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RZB-Börsenradio: ATX eingeschneit, 13-Prozenter, Euro-Gefahren, ...
"Irgendwie scheinen die Börsianer am Freitag im Schnee zu stecken
es war nicht viel los. Kurz vor Handelsschluss stand der ATX wieder nur bei seinen Vortageskursen und schliesst bei 2.822 Punkten mit +0,33 Prozent". Mit diesen Worten startete das RZB-Börsenradio am Freitag. Der Wochenverlust betrug 0,25 Prozent. Die grössten Gewinner am Freitag waren Intercell, SBO und Zumtobel, auf der Verliererseite fanden sich Erste Group, Flughafen und Zumtobel.
Die Österreich-News:
Ein Konsortium rund um die Strabag hat einen Infrastrukturauftrag in Libyen im Wert von 104 Mio. Euro erhalten. Neben den laufenden Baumassnahmen für die Errichtung der Infrastruktur in Tajura, sowie der Rehabilitierung der Flughafenstrasse in Tripolis, ist dies bereits der fünfte Grossauftrag in dieser Region.
Der Vorarlberger Modekonzern Wolford hat im ersten Halbjahr seines schiefen Geschäftsjahres (bis 31. Oktober) Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Der Umsatz ist um 8,1 Prozent auf 74 Mio. Euro (68,5 Mio. Euro) gestiegen, das Betriebsergebnis legte um 55,8 Prozent von 2,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 3,2 Mio. Euro zu. Das Periodenergebnis erhöhte sich von 0,8 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro und damit um 152,8 Prozent.
Helge Rechberger, Leiter der Aktienmarktanalyse der Raiffeisenbank International AG, liefert eine Einschätzung zum Euro und zur Taktik der EZB, Cornelia Frey spricht über den Bondmarkt und welche Schuldner und Laufzeiten derzeit gesucht sind.
Rechberger zur Frage, ob der Euro gerettet sei: "In unmittelbarer Lebensgefahr war er ja noch nicht, aber wirklich gerettet ist er auch noch nicht". Vieles sei noch offen, auf kurzfristige Probleme seien nach wie vor nur wenige Antworten gefunden, es sei lediglich ein Minimal-Konsens getroffen worden.
Frey: "Für 5-jährige griechische Bonds bekommt man 13 Prozent. Das ist enorm". Solche Papiere seien gesucht.
Im internationalen Börsenrundblick geht das Börsenradio wie gewohnt auf die Performance der wichtigsten Märkte ein. Im Company-Block widmet man sich u.a. Siemens (Verzögerungen bei Zug-Auftrag), Bayer (US-Zulassung), BASF (China-Ausweitungen), Merck (Zusammenarbeit mit Sanofi), Südzucker (gute Zahlen, Anhebung der Prognosen), Hochtief (US-Tochter hat neue Aufträge erhalten, u.a. von BASF) und Celesio (Beteiligungsverkauf). Zu Wort kommt SHS Viveon-Vorstand Stefan Gilmozzi.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio .
Das RZB-Börsenradio liefert Ihnen eine tägliche Zusammenfassung der Ereignisse an der Wiener Börse und den wichtigsten europäischen Börsenplätze. Der aktuelle Audio-Beitrag ist täglich nach Börseschluss, spätestens ab 19.00h, abrufbar.
Die Österreich-News:
Ein Konsortium rund um die Strabag hat einen Infrastrukturauftrag in Libyen im Wert von 104 Mio. Euro erhalten. Neben den laufenden Baumassnahmen für die Errichtung der Infrastruktur in Tajura, sowie der Rehabilitierung der Flughafenstrasse in Tripolis, ist dies bereits der fünfte Grossauftrag in dieser Region.
Der Vorarlberger Modekonzern Wolford hat im ersten Halbjahr seines schiefen Geschäftsjahres (bis 31. Oktober) Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Der Umsatz ist um 8,1 Prozent auf 74 Mio. Euro (68,5 Mio. Euro) gestiegen, das Betriebsergebnis legte um 55,8 Prozent von 2,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 3,2 Mio. Euro zu. Das Periodenergebnis erhöhte sich von 0,8 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro und damit um 152,8 Prozent.
Helge Rechberger, Leiter der Aktienmarktanalyse der Raiffeisenbank International AG, liefert eine Einschätzung zum Euro und zur Taktik der EZB, Cornelia Frey spricht über den Bondmarkt und welche Schuldner und Laufzeiten derzeit gesucht sind.
Rechberger zur Frage, ob der Euro gerettet sei: "In unmittelbarer Lebensgefahr war er ja noch nicht, aber wirklich gerettet ist er auch noch nicht". Vieles sei noch offen, auf kurzfristige Probleme seien nach wie vor nur wenige Antworten gefunden, es sei lediglich ein Minimal-Konsens getroffen worden.
Frey: "Für 5-jährige griechische Bonds bekommt man 13 Prozent. Das ist enorm". Solche Papiere seien gesucht.
Im internationalen Börsenrundblick geht das Börsenradio wie gewohnt auf die Performance der wichtigsten Märkte ein. Im Company-Block widmet man sich u.a. Siemens (Verzögerungen bei Zug-Auftrag), Bayer (US-Zulassung), BASF (China-Ausweitungen), Merck (Zusammenarbeit mit Sanofi), Südzucker (gute Zahlen, Anhebung der Prognosen), Hochtief (US-Tochter hat neue Aufträge erhalten, u.a. von BASF) und Celesio (Beteiligungsverkauf). Zu Wort kommt SHS Viveon-Vorstand Stefan Gilmozzi.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio .
Das RZB-Börsenradio liefert Ihnen eine tägliche Zusammenfassung der Ereignisse an der Wiener Börse und den wichtigsten europäischen Börsenplätze. Der aktuelle Audio-Beitrag ist täglich nach Börseschluss, spätestens ab 19.00h, abrufbar.