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A-Tec verkauft Inova nach Japan
Das japanische Industrieunternehmen Hitachi übernimmt die AE&E Inova, nachdem deren Besitzer A-Tec Pleite gegangen ist. Details zum Kaufpreis wurden nicht bekanntgegeben.
Die Schweizer Tochter galt als Kronjuwel in der Insolvenzmasse der A-Tec des Industriellen Mirko Kovats. Als bei weitem grösste Beteiligung war Inova laut Insolvenzantrag rund 100 Mio. Euro wert. Die Banken verlangten folglich den Verkauf des Unternehmens, das Müllverbrennungsöfen herstellt. Verkaufsverhandlungen liefen mit mehreren Interessenten.
Hitachi Zosen und Inova verbinde eine 50-jährige Partnerschaft, wird Georg Silbermann, Chef der AE&E Inova, in einem Communiqué vom Montag zitiert. Über die Details des Verkaufs sei Stillschweigen vereinbart worden. AE&E Inova wolle mit Hitachi die Projekte in aller Welt fortführen, aber weiterhin in Zürich und Buchs SG tätig bleiben.
Der internationale Konzern Hitachi schluckt mit dem Kauf seinen Lizenzpartner. Das Schweizer Unternehmen liefert für die Gruppe etwa die Kerntechnologie für deren Anlagen, die Abfall in Energie umwandeln (Energy to Waste). In diesem Geschäft solle AE&E Inova «eine führende Rolle» übernehmen, heisst es weiter.
Projekte mit Hitachi führte AE&E Inova in Japan, China und in südostasiatischen Staaten durch. Unter anderem gehört die grösste Abfallverbrennungsanlage der Welt in Laogang nahe Shanghai dazu.
Hitachi stellt ebenfalls Präzisions-, Industrie- und Baumaschinen her und ist im Stahlbau sowie in der Frühwarnung von Seebeben und Tsunamis tätig. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 273 Mrd. Yen (umgerechnet 3,1 Mrd. Franken) und beschäftigte 8000 Mitarbeiter.
Die Schweizer Tochter galt als Kronjuwel in der Insolvenzmasse der A-Tec des Industriellen Mirko Kovats. Als bei weitem grösste Beteiligung war Inova laut Insolvenzantrag rund 100 Mio. Euro wert. Die Banken verlangten folglich den Verkauf des Unternehmens, das Müllverbrennungsöfen herstellt. Verkaufsverhandlungen liefen mit mehreren Interessenten.
Hitachi Zosen und Inova verbinde eine 50-jährige Partnerschaft, wird Georg Silbermann, Chef der AE&E Inova, in einem Communiqué vom Montag zitiert. Über die Details des Verkaufs sei Stillschweigen vereinbart worden. AE&E Inova wolle mit Hitachi die Projekte in aller Welt fortführen, aber weiterhin in Zürich und Buchs SG tätig bleiben.
Der internationale Konzern Hitachi schluckt mit dem Kauf seinen Lizenzpartner. Das Schweizer Unternehmen liefert für die Gruppe etwa die Kerntechnologie für deren Anlagen, die Abfall in Energie umwandeln (Energy to Waste). In diesem Geschäft solle AE&E Inova «eine führende Rolle» übernehmen, heisst es weiter.
Projekte mit Hitachi führte AE&E Inova in Japan, China und in südostasiatischen Staaten durch. Unter anderem gehört die grösste Abfallverbrennungsanlage der Welt in Laogang nahe Shanghai dazu.
Hitachi stellt ebenfalls Präzisions-, Industrie- und Baumaschinen her und ist im Stahlbau sowie in der Frühwarnung von Seebeben und Tsunamis tätig. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 273 Mrd. Yen (umgerechnet 3,1 Mrd. Franken) und beschäftigte 8000 Mitarbeiter.
Relevante Links: A-TEC Industries AG