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Stabel: Morning News: Volkswagen, Commerzbank, Hochtief, Manroland, Sky Deutschland, BP, Deutsche Telekom, Vattenfall, Eon
Autos
Der Automobilkonzern Volkswagen will die Elektromotoren für Hybrid- und Elektroautos selbst herstellen und nicht von Zulieferern beziehen. Die neuartige Antriebstechnik soll in der VW-Fabrik in Kassel produziert werden. Diesen Beschluss will Vorstandschef Martin Winterkorn heute in Dresden bekannt geben.
Banken Die Mitarbeiter der Commerzbank in Deutschland können aufatmen. Ihre Stellen sind bis Ende 2012 sicher. Die Bank habe gegenüber dem Konzernbetriebsrat erklärt, dass der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen um ein Jahr bis Ende 2012 verlängert werde, teilte der Betriebsrat intern mit.
Bau Die Hochtief-Tochter Leighton hat einen milliardenschweren Auftrag aus der Bergbauindustrie erhalten. Für 1,015 Mrd AUD (umgerechnet rund 757 Mio EUR) werde die Leighton-Tochter Thiess weiterhin das Kohlebergwerk Mt Owen im australischen Bundesstaat New South Wales betreiben, teilte die Leighton Holdings Ltd am Donnerstag mit.
Industrie Die Sanierung des angeschlagenen Druckmaschinenkonzerns Manroland ist einen grossen Schritt vorangekommen, allerdings müssen die Beschäftigten noch mehr Opfer bringen als ursprünglich vorgesehen. Neben einem Interessenausgleich und Sozialplan, der im Konzern noch einmal 500 Stellen kosten wird, ist auch ein Ergänzungstarifvertrag vereinbart worden.
Medien Der Bezahlsender Sky wird in den kommenden Jahren wohl weiterhin die Formel-1- Weltmeisterschaft übertragen. Der TV-Sender steht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa kurz vor einer Vertragsverlängerung mit dem Formula One Management (FOM). Sky- Sprecher Ralph Fürther wollte eine Einigung noch nicht bestätigen.
Öl und Gas Die USA verklagen den britischen Konzern BP und andere Unternehmen wegen der Ölpest im Golf von Mexiko. Die Firmen hätten amerikanische Umweltgesetze gebrochen und seien damit für die grösste Ölpest in der Geschichte der USA verantwortlich zu machen, sagte US- Justizminister Eric Holder am Mittwoch in Washington. Es handele sich um eine Zivilklage mit dem Ziel, die Unternehmen für alle entstandenen Kosten haftbar zu machen.
Telekom Die Deutsche Telekom hat ihren elf Jahre währenden Rechtsstreits um die Mehrheit am polnischen Mobilfunker Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) geklärt. Die Deutschen unterzeichneten mit dem französischen Mischkonzern Vivendi und dem polnischen Versorger Elektrim eine Vereinbarung, die der Telekom 100 Prozent an PTC zuschreibt. Sie zahlt 1,4 Milliarden Euro an Vivendi und Elektrim , die dafür auf alle Ansprüche verzichten. Die Bonner Staatsanwaltschaft wird einem Bericht zufolge in den nächsten Wochen die Ermittlungen gegen Telekom-Chef René Obermann einstellen. Es ging um den Verdacht, an Korruption in Osteuropa beteiligt gewesen zu sein. Bisher seien keine brauchbaren Beweise gefunden worden, schreibt die «Rheinische Post» unter Berufung auf informierte Kreise.
Versorger Vattenfall und E.on bestätigen laut "Welt Online" "alle Möglichkeiten zur baldigen Wiederinbetriebnahme und zur weiteren betrieblichen Optimierung der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel zu prüfen". Bei den Gesprächen solle es ausdrücklich auch darum gehen "festzustellen, ob E.on die Betriebsführung beider Anlagen übernimmt". Aus konzernnahen Kreisen verlautete, in den Gesprächen solle auch geklärt werden, ob Vattenfall auch die Mehrheitsbeteiligung an beiden Anlagen an die E.on AG weitergibt.
Banken Die Mitarbeiter der Commerzbank in Deutschland können aufatmen. Ihre Stellen sind bis Ende 2012 sicher. Die Bank habe gegenüber dem Konzernbetriebsrat erklärt, dass der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen um ein Jahr bis Ende 2012 verlängert werde, teilte der Betriebsrat intern mit.
Bau Die Hochtief-Tochter Leighton hat einen milliardenschweren Auftrag aus der Bergbauindustrie erhalten. Für 1,015 Mrd AUD (umgerechnet rund 757 Mio EUR) werde die Leighton-Tochter Thiess weiterhin das Kohlebergwerk Mt Owen im australischen Bundesstaat New South Wales betreiben, teilte die Leighton Holdings Ltd am Donnerstag mit.
Industrie Die Sanierung des angeschlagenen Druckmaschinenkonzerns Manroland ist einen grossen Schritt vorangekommen, allerdings müssen die Beschäftigten noch mehr Opfer bringen als ursprünglich vorgesehen. Neben einem Interessenausgleich und Sozialplan, der im Konzern noch einmal 500 Stellen kosten wird, ist auch ein Ergänzungstarifvertrag vereinbart worden.
Medien Der Bezahlsender Sky wird in den kommenden Jahren wohl weiterhin die Formel-1- Weltmeisterschaft übertragen. Der TV-Sender steht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa kurz vor einer Vertragsverlängerung mit dem Formula One Management (FOM). Sky- Sprecher Ralph Fürther wollte eine Einigung noch nicht bestätigen.
Öl und Gas Die USA verklagen den britischen Konzern BP und andere Unternehmen wegen der Ölpest im Golf von Mexiko. Die Firmen hätten amerikanische Umweltgesetze gebrochen und seien damit für die grösste Ölpest in der Geschichte der USA verantwortlich zu machen, sagte US- Justizminister Eric Holder am Mittwoch in Washington. Es handele sich um eine Zivilklage mit dem Ziel, die Unternehmen für alle entstandenen Kosten haftbar zu machen.
Telekom Die Deutsche Telekom hat ihren elf Jahre währenden Rechtsstreits um die Mehrheit am polnischen Mobilfunker Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) geklärt. Die Deutschen unterzeichneten mit dem französischen Mischkonzern Vivendi und dem polnischen Versorger Elektrim eine Vereinbarung, die der Telekom 100 Prozent an PTC zuschreibt. Sie zahlt 1,4 Milliarden Euro an Vivendi und Elektrim , die dafür auf alle Ansprüche verzichten. Die Bonner Staatsanwaltschaft wird einem Bericht zufolge in den nächsten Wochen die Ermittlungen gegen Telekom-Chef René Obermann einstellen. Es ging um den Verdacht, an Korruption in Osteuropa beteiligt gewesen zu sein. Bisher seien keine brauchbaren Beweise gefunden worden, schreibt die «Rheinische Post» unter Berufung auf informierte Kreise.
Versorger Vattenfall und E.on bestätigen laut "Welt Online" "alle Möglichkeiten zur baldigen Wiederinbetriebnahme und zur weiteren betrieblichen Optimierung der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel zu prüfen". Bei den Gesprächen solle es ausdrücklich auch darum gehen "festzustellen, ob E.on die Betriebsführung beider Anlagen übernimmt". Aus konzernnahen Kreisen verlautete, in den Gesprächen solle auch geklärt werden, ob Vattenfall auch die Mehrheitsbeteiligung an beiden Anlagen an die E.on AG weitergibt.