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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen

Devisen

EUR/USD: Privater Konsum immer noch schwach

Hoffnungen der Finanzmarktteilnehmer auf eine Stärkung der konjunkturellen Erholung in den USA nehmen zu. Vor allem im Industriesektor mehren sich derartige Anzeichen. Der private Verbrauch jedoch zeigt wegen der hohen Arbeitslosigkeit noch Schwächen. Heute steht mit dem Verbrauchervertrauen des Conference Boards eine wichtige Stimmungsumfrage auf der Agenda. Die Anstiegsdynamik des Euro hat zwar etwas nachgelassen, der Sprung über die Marke von 1,3500 scheint aber momentan vollzogen. Trading Range: 1,3560 - 1,3730 EUR/GBP: Vor dem Hintergrund der ansteigenden Inflation auf 3,7 % in England, werden sich die Erwartungen des ambitionierten Sparprogramms kaum erfüllen. Das Pfund könnte wieder unter Druck geraten. Range: 0,8332 - 0,8540

Zentral- und Osteuropa

USD/CZK: USD schwach!

US Dollar ist gegen dem Euro deutlich schwächer geworden, was auch der Krone geholfen hat. Der Trend 17,70 wurde schon gebrochen. Sollten keine positive Nachrichten aus den USA kommen, kann der USD/CZK Kurs weiter Richtung 17,50 gehen. Tranding Range heute: 17,65 - 17,80.

Zinsen

Irische Regierungskrise belastet den Euro

Die wieder etwas stärker in den Fokus rückende europäische Schuldenkrise hat den Euro gestern belastet. Die Gemeinschaftswährung gab auf knapp unter 1,3600 nach. Vor allem das Platzen der Regierungskoalition in Irland beunruhigte Anleger. Angesichts der für Anfang März angesetzten Neuwahlen wird es noch schwieriger, den Sparhaushalt in den kommenden Wochen unter Dach und Fach zu bringen. Vielmehr besteht das Risiko, dass eine neue Regierung das Hilfspaket wieder aufschnüren könnte. Am Anleihemarkt gerieten die irischen Papiere verstärkt unter Druck.