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Drastil: Espresso-Zutaten, 21.12.: Lenzing, Fabasoft, A-Tec, Lächerliches, Lustiges

Einen schönen guten Morgen, liebe Leser!  

Die Vorgaben sind sehr positiv. Auch das vorbörsliche Wien wird unter http://www.boerse-express.com/cat/indikationen/popup ab 8 Uhr wohl (noch) freundlicher ausschauen, wenn man das nach dem gestrigen Jahreshoch sagen darf. 

Trotzdem ist es kein Tag zum Feiern: Die Wertpapier-KESt, in der österreichischen Variante die schlimmste Kleinanleger-Hass-Steuer in Europa, ist nun beschlossene Sache. Erschütternd, diskriminierend, aber wahr. Die Banken müssen sich an die Umsetzung machen. 

Das gilt auch für die Bankensteuer, und da hat Kollege Christian Höller von der Presse recht Heiteres dazu. "... um möglichst viel Zustimmung beim Wählervolk zu bekommen, kündigte Bundeskanzler Werner Faymann die neue Bankensteuer im Interview mit der Kronen Zeitung an. Der überrumpelte Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) war zunächst strikt dagegen, lenkte dann aber ein. Peinlich, aber wahr: Weil sich die Regierung nicht einigen konnte, sollten die Banker die Details zur Steuer selbst festlegen. Die einzige Vorgabe war, dass die Institute jährlich 500 Mio. Euro einzahlen sollen. Die Banker konnten sich aber nicht entscheiden, wie sie am besten zur Schlachtbank geführt werden. Zum Schluss versuchte jeder im Alleingang, für seinen Konzern das Beste herauszuholen. Raiffeisen und Bank Austria waren damit ganz erfolgreich. Fragt sich nur, was sich die Regierung im Gegenzug von den Banken erwartet. Zum Glück dürfte das Paket bald wieder aufgeschnürt werden. Denn der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier will völlig zu Recht durchsetzen, dass die Einnahmen aus der Steuer nicht ins Budget, sondern in einen Notfallfonds zur Vermeidung künftiger Krisen fließen sollen. Das ist vernünftiger, als mit neuen Steuern Budgetlöcher zu stopfen." 
http://www.be24.at/blog/entry/652253 

Robert Gillinger mit Details zum Tag: "So einen Tag wie gestern werden wir heuer wohl nicht noch einmal erleben. Plus 1,8 Prozent, natürlich auf ein Rekordhoch Christkind und Weihnachtsmann waren wohl beide bereits da. Somit ist auch das neue Jahr nicht fern. Beispiel gefällig? Das deutsche GfK-Verbrauchervertrauen hat heute bereits den Jänner zum Thema. Nachdem wir mittlerweile 17 Monate en suite mit rückläufigen Daten bei der Arbeitslosigkeit hinter uns haben, hellt sich die Sicht der Verbraucher mehr und mehr auf. Das ist bei Unternehmen schon längst der Fall. So wird der Ifo-Geschäftsklimaindex mit seinem Freitags-Stand von 109,9 Punkte ins neue Jahr gehen, mit einem Rekordhoch. Der GfK-Index soll sich heute um 08.00 Uhr ..." 
Lesen Sie den ganzen Artikel:http://www.be24.at/blog/entry/652258 

Gewinnserien grösser 3 Tage gibt es Einige, Verlustserien keine ... 

Gewinner: 
6: Lenzing 
5: Fabasoft 
4: A-Tec Industries, Agrana, Power International, Sanochemia, Update Software, Zumtobel 
3: Bene, Intercell, Polytec, S&T, Vienna Insurance Group 

Wir wünschen einen erfolgreichen Handelstag. Charttechnische Feinheiten im Attachment von x-Markets. 
Stay tuned und empfehlen Sie uns bitte weiter.   
BE-Team   

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