, boerse-express
US-Börsen dürften fester in den Handel starten
Überwiegend erfreuliche Quartalszahlen dürften den US-Börsen am Freitag zum Handelsstart Gewinne bescheren. Wichtige Konjunkturdaten stehen keine an. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial lag etwas mehr als eine Stunde vor Handelsbeginn mit 0,30 Prozent im Plus. An der Nasdaq gewann der Future auf den Nasdaq-100-Index 0,46 Prozent.
Der Internetkonzern Google und der krisengeschüttelte Chipkonzern Advanced Micro Devices (AMD) hatten bereits am Vorabend nach Börsenschluss mit starken Zahlen aufgewartet, an diesem Tag folgte dann der Mischkonzern General Electric (GE) mit einem überraschend starken Ergebnis im abgelaufenen vierten Quartal. Die Bank of America hingegen enttäuschte ihre Anleger.
Die Erträge der US-Grossbank stiegen im vierten Quartal nicht so stark wie erwartet und zudem fiel ein Quartalsverlust nach Sonderposten von 1,2 Milliarden Dollar oder 0,16 Dollar je Aktie an. Die Anteilsscheine der BofA gaben daraufhin vorbörslich zeitweise nach, zuletzt jedoch stiegen sie um 0,6 Prozent.
Überzeugen konnte hingegen GE mit seinen Zahlen, was der Aktie vor Börsenstart ein Plus von knapp vier Prozent eintrug. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent und dank kräftiger Einsparungen legte der Gewinn sogar um 52 Prozent zu. Die Anteilsscheine des Ölfeldausrüsters Schlumberger stiegen nach Zahlen vorbörslich um 2,6 Prozent.
AMD gewannen etwas mehr als zwei Prozent vor Handelsbeginn und profitierten von der Rückkehr des Chipkonzerns in die schwarzen Zahlen. AMD meldete einen für 2010 einen Überschuss von 471 Millionen Dollar und legte beim Umsatz um insgesamt ein Fünftel zu. Google übertraf mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen am Markt und wechselt zudem die Führungsspitze überraschend aus. Vorstandschef Eric Schmidt zieht sich nach zehn Jahren in die zweite Reihe zurück. Als Mitbegründer des Unternehmens übernimmt Larry Page wieder selbst das Ruder und wird neuer Konzernchef. Page wird ab April das Tagesgeschäft führen, während sein Kompagnon Sergey Brin sich derweil um neue Produkte kümmern soll.
In den Blick rückten vorbörslich auch die Titel der Warner Music Group, die um knapp 27 Prozent hochsprangen. Die US-Plattenfirma, die zu den vier Grossen ihrer Branche zählt, ist Medienberichten zufolge auf der Suche nach einem neuen Besitzer. Die Investmentbank Goldman Sachs sei angeheuert worden, um mögliche Käufer ausfindig zu machen.
Der Internetkonzern Google und der krisengeschüttelte Chipkonzern Advanced Micro Devices (AMD) hatten bereits am Vorabend nach Börsenschluss mit starken Zahlen aufgewartet, an diesem Tag folgte dann der Mischkonzern General Electric (GE) mit einem überraschend starken Ergebnis im abgelaufenen vierten Quartal. Die Bank of America hingegen enttäuschte ihre Anleger.
Die Erträge der US-Grossbank stiegen im vierten Quartal nicht so stark wie erwartet und zudem fiel ein Quartalsverlust nach Sonderposten von 1,2 Milliarden Dollar oder 0,16 Dollar je Aktie an. Die Anteilsscheine der BofA gaben daraufhin vorbörslich zeitweise nach, zuletzt jedoch stiegen sie um 0,6 Prozent.
Überzeugen konnte hingegen GE mit seinen Zahlen, was der Aktie vor Börsenstart ein Plus von knapp vier Prozent eintrug. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent und dank kräftiger Einsparungen legte der Gewinn sogar um 52 Prozent zu. Die Anteilsscheine des Ölfeldausrüsters Schlumberger stiegen nach Zahlen vorbörslich um 2,6 Prozent.
AMD gewannen etwas mehr als zwei Prozent vor Handelsbeginn und profitierten von der Rückkehr des Chipkonzerns in die schwarzen Zahlen. AMD meldete einen für 2010 einen Überschuss von 471 Millionen Dollar und legte beim Umsatz um insgesamt ein Fünftel zu. Google übertraf mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen am Markt und wechselt zudem die Führungsspitze überraschend aus. Vorstandschef Eric Schmidt zieht sich nach zehn Jahren in die zweite Reihe zurück. Als Mitbegründer des Unternehmens übernimmt Larry Page wieder selbst das Ruder und wird neuer Konzernchef. Page wird ab April das Tagesgeschäft führen, während sein Kompagnon Sergey Brin sich derweil um neue Produkte kümmern soll.
In den Blick rückten vorbörslich auch die Titel der Warner Music Group, die um knapp 27 Prozent hochsprangen. Die US-Plattenfirma, die zu den vier Grossen ihrer Branche zählt, ist Medienberichten zufolge auf der Suche nach einem neuen Besitzer. Die Investmentbank Goldman Sachs sei angeheuert worden, um mögliche Käufer ausfindig zu machen.