quartal am Nachmittag herrsche Vorsicht am Markt. Marktanalyst Andre Sänger von IG Markets betonte indes, dass der US-Leitindex Dow Jones am Vortag trotz seines leichten Plus wieder nicht über dem Widerstand bei 12.000 Punkten geschlossen habe. Aus technischer Perspektive drohe insofern ein leichter Rückgang des Dow. Auf die Stimmung drückte Marktteilnehmern zufolge auch die Schwäche der Börsen in Japan, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's S&P tags zuvor die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft hatte. Die europäischen und amerikanischen Märkte hätten dies aber schon am Vortag teilweise in die Kurse eingearbeitet, hiess es.
Stahltitel gerieten nach einer schwachen Vorgabe von Nippon Steel unter Druck. Der japanische Konkurrent war zwar in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres in die Gewinnzone zurückgekehrt, hatte jedoch den Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. ThyssenKrupp-Papieren brachte das am DAX-Ende ein Minus von 0,77 Prozent auf 29,52 Euro, Salzgitter verloren im Index mittelgrosser Werte 0,89 Prozent auf 59,84 Euro.
An die DAX-Spitze kletterten unterdessen wie schon am Vortag die Autowerte, die Händlern zufolge nach der Korrektur des vergangenen Monats offenbar wieder zu den Favoriten aufsteigen. Die Branche profitierte auch von sehr optimistischen Analystenkommentaren. BMW-Aktien standen mit plus 1,61 Prozent auf 58,23 Euro an der Indexspitze. Goldman schraubte das Kursziel für die Aktien des Münchener Autobauers von 80 auf 109 Euro nach oben und hob die Empfehlung auf "Conviction Buy". HSBC erhöhte das BMW-Ziel von 54 auf 60 Euro an.
Starke Zahlen des französischen Konkurrenten Vinci wirkten sich zunächst nur begrenzt auf die Titel der Baukonzerne Hochtief und Bilfinger Berger aus. Während Hochtief moderate 0,25 Prozent auf 64,88 Euro zulegten, lagen Bilfinger prozentual unverändert bei 63,52 Euro. Der Baukonzern Vinci hatte im Schlussquartal 2010 ein zweistelliges Umsatzplus erzielt, im Gesamtjahr hatten die Erlöse um neun Prozent auf 34,8 Milliarden Euro zugelegt. Damit hatte der Konzern die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Börsianer sagten, vor der Bekanntgabe des Wirtschaftswachstums der USA im vierten Quartal am Nachmittag herrsche Vorsicht am Markt. Marktanalyst Andre Sänger von IG Markets betonte indes, dass der US-Leitindex Dow Jones am Vortag trotz seines leichten Plus wieder nicht über dem Widerstand bei 12.000 Punkten geschlossen habe. Aus technischer Perspektive drohe insofern ein leichter Rückgang des Dow. Auf die Stimmung drückte Marktteilnehmern zufolge auch die Schwäche der Börsen in Japan, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's S&P tags zuvor die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft hatte. Die europäischen und amerikanischen Märkte hätten dies aber schon am Vortag teilweise in die Kurse eingearbeitet, hiess es.
Stahltitel gerieten nach einer schwachen Vorgabe von Nippon Steel unter Druck. Der japanische Konkurrent war zwar in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres in die Gewinnzone zurückgekehrt, hatte jedoch den Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. ThyssenKrupp-Papieren brachte das am DAX-Ende ein Minus von 0,77 Prozent auf 29,52 Euro, Salzgitter verloren im Index mittelgrosser Werte 0,89 Prozent auf 59,84 Euro.
An die DAX-Spitze kletterten unterdessen wie schon am Vortag die Autowerte, die Händlern zufolge nach der Korrektur des vergangenen Monats offenbar wieder zu den Favoriten aufsteigen. Die Branche profitierte auch von sehr optimistischen Analystenkommentaren. BMW-Aktien standen mit plus 1,61 Prozent auf 58,23 Euro an der Indexspitze. Goldman schraubte das Kursziel für die Aktien des Münchener Autobauers von 80 auf 109 Euro nach oben und hob die Empfehlung auf "Conviction Buy". HSBC erhöhte das BMW-Ziel von 54 auf 60 Euro an.
Starke Zahlen des französischen Konkurrenten Vinci wirkten sich zunächst nur begrenzt auf die Titel der Baukonzerne Hochtief und Bilfinger Berger aus. Während Hochtief moderate 0,25 Prozent auf 64,88 Euro zulegten, lagen Bilfinger prozentual unverändert bei 63,52 Euro. Der Baukonzern Vinci hatte im Schlussquartal 2010 ein zweistelliges Umsatzplus erzielt, im Gesamtjahr hatten die Erlöse um neun Prozent auf 34,8 Milliarden Euro zugelegt. Damit hatte der Konzern die Erwartungen des Marktes übertroffen.